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Fragen zu Fruchtwasseruntersuchung

Guten Tag,
ich bin 41 Jahre alt und schwanger (heute 13+0). Ich erwäge eine Amniocentese, obwohl die Ergebnisse der Nackentransparenzmessung wohl relativ gut ausgefallen sind (Risiko Trisomie 21: 1:1625; Risiko Trisomie 18 und 13: 1:15052). Ich habe auch schon einen Termin für 15+2 vereinbart. Habe aber wegen des Fehlgeburtsrisikos trotzdem Bedenken. Deshalb bitte ich Sie mir ein paar Fragen zur Amniocentes zu beantworten.
Wird vorher die Fruchtwassermenge beurteilt?
Welche Fruchtwassermenge sollte erreicht sein, um die Amniocentese durchzuführen zu lassen?
Wie lange nach der Punktions kann es zu Komplikationen kommen bzw. wann kann man sagen, dass die Untersuchung folgenlos geblieben ist?
Kann sich die abgesaugte und dem Baby nun fehlende Fruchtwassermenge negativ auswirken?
Wie lange dauert es, bis die Ausgangs-Fruchtwassermenge wieder erreicht wurde?
Vielen Dank für die Beantwortung.
Bisherige Antworten

Fragen zu Fruchtwasseruntersuchung

Hallo,

es wird in der Regel eine FW-Menge von etwa 10-15 ml entnommen. Diese Menge ist weder für den Feten relevant noch sieht man nach der UNtersuchung im Ultraschall irgendeinen Unterschied zu den zuvor dargestellten FW-Depots. Solange FW vorhanden ist - also auch bei einer deutlich reduzierten FW-Menge - ist eine Amniocentese möglich.

Das Risiko eines FW-Abganges ist in den ersten 24 h nach der Untersuchung am größten. Daher sollten Sie sich in dieser Zeit schonen und viel liegen. Bis zu ca. einer Woche nach der Untersuchung sind Komplikationen noch denkbar, z.B. durch eine Infektion.

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