Hallo!
Mein Sohn ist 20 Monate alt. Vor 2 Wochen habe ich nachts abgestillt und stillte nur noch zum Mittagsschlaf und zum Abendschlaf. (Vorher mindestens 3mal nachts.)
Das Abstillen hat sehr gut geklappt. Er hat mein „Nein“ überraschenderweise schnell akzeptiert. Er wollte allerdings das Schlafzimmer verlassen um zu spielen und hat geweint, als ich das nicht zugelassen habe. Wenn er dann, nach Weinen und Schreien, zurück ins Bett gegangen ist, ist er schnell eingeschlafen.
Wir hatten also irgendwie eine „Ersatz-Diskussion“.
Vor 3 Tagen hat er gefiebert, Ohrenschmerzen und auch etwas Durchfall gehabt.
Weil er wenig gegessen hat, habe ich ihn tagsüber ein paar Mal zusätzlich und auch nachts zweimal gestillt.
Meine Brustwarzen waren schnell sehr empfindlich und das Stillen sehr schmerzhaft.
Also habe ich meinem Sohn gesagt, dass ich ihn nicht stillen kann. Er reagierte mit Weinen und Schreien und war schwer zu beruhigen. Eigentlich die Reaktion, die ich vor 2 Wochen erwartet hatte.
Ich hatte gehofft, ihm bei Bedarf durch das Stillen gute Nährstoffe geben zu können.
Ist dieses Vorgehen grundsätzlich schwierig für Kinder?
Sollte ich mich für eine Anzahl der Stillmahlzeiten entscheiden und dann durchziehen?
Viele Grüße