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Ersttrimesterscreening

Hallo Herr Dr. Warm,
ich bin 36 Jahre alt, habe bereits zwei gesunde Kinder ( 6 und 8 ).
Bei 12+4 habe ich ein Erstrimesterscreening mit folgenden Ergebnissen durchführen lassen:
SSL: 59,3
FL: 12,0
NT 2,0
Nasenbein darstellbar.
Hintergrundrisiko : 1:174
Risko naCH NT: 1:178
Risiko nach NT+Blut: 1:1186
1.) Mich wundert das hohe Hintergrundrisiko bei meinem Alter. Ich finde nur Informationen über ein Risko von ca. 1: 280 . Ist dies auf die SSW bezogen bzw. wird dies vom Gewicht beeinflusst? ( 1,82 m /z.Zt. 81 KG).
2.) Lt Aussage der Ärztin ist die NT im Normbereich. Warum verringert sich das Risko dann nur so minimal?
3.) Bei der Untersuchung wurde die NT/SSl sehr schnell als erstes vermessen, weil das Blut dringend ins Labor musste.Danach maß die Ärztin nochmal die NT und kam auf einen Wert von 1,2, meinte nur, es sei ein anderer Winkel u. ging nicht weiter darauf ein. Sind solche Abweichungen normal bzw. hätte nochmals nachgemessen werden müssen?
4.) Habe einen Termin zur FU bei 15+4 und bin sehr unsicher. Die Ärztin hat uns angeboten, vorher noch einen ausführlichen US zu machen ( innere Organe etc.) Wenn dieser keine pathologischen Befunde aufweist, ist es dann bei den obigen Ergebnissen noch notwendig eine FU zu machen ?
Herzlichen Dank
Rebekka G.
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 11.03.2012, 15:17 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Ersttrimesterscreening

Hallo,ob eine invasive Diagnostik empfohlen wird,hängt vom adjustierten Risiko ab,das leider nicht angegeben ist. Liegt dieses Risiko unter 1:300 ,ist eine Amniozentese (z.B).ratsam. Dann ist das Trisomie-Risiko höher als das Abortrisiko nach Amniozentese. Der Arzt hat Aufklärungspflicht, die Schwangere entscheidet.
Liebe Grüße Dr.Warm
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