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Hallo,
Über Eure Meinung / Rat würde ich mich wieder einmal sehr freuen!!! Ich weiss wirklich nicht mehr, was ich machen soll, vielleicht habt ihr einen Tipp. Maya (wird Ende August 3) kann nicht teilen. Kommt wohl öfter vor aber in solchen Ausmassen kenne ich zumindest kein Kind. Also, folgendes Problem: wenn wir andere Kinder besuchen gibt es überhaupt kein Problem, das gleiche wenn wir am Spielplatz, Spielgruppe oder sonst wo sind. Sachen, die anderen Kindern gehören gibt sie problemlos zurück und bei Dingen, die "allen" gehören zieht sie sogar fast immer den kürzeren, aber ohne sich darüber zu beschweren. ABER, wenn Kinder zu uns kommen, ist es einfach unmöglich. Wie hatten heute wieder Besuch und ich hab mit ihr vorher besprochen, dass wir ihre Lieblingsspielsachen vorher wegräumen können, dass mit dem Rest das andere Kind aber genauso spielen darf. Maya war einverstanden und hat auch ständig davon gesprochen, dass sie sich schon freut, dass sie mit dem Kind Quips, Obstgarten und Plastellin spielen kann. So, Kind war da und schon ziemlich schnell ging es los. Der Bub sollte das nicht angreifen und das Plastellinmännchen sollte keine Haare haben usw. usw. Es ist dabei aber nicht so, dass sie sich da durchsetzt, sondern sie will von mir, dass ich ihr helfe und brüllt dabei wie am Spiess, bis wir eine Lösung haben, also mit "untereinander ausmachen" geht das nicht. Wenn sie dann schon einmal angefangen hat, stört sie ja schon fast alles, was das andere Kind macht. Tja, dann wollte Maya gerne mit dem Buben Quips spielen, allerdings funktionierte das nicht wirklich. Der Bub hat die Steine halt immer wieder rausgetan und hat halt mit Brettspielen auch nicht wirklich viel am Hut und das Gebrüll war wieder perfekt. Wir versuchten es noch mit Obstgarten, als der Bub dann die gesammelten Früchte wieder auf den Baum zurücklegen wollte, war alles vorbei. Tja, Brettspiele ist so ziemlich das einzige, das mir einfällt, das Maya wirklich gerne mit anderen Kinder spielen würde, aber das interessiert die anderen Kinder, die wir kennen, einfach noch nicht so sehr. Bei allen anderen Sachen ist das eh eher ein nebeneinander spielen. Ich weiss jetzt einfach nicht, was ich machen soll. Mir ist das auch echt schon unangenehm, denn es ist nicht eine Ausnahme, sondern die Regel. Es ist IMMER so und es war auch schon immer so. Ich hab mir auch schon überlegt, ganz andere Sachen zu machen, wie z. B. Basteln oder Malen oder so, aber es bringt nicht viel, weil das einfach nur kurz interessant ist. Ich finde es halt echt schade und denke auch, dass es super wichtig ist, dass sie Kontakt zu gleichaltrigen Kindern hat und zwar intensiveren, nicht nur beim Turnen, am Spielplatz oder in der Spielgruppe (die jetzt eh bald aus ist). Was soll ich machen? Über Eure Meinung würde ich mich sehr, sehr freuen und danke schon einmal, wer bis daher gelesen hat :-)
Liebe Grüße
Iris
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Hallo Iris,
wir haben das auch immer wieder mal. Ich habe früh angefangen, nicht für Marta zu verhandeln, sondern sie zu "coachen". Wenn sie also sagt, ich will das haben, was ... hat, sage ich "dann geh hin und sag: krieg ich das bitte!". Wenn sie das nicht wollte, hatte sie halt Pech. Gott sei Dank gab es deswegen allerdings noch keine Schreiattacken. Wir haben dann festgestellt, dass die Kinder oft bereitwilliger was hergeben, wenn das Kind fragt, und nicht die Mama. Sonst gilt bei uns auch die Regel, wenn andere Kinder kommen, dürfen die auch mit den Sachen spielen. Außer Lieblingspuppe, etc. aber da bieten wir dem anderen Kind dann auch was an, zum Tausch. Wenn sie da Probleme hatte, hab ich sie immer wieder dran erinnert, dass sie auch bei dem anderen Kind auch mit dessen Sachen spielen durfte und wie schön sie das doch fand und dass wir dann halt auch nicht mehr zu anderen gehen können zum spielen. Das hat eigentlich immer geholfen. Allerdings wohnen wir auch Tür an Tür mit einem gleichaltrigen Mädchen (beide grade drei geworden), die wir fast täglich sehen, so dass sie das schon sehr gewohnt ist. Trotzdem gibt es immer wieder Streit. Mir hat es auch immer geholfen, mal in einer ruhigen Minute die andere Mutti zu fragen, wie sie mit der Situation umgehen würde, wie wir uns verhalten sollten, dann hatten wir eine gemeinsame Strategie.
Noch ein Satz fällt mir dazu ein: Ich kann nur teilen, wenn ich weiß, dass es meins ist. Wenn dein Tochter so oft den Kürzeren zieht oder bereitwillig Sachen zurückgibt in anderen Situationen, dann braucht sie es vielleicht, zu Hause aber die "Macht" zu haben. Keine Ahnung. Uns hat es auch schon geholfen, immer wieder zu sagen "das gehört dir, ist deins, etc., ... leiht es sich nur, solange er/sie hier ist. Wenn er geht, lässt er es hier/Wenn er fertig ist, kannst du es wieder haben, etc." und dann halt ablenken. Vielleicht mal zwischendurch ein Buch gemeinsam vorlesen oder singen etc. oder mit etwas spielen, wo jeder etwas haben kann (Lego - jeder baut für sich). Das gemeinsam Spielen fängt jetzt erst langsam an. Der Renner hier ist auch immer: gemeinsam im Bett hüpfen (das dürfen unsere Kinder im Ehebett) - mit Kinderkassettenrecorder steppt da der Bär :)
Alles Gute für euch,
Daniela

