Hallo,eine ganz persönliche Entscheidung. DieTatsache, dass ein Kaiserschnitt vorangegangen ist, ist keine direkte Indikation zum wiederholten Kaiserschnitt.Die mutmaßliche Größe des Kindes ist nicht vordergründig.  Wollen Sie das "Erlebnis Geburt" nicht. bietet sich ein Wunschkaiserschnitt(39.SSW) an. Die Rekonvaleszenz ist bedeutend länger als nach normaler Geburt, das Morbiditätsrisiko höher. Vom Aspekt des Kindes aus betrachtet, ist der Kaiserschnitt die ungünstigste Geburt. Die Sterblichkeit der Kaiserschnittskinder ist statistisch doppelt so hoch wie nach normaler Geburt. Schließlich: für die Klinik ist ein Kaiserschnitt ein "Geschäft",  für die Krankenkasse eine erheblich zusätzliche Ausgabe(+1000 Euro) gegenüber einer normalen Entbindung.Die Frequenz indizierter Kaiserschitte liegt bei 10%.  Tatsächlich werden z.Z.in Deutschland über 32 % aller Kinder durch Kaiserschnitt geboren,in Sachsen am wenigsten(2012)..

Liebe Grüße PD Dr.Warm

Hallo, ja.die Deflexionslagen haben ein größeres Durchtrittsplanum(Kopfumfangsebene) wodurch der Eintritt ins Becken und das Tiefertreten des kindlichen Kopfes stark verzögert ist. Die mento-posteriore Gesichtslage (Kinn hinten) ist gebärunfähig. Wir wünschen eine komplikationslose Geburt.

LIebe Grüße PD Dr.Warm 

Hallo, 1,Ursachen der Deflexionslagen sind :Anomalien des mütterlichen Beckens (z.B. langes Becken)  oder Lagenomalien aus Fehlhaltung des kindlchen Köpfchens,zudem Kopfform.Fehlbildung am Kopf, große Kopfgschwulst.2. Das Wiederholungsrisiko ist groß, wenn es sicvh um eine mütterliche Ursache handelt.3, Primär ist die hintere HHL keine Kaiserschnittsindikation. Die kann sich aber durch den Geburtsverlauf ergeben(Wehenschwäche,  protrahierte Geburt,, kindliche Störungen(Asphyxie) .

Liebe Grüße PD Dr.Warm