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zu Faul zum Breifüttern ;-)

Mein Sohn ist jetzt schon 8 Monate alt und er bekommt seit ein paar Monaten schon etwas Beikost. Er isst ab und zu mal ein halbes Glas (koche selbe und friere ein).
Zu mehr "Ersatz" bzw. "Bei-" sind wir noch nicht gekommen bis auf ein wenig Obst.
Mir ist es ehrlich gesagt zu anstrengend, mein Sohn mit dem Löffel zu füttern und ich hasse es, wenn ich die hälfte oder oft das ganze Essen wegwerfen kann.
Deswegen ziehe ich es noch vor ihn zu stillen. Ist einfach praktischer.
Sollte ich ihm jetzt schon mehr und öfters etwas Beikost anbieten? Ich bin etwas verwirrt, denn mein Kind wird älter und größer und ich als Mama hinke sozusagen etwas hinterher.
Wie war das bei euch? Wann haben eure Kinder zur Beikost nicht mehr gestillt?
Habt ihr immer brav jeden Tag Brei gefüttert, egal wieviel gegessen wurde, oder auch öfters mal pausiert?
Ich wollte Silas eigentlich mit Fingerfood an das Essen heranführen. Aber er gehört zu den Kindern, die auf einmal ein riesiges Stück Banane abbeisst und es auf einmal schlucken will.
Wie bringe ich ihm das kauen bei? ODer muß ich das gar nicht und es kommt von alleine mit der Zeit?
Meine Tochter hat in dem Alter schon Reiswaffel, Dinkelstangen und Äpfel gegessen/gelutscht.
LG Tina
Bisherige Antworten

zu Faul zum Breifüttern ;-)

Hallo Tina,
ich bin ja auch eine, die keine Lust zum Breikochen und -füttern hat :) Bei meiner Tochter war das eigentlich - im Nachhinein gesehen - echt praktisch. Sie wollte eh nichts, bis sie schon so ziemlich alles essen konnte und hat dann mit Oliven, Sauerkraut & Co. angefangen :)
Mein Sohn ist nun aber der absolute Brei-Fan, tja! Im Gegensatz zu Deinem fordert er das aber auch richtig ein, wenn wir beim Essen sitzen. Ich muss also dieses Mal ziemlich "ran" mit Kochen (oder Gläschen, was ich auch nicht so toll finde) und Füttern. Ist schon umständlich!
Ich würde es ehrlich gesagt locker angehen, solange er nicht Signale setzt, dass ihm was fehlt. Ab und zu anbieten - wenn Du Lust hast :) - aber keinen Stress oder gar Plan machen. Irgendwann wird er in jedem Fall loslegen wollen.
LG Christiane mit Rahel und Joris

zu Faul zum Breifüttern ;-)

Du meinst ich kann ihm weiterhin die Brust anbieten, und ihm ab und zu etwas Brei füttern, sofern wir beide es wollen?
Ich bin, seit dem ich stille, dauernd erkältet bzw. meine Abwehrkräfte sind irgendwie sehr geschwächt. Waren sie aber vorm Stillen auch schon. Deswegen haben ich oft bedenken, ob auch wirklich alles in meiner Milch drin ist. Mein Sohn ist nämlich extrem blass.
LG Tina

zu Faul zum Breifüttern ;-)

Tina,
Du kannst Dir sicher sein, dass in der Milch alles drin ist.
Wenn das stillen an den Kraeften zieht, dann an Deinen. Selbst die Milch von unterernaehrten Muettern aus der 3. Welt enthaelt meist alles was das Kind braucht.
Achte auf eine ausgewogene Ernaehrung. Ich kann Dir Ernaehrung nach TCM empfehmen, um auch den richtigen Energiehaushalt zu bekommen. Also moeglichst morgens etwas warmes (z.B. gekochtes Muesli mit Fruechten) und auch mittags ein warmes Essen mit Gemuese.
Meine Kleine hat nie gerne Brei gegessen. Ich habe seid dem 6. Monat jeden Mittag selber gekocht, aber sie hat erst sehr spaet wirklich gegessen. Ich glaube ca mit 1 Jahr hat sie gegessen, aber auch noch viel gestillt. Sie hat nie breiige Nahrung gemocht und hat gleich auf stueckige Kost gegessen. Das hatte ebenfalls einen Vorteil, wenn ich Muetter gehoert habe, die nach erfolgreicher Breikost lange versucht haben den Kleinen stueckiges Essen beizubringen.
Heute isst sie quasi alles, aber ich stillen Sie mit nun 21 Monaten immernoch morgens und abends.
Gruss
Diana

zu Faul zum Breifüttern ;-)

Ich habe grundsätzlich nicht während der Mahlzeiten gestillt - da gabs was vom Tisch, was die Kinder halt schon essen konnten, und gestillt wurde frühestens, wenn ich fertig war mit essen. Und: das kimmt mit der Zeit von ganz alleine, wenn Du von den Sachen, die ihr eßt, ihm das anbietest, was schon für ihn geeignet ist. Banane würde ich ihm halt in kleine Stücke schneiden, daß er sie nicht im ganzen schluckt.
Viele Grüße,
CHristine

zu Faul zum Breifüttern ;-)

hallo tina
also ich habe noah jeden tag immer beikost angeboten...er hat aber eigentlich kaum anstalten gemacht nicht zu essen...dennoch kam es mal vor das er ein paar tage hintereinander nicht wollte...3-4 habse und gut wars.
ich habe es meist weggeschmissen. da ich selber koche wars nicht ganz so schlimm, als wenn ich 1.19euro wegschmeißen würde. zur not kann man das auch selber essen, da selbstgekochtes ja auch lecker schmeckt.
ich habe dann noah immer die brust angeboten solange, bis er die ganz ersetzt bekam, weil er ein paar wochen immer aufgegessen hatte. noah selber bestimmt auch abends ob er noch trinken mag oder nicht. nur mittags nicht mehr, da er ja in die krippe geht. also pausieren wäre dann eher schlechter, weil er jedesmal wieder von 0 anfängt. aber wenn man merkt das es absolut noch nichts bringt dann lasse ihm noch ein wenig zeit.
kauen glaube ich kann man ihnen schlecht beibringen. ich habe bei noah seit 1 woche beobachtet, das er mittagsbrei und abendbrei kaut ohne zähne zwar aber dennoch kaubewegungen macht. das liegt aber denke auch daran, das ich z.b. den mittagsbrei nicht mehr ganz so stark püriere...also die kartoffeln werden nur gequetscht. da sind dann kleine stücken mit enthalten und er fängt an zu kauen. und den abendbrei habe ich etwas dicker angerührt, so das er da auch nicht nur schluckt sondern kaubewegungen ausführt. weil ich frage mich wie man verständlich babys kauen beibringen will, so dass sie auch verstehen warum sie kauen müssen. das kommt von allein.
lg cube
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