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Hallo Daniela,
vielen Dank für Deine Antwort! Ich versuch auch immer, Maya dazu zu bewegen alleine zu fragen aber es funktioniert nicht. Ich weiss nicht, ob ich da irgendwas einmal versäumt hab, aber es geht halt nicht. Sie macht es nicht, sie fragt nicht alleine. Ich mach es eigentlich schon länger so, dass ich in den allermeisten Fällen auch nicht helfe, sondern dass sie es halt nicht haben kann, wenn sie nicht fragt. Aber fragen tut sie deshalb trotzdem nicht :-(. Schreiattacken gibt es bei "wichtigen" Dingen dann und dann geb ich schon oft nach.
Ich sag ihr auch immer, dass xy sie ja auch mit seinen Sachen spielen laesst etc. etc. aber es bringt leider nix. auch nicht das "es gehört Dir, xy leiht es sich nur aus" funktioniert nicht. Und ablenken geht überhaupt nicht. Vielleicht ist das wirklich so, dass sie es ausgleicht, weil sie sonst eher einsteckt. Ich weiss echt nicht, was ich da am besten noch machen soll...
Vielen Dank nochmals und liebe Grüße
Iris

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Simon wird Ende September 4, und bei ihm fängt es jetzt langsam an, dass Spielen mit anderen auch ein Miteinander-Spielen ist. Und das ist eine super komplizierte Angelegenheit - mir war bislang nicht klar, was dabei alles funktionieren muss (beide Kinder müssen gleichzeitig Lust auf das gleich Spiel haben, sie müssen sich auf Regeln einigen, es darf nicht nur einer bestimmen, man muss ständig Dinge wieder hergeben...) - ich würde ihr einfach Zeit lassen und mir für Besuch Dinge überlegen, bei denen ihre Spielsachen nicht im Zentrum stehen. Seifenblasen, Toben, Ballspielen (mindestens zwei Bälle bereit halten), etc. Und das Nebeneinander Spielen nicht unterbewerten, das ist auch sehr, sehr wichtig.
LG Iris

