Hallo,

ich leide unter dem PCO-Syndrom und war bereits Ende letzten Jahres schwanger (mit Zwillingen), nach der ersten Clomifen-Behandlung. Das erste Kind ist in der 7. SSW abgeblutet, beim zweiten Kind blieb in der 13. SSW das Herz stehen und ich wurde ausgeschabt (16.12.).

Diesmal bin ich spontan schwanger geworden, ohne zusätzliche Beandlung. Deshalb war die Freude auch umso größer. Ich müsste jetzt bei ca. 6+2 sein. Letzte Woche bei 5+2 war ich beim ersten US. Die FH war rund und ca. 5,9 mm groß, aber keine Fruchtanlage war zu sehen.

Allerdings habe ich am Wochenende Blutungen bekommen. Es begann mit leicht bräunlichem Ausfluss am Samstag. Dann am Sonntagmorgen hatte ich eine "echte" Blutung mit Gewebe. Danach kam wiederum nur noch braunes (altes) Blut. Gestern war ich dann beim FA, da ich dachte, dass die FH abgeblutet war. Die FH war allerdings noch intakt und auch gewachsen (ca. 9,2 mm). Leider konnte man keinen Embryo und/oder Dottersack erkennen. Mein FA hat mich dann nach Hause geschickt und mir Bettruhe und Utrogest verordnet. Nachdem ich heute morgen aber wieder deutliche Gewebereste (mit altem Blut) ausgeschieden habe, bin ich wieder zum FA gegangen. Die FH ist immer noch vorhanden, aber zumindest seit gestern nicht gewachsen. Also wieder ab ins Bett. Am Monatg soll ich wieder kommen, dann werden wir wohl sehen was los ist...

Jetzt meine Frage: kann ich mir noch echte Hoffnung machen, dass sich der Embryo nur versteckt, oder handelt es sich doch eher um ein Windei? Gibt es eine sichere Methode festzustellen, ob noch eine intakte Schwangerschaft vorhanden ist? Macht es Sinn Bettruhe zu halten? Wie sieht es mit dem HCG aus? Ist das entscheident? Das untersucht mein FA nie...

Ich hoffe, Sie können mir eine realistische Einschätzung geben.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

Gruß

Chipsy21