Sehr geehrter Dr. Warm,

zu Beginn meiner Schwangerschaft waren die CMV-Werte erhöht, sowohl IgG als auch IgM. Da ich aber eine schon recht hohe Avidität hatte, waren die Ärzte sich einig, die Infektion müsse vor der Schwangerschaft, wenn auch nur kurz vorher, aufgetreten sein und es bedarf keiner Therapie.

Jetzt in Woche 16 erschien meiner Gynäkologin der Darm zu hell und gab mir eine Überweisung ins Pränatalzentrum.
Sie sagte, ihr komme er einen Tick zu hell vor, aber bei mir hat sie eben auch ganz genau hingeschaut, bei einer anderen Frau hätte sie es vielleicht sogar übersehen.

Jetzt zuhause habe ich noch festgestellt, dass der Kopfumfang deutlich von den restlichen Werten abweicht. Er lag heute bei 116 mm, was nur der 8. Perzentile entspricht.

Ich weiß, ich kann im Prinzip bis zum Termin in zwei Wochen nur abwarten, wollte aber dennoch nochmals eine objektive Meinung einholen.
Kommt ein hyperechogener Darm auch ohne Erkrankung öfter mal vor oder spricht es zusammen mit dem kleineren Kopf doch eher für eine übergetretene CMV-Infektion?
Das Risiko für Trisomie ist verschwindend gering.

Schon mal vielen Dank für die Antwort.

Beste Grüße

Julia