Hallo,
die Frage hat mit Ultraschall eigentlich nichts zu tun, ich hoffe, dass Sie sie trotzdem beantworten werden.
Bin in der 40. SSW, evtl. deutet sich eine Übertragung an, weil das Kind noch nicht entgültig ins Becken gerutscht ist.
Mein Gyn möchte dann alle 2 Tage eine Amniographie machen, die habe ich bei der letzten Untersuchung abgelehnt weil die Untersuchung vorher schon einmal stattgefunden hatte und sehr schmerzhaft war und auch Wehen ausgelöst hat, der Muttermund hat sich aber dadurch nicht verändert. Nach der Aussage des Arztes können die Wehen angeblich aber nicht davon gekommen sein. Er meint auch, es wäre ja besser für mich, wenn durch die Untersuchung der Muttermund schon etwas geöffnet wird, dann müsste ich "am Schluss nicht die ganze Arbeit machen". Ich bin aber der Meinung, das die Natur das schon richten wird.
Nach meinen Informationen ist die Amniographie auch total veraltet. Der Arzt ist auch schon älteren Semesters. Ansonsten hat er bisher alles prima gemacht und ist auch eher vorsichtig, das ist ja auch ok.
Die Frage ist nun: Sollte nicht besser direkt eine Doppleruntersuchung stattfinden oder nur bei auffälligem CTG? Die Amnioskopie möchte ich keinesfalls wieder machen lassen. Wann empfiehlt man ein Doppler oder ggf. weitere Untersuchungen, um die Plazentatätigkeit festzustellen? Direkt nach Überschreiten des Termins oder nur bei Auffälligkeiten im CTG? In der Entbindungsklinik bieten sie alle Untersuchungen an.
Morgen habe ich wieder einen Arzttermin und wäre gerne für eine dann sicherlich eintretende Diskussion mit dem Arzt gewappnet.
Für eine Stellungnahme wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße
PKU Maus :ROSE: