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Ersttrimester-Screening

Sehr geehrter Herr Dr. Warm
In meiner nun dritten Schwangerschaft - ich bin 37 und in der 8. SSW - steht die schwierige Frage an, ob wir ein Ersttrimester-Screening machen sollen oder sofort eine Chorionzottenbiopsie oder aber gar nichts. Mir ist bewusst, dass wenn das Ergebnis des Screenings ein relativ kleines Risiko anzeigt, dass dies nicht bedeutet, dass kein Chromosomenschaden vorliegt, sondern dass ein Restrisiko besteht. Nun meine Frage: Kann man sagen, dass dieses Restrisiko kleiner ist, wenn das Ergebnis sehr "positiv" ist, als wenn es "knapp" ist, m.a.W.: Kann ich bei einem Ergebnis von 1:2000 sicherer sein als bei einem Ergebnis vom 1:390 (was wie mir mein FA sagte, in der Schweiz kein Grund wäre, eine Chorionbiopsie zu empfehlen). Oder ist das Restrisiko immer gleich gross? Und wenn man "nur" 90% von Trisomiefällen mit dem Screening entdeckt, dann kann man sagen, dass dieses Risiko 10% beträgt? Mein FA sprach davon, dass dieses Risiko so klein sei, dass er mir nicht geglaubt hat, dass ich 3 Kinder mit Down-Syndrom kennen könne, deren Screeningtests "unauffällig" waren (wobei ich mir nicht sicher war, welche Tests diese Eltern genau gemacht haben, aber alle diese Beispiele haben sich in unserem näheren Umfeld innert der letzten 3 Jahre abgespielt).
Vielen Dank für Ihre Antwort!
MFG Hanna
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Experte-Warm
Experte-Warm | 10.12.2007, 17:54 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Ersttrimester-Screening

Hallo,unterschiedlich ist das.Wir empfehlen das (leider kostenpflichtige ) 1.-Trimester-Screening.Dadurch wird das Trisomie-Risiko minimiert(ad acta legen) und auch der Indikationsradius für Chorionbiopsie und Amniozentese..
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