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Erst-Trimester-Screening

Sehr geehrter Herr Dr. Warm,
ich bin 34 J. alt und durch künstliche Befruchtung (ICSI) schwanger geworden. Nach dem Transfer stellte sich eine leichte Überstimulation ein. Bis vor 2 Wochen habe ich die Progynova und Utrogest eingenommen.
Ich bin nun in der 13. SSW (12 + 3) und hatte heute mein Erst-Trimester-Screening. Der untersuchende Arzt war mit den "optischen" Ergebnissen sowie mit der Nacktransparenz (1,2 mm) sehr zufrieden. Allerdings gab es einige Unstimmigkeiten: Er hat eine "Trikuspidal-Regurgitation" festgestellt und der Beta hCG lag mit 140 IU/I deutlich über der Norm. Damit erhöhte sich das Riskio für Trisomie 21 von anfangs 1:290 auf 1:46. Da ich gehört habe, dass insbesondere die Blutwerte ungenaue Ergebnisse liefern können, bin ich nun ziemlich verunsichert und würde gerne Ihre Einschätzung dazu hören. Lohnt sich in diesem Fall, das Risiko einer Fruchtwasseruntersuchung oder sollten wir zunächst eine Kontrolluntersuchung in Erwägung ziehen?
Vielen Dank und viele Grüße
iltu
Bisherige Antworten

Erst-Trimester-Screening

Hallo
diese Frage ist leider nie von aussen zu beantworten - jedes Paar muss entscheiden, ob sie das Risiko einer Amniozentese eingehen möchten. Dabei spielen sehr persönliche Überlegungen eine Rolle - welche Konsequenz würde ein positives Ergebnis für Sie haben?
Da im US eine AUffälligkeit festgestellt wurde und das hcG erhöht ist muss man die Fruchtwasseruntersuchung anbieten - leider kann aber kein Arzt die Entscheidung abnehmen, ob Sie diese letztendlich durchführen lassen möchten.
Bedenken Sie bei Ihren Überlegungen auch, dass ein weiteres Zuwarten einen etwaigen Abbruch zu einem späteren Zeitpunkt in der SS deutlich schwieriger macht.
Alles Liebe
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