Sehr geehrtes Expertenteam,
Mein Sohn Louis ist 3 Wochen alt und wurde per Notkaiserschnitt geboren, anschließend hatten wir bezüglich mir, da ich durch die Pda verletzt wurde einen erneuten Krankenhausaufenthalt. Seit 2 Wochen sind wir zuhause und seit dem hängt der Kleine dauerhaft an meiner Brust und trinkt, saugt oder schläft an ihr. Ablegen funktioniert gar nicht mehr und ich habe das Gefühl ich komme zu nichts anderem mehr da der Kleine meine komplette Zeit in Anspruch nimmt. Lt Hebamme wäre das Verhalten normal. Hatte schon Angst dass er evtl nicht genug bekommt etc. Aber er nimmt zu und hat auch sehr häufig nasse Windeln und Stuhlgang. Erwarte ich von unserem Neugeborenen zuviel oder was kann ich anders machen. Sobald er die Brust sucht geb ich sie ihm, da er sonst wie am Spieß schreit. Ich muss mit Stillhütchen stillen wegen zu flachen Brustwarzen. Mich wundert es einfach nur weil bei anderen Bekannten bzw Freundinnen die Mahlzeiten viel geregelter sind und nur über den Abend evtl das Stillen öfter verlangt wird aber bei uns es den ganzen Tag und Nacht so geht.
Ist mein erstes Kind und ich bin sehr verunsichert und frage mich ob ich was falsch mache od ob ich ihn schon zu sehr verwöhnt habe oder ob das normal ist etc. Und schreien lassen kann und möchte ich nicht da ich nie weiß ist es saug od Essbedürfnis.
Mit freundlichen Grüßen
Julia