Hallo, meine Tochter ist mittlerweile 8 Monate alt. Sie ist einen Mittagsbrei, einen Nachmittagsbrei und einen Abendbrei. OK, sie hat gegessen.
Seit ein paar Wochen wehrt sie sich gegen mal gegen den einen, dann gegen den andern Brei. Gestern gab es gar keinen. Abends habe ich jetzt begonnen ihr Mischbrot mit Margarine zu geben. Sie verputzt das mit großer Begeisterung. Das finde ich als Ersatz für den Abendbrei auch ok. Mittags schlägt sie mir den Löffel aus der Hand, macht auch steif und wehrt sich nach 1-2 Löffeln gegen den Brei. Feste Sachen (gegarte Zucchini) ignoriert sie aber auch komplett. Brot würde sie vermutlich essen. Danach verlangt sie aber immer die Brust.
Den Nachmittagsbrei nimmt sie noch am besten. Wobei sie da auch schon häufiger ein Stück Melone oä gegessen hat anstelle des Breis.
Nun zu meinem Problem. Ich habe sie zeitweise tagsüber nur noch morgens gestillt und dann abends zum Schlafen und 1x nachts. Aktuell (auch wegen der Hitze) stillen wir gerade wieder unglaublich oft, dass ich schon wieder Milch für zwei habe. Zudem lehnt sie meist den Mittagsbrei ab und fordert sich die Brust ein.
Ich hab das Gefühl, dass ich sie irgendwie immer mehr von einer 'ausgewogenen' Brei/Mischkost wieder zurück an die Brust erziehen. Es fühlt sich an wie ein Rückschritt.
Ich weiß stillen ist aktuell noch völlig ok, aber irgendwie verunsichert es doch, wenn sie schon ganz toll 3 Mahlzeiten mit Begeisterung gegessen hat und nun jedes Essen ein Drama ist und wir am Ende wieder an der Brust landen.
Vielen Dank schon mal vorab fürs beruhigen und einen lieben Gruß