Hallo liebes Expertenteam,
unser kleiner Sohn kam am 3.7.17 3 Wochen vor Termin auf die Welt. Da er einige Anpassungsschwierigkeiten (vor allem eine Trinkschwäche) hatte, wurde er direkt nach der Geburt auf die Kinderstation verlegt, wo er 1 Woche blieb. Wir haben zwar in der Klinik versucht, ihn an die Brust anzulegen, aber das hat ihn so sehr angestrengt, dass er dann gar nicht mehr aus der Flasche getrunken hat. Uns und den Schwestern war es wichtiger, dass er ausreichend aus der Flasche getrunken hatund so bald wie möglich nach Hause durfte.
Nun zu Hause klappt das mit dem Fläschchen sehr gut und er bekommt ausschließlich abgepumpte Muttermilch. Die Milch fließt sehr gut und ich kann immer mehr abpumpen als er trinkt. Da ich pumpen und füttern sehr umständlich finde (vor allem nachts), würde ich sehr gerne stillen. Allerdings hat er nun Probleme mit der Brust. Er sucht, geht auch ran an die Brust, hat aber Probleme den Mund richtig aufzumachen und so stark zu saugen, bis die Milch kommt. Mit Stillhütchen geht es ein klein wenig besser, aber er schlägt häufig das Hütchen mit den Händen weg. Es tut mir so weh, wenn er Hunger hat und dann die volle Brust anschreit. Dann gibt es doch wieder die Flasche.
Meine Hebamme meint, wir brauchen einfach Geduld. Aber ich bin langsam ein wenig am Verzweifeln. Haben Sie noch Tipps, wie man dem Kleinen zeigen / beibringen kann, wie man aus der Brust trinkt?
Vielen Dank!