Sehr geehrter Herr Dr. Warm,
ich bin 32 Jahre alt und (zum ersten Mal) in der 30. Woche schwanger. Gestern war ich zum dritten großen Ultraschall, wobei festgestellt wurde, dass ich zuviel Fruchtwasser habe (Index 19) und die Femurlänge meines Babys wohl zu kurz sei. Ich selbst bin 165 cm, mein Mann 175 cm und 34 Jahre.
Die gestrigen Werte lauten:
BPD 83,7 mm (50,8)
FRO 95,6 mm (64,0)
AQ 74,7 mm (56,9=ATD)
FL 51,1 mm (34,6; Humerus:33,5 und Tibia:29,2)
Gew. 1880g (413g).
Die Feindiagnostk bei 21+0 war soweit unauffällig (entsprechend der Werte in Klammern).
Ich habe gelesen, dass es bei Skelettdysplasien (z.B. Achondroplsie) nicht ungewöhnlich ist, im 2. Trimenon einen unauffälligen Ultraschall zu haben, wobei es erst im Verlauf der weiteren Schwangerschaft zur Verkürrzung der langen Röhrenknochen käme, so dass diese erst im 3. Trimenon auffällig würden. Darüberhinaus sei ein Polyhydramnion evtl. hinweisend auf eine Chromosomenstörung.
Nun befürchte ich also, dass meine Werte vielleicht doch zur Sorge Anlass geben sollten. Können Sie mich beruhigen oder sollte ich das weiter abklären lassen?
Vielen Dank im Voraus und einen lieben Gruß,
Ina