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Ersttrimesterscreening

Sehr geehrter Herr Dr. Warm!
Ich bin 35 Jahre alt und heute 13+4. Letzte Woche war ich bei 12+1 zur Nackenfaltenmessung (1,8 mm, also normal). Das Nasenbein war wegen ungünstiger Kindslage überhaupt nicht beurteilbar. Bei den Laborwerten (PAPP-A und freies Beta-HCG) ergaben sich dann leider Auffälligkeiten, so dass mein Risiko sich durch die Laborwerte auf 1:130 erhöhte. Deshalb war ich gestern beim Spezialultraschall. Das Kind lag leider wieder so ungünstig, dass auch hier keine Aussage über das Nasenbein getroffen werden konnte. Die Trikuspidalklappe war unauffällig, wie wohl auch die übrige Entwicklung des Kindes. Das einzig Auffällige war ein zero-flow im Bereich des Ductus venosus.
Wegen des ganzen Durcheinanders mit den Risiken und den unvollständigen Untersuchungen (Nasenbein) habe ich mich so oder so für eine Amniozentese entschieden.
Hier meine Fragen:
Hätte bei Darstellbarkeit des (NORMALEN) Nasenbeins das errechnete Risiko sehr viel niedriger liegen können?
Was bedeutet der zero-flow im Ductus venosus und was hat er für eine Aussagekraft?
Wie beurteilen Sie die ganze Situation? Muss ich mir große Sorgen machen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Samsi
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Experte-Warm
Experte-Warm | 12.06.2007, 10:57 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Ersttrimesterscreening

Hallo,zero -Flow ist ein sog. enddiastolischer Flussverlust = Versorgungsminderung. Kontroll-bedürftig. Der tiefe Nasensattel ist allein nicht repräsentativ. Warten Sie das Ergebnis der Amniozentese ab.
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