Lieber Herr Dr. Warm,
kürzlich war ich beim First-Trimester-Screening in eine Pränatalzentrum. Nach der Untersuchung (Ultraschall + Blutwerte) bekam ich ein Schreiben mit den Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Fehlbildungen.
Mir ist völlig klar, dass das FTS keine Diagnose, sondern nur Wahrscheinlichkeiten ergibt. Mich verunsichert aber, dass viele ältere (38plus) Schwangere in meinem Bekanntenkreis trotz guter FTS-Werte eine Amniozentese vornehmen ließen.
Meine Frage: Ist das First-Trimester-Screening aus Ihrer Sicht Hokuspokus (da eben nur Wahrscheinlichkeiten herauskommen)? Oder ist es eine so fortgeschrittene Technik, dass man sich durchaus daran orientieren kann?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung,
Sambal