Sehr geehrtes Ärzteteam,
gestern bei 33+4 wurde ich mit dem Befund konfrontiert, dass sich unser Baby in BEL befindet. Bereits seit der 19.SSW und bei allen vorhergehenden Untersuchungen befand es sich jedoch immer in Schädellage, so dass mein FA auch nicht damit gerechnet hat, dass sich noch eine BEL ergibt. Es handelte sich aber nicht um eine voll ausgeprägte Steisslage (also Kopf unter RB) sondern eher um eine Querlage (Kopf rechts, Füsse links unten).
Im Prinzip habe ich keine Probleme mit der neuen Situation, da ich mich natürlich auch mit einem Kaiserschnitt anfreunden könnte, wenn dies die Umstände erfordern.
Allerdings treibt mich nun eine ganz andere Sorge um, und zwar ob sich unser Kleiner (der seit einigen Tagen wirklich sehr aktiv ist und ständig im Bauch herumtollt) in der Position "wehtun" könnte. Damit meine ich, sich bspw. "verwickelt" oder sich selbst dann die Luft abschnürt..das ist ehrlich gesagt für mich ein viel grösseres Problem als ein evtl. medizinisch erforderlicher KS. Heute nacht konnte ich deswegen gar nicht schlafen, weil ich eben Angst habe, dass der Kleine in Schwierigkeiten sein könnte.
Mein FA hat nichts von medizinischen Auffälligkeiten gesagt. Kind, Fruchtwasser und Nabelschnur waren völlig in Ordnung. Nur eben die Lage von unserem kleinen Strampler nicht.
Können Sie mir hierzu etwas sagen bzw. kennen Sie Fälle, in denen sich Babys selbst durch diese Aktionen die Luft genommen haben ?
Danke und Herzliche Grüße
Aurora