Hallo,
vor 2 1/2 Wochen haben wir uns schon einmal wegen einer Nierenbeckenerweiterung an Sie gewandt.
Gestern erfolgte die Kontrolle: rechts eine Verbesserung von 2 mm auf 6,8 mm, dafür links Verschlechterung von 2 mm auf 16 mm. Der Arzt meinte, das weitere Wachstum wäre relativ, da ja auch das Kind weiter wächst, es bestünde kein Grund zur Eile, da genügend Fruchtwasser da wäre und auch die Harnblase des Babys OK wäre. Über eine Erweiterung der Harnleiter äußerte er sich nicht.
Das, was mich nun sehr beunruhigt, ist, daß er davon sprach, demn Baby ggf. einen Katheter zu legen, damit der Abfluß gewährleistet sei. Das würde nach der Geburt sowieso gemacht, um irgendwelche Membranen zu sprengen. Was würde mich und das Baby denn in so einem Fall erwarten. Bin jetzt 23+6. Wie weit darf sich das Nierenbecken noch erweitern, bis man zu solchen Maßnahmen greift und besteht nicht doch noch Hoffnung, daß es sich linksseitig noch zurück bildet?
Wie funktioniert das überhaupt, einem ungeborenen Kind einen Katheter zu legen? Wie muß man sich das vorstellen? Ist das nicht gefährlich bzw. löst das nicht ggf. eine Frühgeburt aus?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
Liebe Grüße, die verzweifelte Mehlmotte & Vater Fruchtflieger
:-(