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ET+1 - beginnende Unruhe

Hallo liebes Ärzteteam,

bin nunmehr bei ET+1 angelangt und werde zunehmend unruhiger. Leider tut sich in puncto Geburtsreife gem. der heutigen VU immer noch so gut wie nichts - obwohl ich nun schon seit ca. 2 Wochen jeden Abend einen deutlichen Druck nach unten verspüre (Senkwehen?). Der Kopf des Babys liegt nicht fest im Becken, einzig der Gebärmutterhals zeigt inzwischen lt.meinem FA eine Verkürzung mit leichter, beginnender Keilbildung. Der FW Indikator ist noch in Ordnung, das CTG unauffällig.

Bestimmt haben Sie das schon öfter gehört, aber ich mache mir zunehmend Sorgen, ob es dem Baby noch gut geht. Vor allem habe ich Bedenken, ob es nicht physische Gründe gibt, die eine Absenkung des Kopfes ins Becken verhindern ? Immerhin verspüre ich diesen Druck nach unten schon länger, so als würde das Baby schon versuchen, weiter nach unten zu kommen. Gem. meines FA handelt es sich um ein von den Massen her normales Baby, es ist daher wohl eher unwahrscheinlich, dass mein Becken zu klein ist.

Kann es uU sein, dass die Nabelschnur das Kind am Eintritt ins Becken hindert ? Könnte man wirklich auf dem US erkennen, wenn die Nabelschnur um das Kind (um den Hals oder den Bauch) gewickelt ist ? Ich war bei meiner Geburt auch ganz "verwickelt" und daher war es gut, dass ich ohnehin ein KS war. Mein FA meinte, die Nabelschnur wäre unauffällig, aber ich habe schon mehrfach gelesen, dass eine "Verwicklung" nicht unbedingt auffallen muss.

Mir ist auch klar, dass das Kind selbst entscheiden wird, wann es zur Welt kommt. Aber Sorgen mache ich mir trotzdem so langsam aber sicher. :-X

Ich bedanke mich für Ihre Einschätzung.

Viele Grüße

Aurora

Bisherige Antworten

ET+1 - beginnende Unruhe

Hallo,

eine Nabelschnurumschlingung ist im Ultraschall darstellbar. Allerdings ist das nur eine Momentaufnahme, denn das Kind kann sich in den nächsten Stunden nach der Untersuchung sowohl ein- als auch auswickeln, wenn es noch genug Platz in der Gebärmutter hat.

Erst unter Geburtswehen lässt sich wirklich beurteilen, ob der kindliche Kopf ins Becken eintritt oder nicht.

Wenn ihr Unruhe zu groß wird, könnten Sie sich mit den Ärzten in Ihrer Entbindungsklinik beraten, ob in Ihrem Falle ein Einleitungsversuch sinnvoll sein könnte.

ET+1 - beginnende Unruhe

Liebe Fr. Dr. Rosenkranz,

vielen Dank für Ihre Antwort und überhaupt die tolle Unterstützung auf dieser Seite! :ROSE:

Morgen habe ich nun einen Kontrolltermin in der Entbindungsklinik. Ich hoffe, es tut sich bis dahin etwas.

Herzliche Grüße,

Aurora

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