Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin heute in 33. Schwangerschaftswoche (32 +4).
Gestern wurde das erste CTG geschrieben mit dem Befund "eingeengt".
Die Durchschnittswerte des Kindsherzschlages lagen dabei bei 120-125 (Anmerkung: Das Kind war sehr ruhig--schlief vielleicht sogar).
Heute Morgen wurde dann ein Kontroll-CTG gemacht. Das Kind war wach. Das CTG war gem. Frauenärztin nicht mehr so stark eingeengt-zeigte auch zwischendurch größere Schwankungsbreiten-aber eben nicht kontinuierlich. Sicherheitshalber musste ich jedoch zur Doppler-Untersuchung ins Krankenhaus. Dabei wurde wieder ein 40 min. CTG geschrieben, welches gem. dem Arzt im Krankenhaus zeitweise wieder eingeengt war (Kind war aber wach und rege). Danach wurde der Doppler gemacht. Folgende Werte sind dabei herausgekommen:
BPD: 88,9 mm / FOD: 101,5 mm/ KU: 313,5 mm/ AU:309,1 mm/
KU-AU: 1,014/ FL: 62,0 mm
Gewichtsschätzung (Hadlock) 2.385 g
A.umbilicalis: PI 1,36 RI 0,73 EDF positiv
Herzaktion: positiv, II.Schädellage, Fruchtwasser:unauffällig, Plazenta: Vorderwand, Grannum Grad 0, Plazentastruktur: unauffällig.
Doppler maternaler Gefäße:
A.uterina links: PI 0,48 RI 0,37 kein notching
A.uterina rechts: PI 0,60 RI 0,41
Diagnose: Kind zeitgerecht entwickelt, Plazenta u.FW-Verhältnisse o.p.B.
Doppler maternal und fetal im Normbereich.
Empfehlung: Doppler-Kontrolle in 2 Wochen, 1xWoche CTG-Kontrolle.
Nach Rücksprache mit einer Arzt-Kollegin sei ein Herz-Echo nicht notwendig.
Trotz der doch positiv klingenden Diagnose bin ich etwas beunruhigt. Wird das Kind richtig mit Sauerstoff versorgt? Warum weisen die CTG´s trotz starker Kindsbewegungen so niedrige Werte auf (120-125 Herzschläge im Durchschnitt).
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
MBT