Guten Abend,
heute (bin 38+4) war ich bei einer Intensivsprechstunde zur Geburtsplanung in einer Uniklinik. Außer der sich in der unteren Norm befindlichen Fruchtwassermenge (Fruchtwasserindex:7,7/größter Durchmesser: 3,7 cm) sind alle Werte soweit in Ordnung, hieß es:
BPD:93,1/FOD: 114,5/KU:326,1/ATD: 82,4/AU:275,3/FL: 71,4/
Gewichtsschätzung: 2502 g.
Ich bin 41 Jahre alt, Privatpatientin und aufgrund einer IVF schwanger geworden. Nach Rücksprache mit dem Prof. wurde nun festgelegt, dass aufgrund meines Alterns und des Risikos, dass ich wahrscheinlich nicht wieder schwanger werden kann, bei 40+0 eingeleitet werden soll.
Ich verstehe das nicht, möchte gern auf natürlichem Weg entbinden und die Einleitung am errechneten Termin erscheint mir nicht sinnvoll. Ich war aber so perplex von der Planung, dass ich zunächst gar nichts dazu gesagt habe. Könnten hier wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen. Ich überlege nun, ob ich in einer anderen Klinik entbinden soll und einfach darauf warte, bis Wehen einsetzen??? Andererseits will ich keinesfalls die Gesundheit meines Babys auf's Spiel setzen.
Kann es durch die grenzwertige Fruchtwassermenge zu Problemen für mein Baby kommen?
Vielen Dank für Ihren Rat, den ich wirklich benötige.