Lieber Dr. Warm,
seit Beginn meiner Schwangerschaft habe ich einen positiven Anti D Nachweis, bisher immer 1:4, heute (ssw 23+5) 1:128, im Ultraschall sah man keine Ödeme oder veränderte Blutfließgeschwindigkeit.
Meine Gyn meinte, dass das alles sehr selten sei und sie sich erstmal informieren müsse. Nun ist sie ein paar Tage verreist.
Ich bin nun doch sehr verunsichert. Ist der angestiegene Wert der eindeutige Nachweis, dass mein ungeborenes Kind Rhesusfaktor positiv hat (ich habe negativ, mein Mann positiv, aber gemischterbig)?
Wie wahrscheinlich ist es bei einem solchen Wert überhaupt noch, dass ich das Kind reif austragen kann, oder muss ich mich auf eine frühzeitige Geburt einstellen?
Sollte ich mich an den Gedanken einer Nabelschnur-Bluttransfusion gewöhnen oder ist das ein unwahrscheinlicher worst case?
Über ein paar Spekulationen von Ihnen wäre ich sehr dankebar!
Janina