Sehr geehrter Dr. Warm,
ich mache mir große Sorgen wegen den Messwerten bei meinem Baby.
Ich bin durch IVF schwanger geworden. Bei 13+3 habe ich eine Chorionzottenbiopsie wegen auffälliger Blutwerte (Down-Syndrom-Risiko lag bei 1:17) machen lassen, zum Glück alles ok. Die Messwerte lagen hier alle schön im Durchschnitt (mm):
BPD: 24,5
FOD: 32,3
KU: 89,2
FL: 11,2
AU: 69,8
Bei 20+2 haben ich den FEinultraschall gehabt, hier war der Kopf auf einmal sehr schmal und klein mit:
BPD: 44,0 mm
FOD: 59,2 mm
KU: 162,3 mm
Der Rest war wieder schön im Durchschnitt. Ansonsten Doppler, etc. alles ok.
Bei 23+4 war ich bei meiner FA und die hat wiederum einen
BPD von nur 52,5 mm gemessen und den KU bei 197,8 mm.
Der BPD liegt deutlich unter der 5. Perzentile bei den letzten beiden Untersuchungen. Sowohl der Pränataldiagnostiker als auch meine FA sind nicht weiter besorgt und bezeichnen das Baby als zeitgerecht.Außerdem läge das laut meiner FA an der Beckenendlage, da hätten Babys oft einen kleinen BPD. Aber gleich unter Norm?
Ich bin nun sehr beunruhigt und frage mich, wie es innerhalb von 7 Wochen (von der 14. zur 21. ssw) zu einem so deutlichen Abfall bei der Größe des Kopfes kommen kann. Könnte eine Infektion ausschlaggebend sein? Genetisch bedingt? Warum sehen die Ärzte hier keinen weiteren Handlungsbedarf? (Engere Kontrollen, Bluttest etc.?) Ich wurde bislang nicht auf Zytomegalie getestet.
Oder kommen solche Schwankungen öfters vor und gibt es viele Babys,die mit dem Kopf 2 Wochen hinterherhinken und trotzdem gesund sind?
Danke.
MfG Bine321