Sehr geehrter Herr Dr. Warm,
ich bin mir zwar sicher, dass Sie die Fragen bezüglich der Geschlechtsbestimmung nicht mehr hören können :-) aber ich muss sie trotzdem dazu etwas fragen.
Ich hatte in der SSW 23+0 den Großen Ultraschall. Also das Organscreening. Mit dem Kind ist alles in Ordnung. Bei den Ultraschall vorher, war eine Geschlechtsvorhersage etwas schwierig, weil immer die Nabelschnur zwischen die Beine eingeklemmt war.
Da mein Mann bei der Untersuchung auch dabei war und der das Geschlecht nicht wissen wollte und ich aber schon, haben wir mit dem Artz vereinbart, dass er es mir auf einen Zettel schreibt.
Natürlich hat er deshalb auch nicht sehr beim Geschlecht geschallt.
Auf dem Zettel stand Junge.
Und ich kann das fast nicht glauben. Ich habe schon zwei Jungs und diese Schwangerschaft ist ganz anders. Mein Gefühl sagt mir von Anfang an Mädchen.
Der Arzt ist schon erfahren und hat auch ein gutes Gerät, aber er hat nicht 3D benutzt. Zudem war es schon 20: 30 Uhr und mein Frauenarzt schon sehr müde. Das hat man ihm angesehen und ist auch nicht verwunderlich um diese Zeit. Er hat gesagt, dass es schwierig zu erkennen war, weil wieder die Nabelschnur zwischen den Beinen lag. Denken Sie, dass es evtl. noch sein kann, dass es ein Mädchen wird? Am liebsten würde ich eine zweite Meinung einholen! Sie sind ja auch sehr sehr sehr erfahren in Sachen Ultraschall oder? Hatten Sie schon Fälle wo auch die Nabelschnur zwischen den Beinen lag und Sie eine Falsche Vermutung abgegeben haben. Das ist ja nicht schlimm und einfach nur menschlich. Aber es würde mich beruhigen, wenn auch erfahrene Ärzte bei schlechten "Bedingungen" auch mal eine flasches Geschlecht vorhersagen.
Sorry für die lange Frage.
LG
Melanie