Hallo, "angespannt" ist keine gängige medizinische Redewendung. Es könnte sein, dass Ihr Arzt eine Kontraktionsneigung der Gebärmutter meint, die auch zur Fehlgeburt führen kann. Magnesium(zitrat) ist bei solchen Krampfneigungen hilfreich (300 - 600 mg/tgl.)

Liebe Grüße PD Dr.Warm

Sehr geehrter Herr Dr. Warm, 

danke für Ihre Antwort! 
Wenn es eine Fehlgeburt verursacht, würde man diese dann in so einem, durch Kontraktionen hervorgerufenen Fall, durch eine Blutung bemerken? Oder würde man das erst beim nächsten Ultraschall sehen? 
Und welchen zeitlichen Mindestabstand sollte man zwischen L-Thyrox und Magnesium einhalten? 

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe

Hallo , leider unterschiedlich. Eine Fehlgeburt kann sich durch  Blutung andeuten oder auch als missesd abortion beim nächsten US dargestellt werden. Unterschiedliche Medikamente sollen 2-3 Std. Zeitunterschied eingenommen werden - wenn möglich.

Liebe Grüße PD Dr.Warm.

Eine letzte Frage habe ich noch. 
kann man diesbezüglich von einer auf die andere Schwangerschaft schließen? 
Ich habe bereits ein Kind. In dieser Schwangerschaft hatte ich bei keinem CTG eine Wehe. Und auch sonst habe ich nie etwas gemerkt. Meine Tochter wurde wegen BEL per sectio in der 39 SSW geholt. 
Wie ist das in der Praxis, ist das in Folgeschwangerschaften auch so, dass ich also gute Chancen habe, dass meine Gebärmutter nicht zu Kontraktionen neigt, oder kann das diesmal ganz anders sein? 

Mit freundlichen Grüßen 

Hallo, ja, Sie vermuten richtig: Jede SS verläuft anders. Z.B.bei Zustand nach Kaiserschnitt, muss man auch an eine Narbenruptur denken, Sie gelten automatisch als Risiko-SS und die BE muss sich nicht wiederholen.

Liebe Grüße PD Dr.Warm