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Hallo Iris,
vielen Dank für Deine Antwort! Mit dem Miteinander-Spielen hast Du sicher Recht. Es bereitet mir auch weniger Gedanken. Aber das mit den Besuchen ist echt nicht leicht. Ich hab mir schon Alternativen einfallen lassen, die man machen kann aber meistens ist das nur so kurz interessant und die Spielsachen kommen gleich wieder ins Geschehen, und dann wird es meistens immer schlimmer. Ich werde mir fuer das naechste Mal einfach noch mehr Programme ueberlegen - stress :-)))
Vielen lieben Dank nochmals!!! Liebe Grüße
iris

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Was mir noch eingefallen ist: was bei uns in schwierigen Konstellationen (Besuchskind hat ähnliche Interessen wie Eigenkind) immer gut hilft: dafür sorgen, dass das Besuchskind ein wenig eigenes, attraktives Spielzeug dabei hat.
Lieber Gruß
Iris

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Danke liebe Iris! Ich hatte daran noch überhaupt nicht gedacht, das werd ich auf jeden Fall probieren!
Liebe Grüße
Iris

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Berichte doch mal, ob das funktioniert. Mir fiel jetzt im Nachhinein überhaupt erst wieder ein, dass das vor ca. einem Jahr mit Simons Cousine ein riesiges Problem war. Da hat das mitgebrachte Spielzeug wirklich Wunder gewirkt: sie wurde erstmal beruhigt (guck mal, xx spielt jetzt mit seinem eigenen Auto), dann neugierig, dann wurde getauscht - und dann hat es funktioniert. Sobald es Konflikte gab, wurde das Gastkind wieder zu seinen eigenen Sachen gelotst und die Situation entspannte sich schnell wieder. Zum Teil habe ich zwei oder drei von Simons Spielsachen schon ein paar Tage vor dem Besuch aus dem Verkehr gezogen, damit er die sicher auch attraktiv genug fand.
LG Iris

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ich berichte auf jeden Fall!!! Echt eine super Idee, das hört sich so an, als würde das auf Maya passen. Bin echt schon gespannt!
Vielen lieben Dank nochmals und liebe Grüße
Iris

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Hallo Iris,
ein Kinder-Psychologe hat es mal so formuliert: "Wenn man Kinder in diesem Alter zwingt, ihre Sachen mit anderen Kindern zu teilen, ist das so, als würde man ihnen einen Arm amputieren."
Und andersherumm gefragt: Würdest Du Dein Auto einfach einem wildfremden Menschen geben, der Dir auf der Straße begegnet, bloß weil der sagt, er würde es gerne einmal fahren? Das Teilen lernen Kinder mit der Zeit und man sollte sie zu nichts zwingen.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, die bis jetzt nur ganz selten bereit ist, etwas zu teilen, muss sie aber auch nicht :-))

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Hallo Lili,
vielen Dank für Deine Antwort! Wenn wir jetzt unterwegs sind, am Spielplatz oder sonst wo und sie will z. B. ihre Schaufel nicht hergeben, sehe ich da auch kein Problem darin. Aber wenn wir ein Kind zu Besuch haben, muss das Besuchskind einfach auch die Möglichkeit haben, mit ein paar Dingen von Maya zu spielen. Da "muss" sie meiner Meinung nach schon teilen bzw. zumindest ein paar Sachen auch herleihen. Denn sie darf ja wo anders auch mit den Sachen anderer Kinder spielen und wenn das umgekehrt nicht funktioniert, dann wird es halt schwer, Kinder überhaupt einzuladen. Und nie einladen aber immer kommen finde ich auch nicht so nett :-). Wie macht ihr das denn, wenn Kinderbesuch kommt?
Liebe Grüße
Iris

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Hallo Iris,
wir haben selten Kinderbesuch, muss ich gestehen ;-)
Aber wenn mal ein Kind da ist, dann gibt es halt manchmal größere Rangeleien und Geschrei, da muss man durch. Einmischen tue ich mich da nicht. Meistens ist dann auch so, dass es erst Streit um eine Sache gibt, Katharina dann aber was anderes interessanteres findet und dem Gastkind das Streitobjekt überlässt.
Übrigens: Wenn wir bei gleichaltrigen Kindern zu Besuch sind, ist es auch nicht anders, auch die anderen Kinder wollen ihre Sachen nicht teilen.
LG Lili

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Hallo Lili,
das Problem ist, dass Maya mit den anderen Kindern nicht streitet, sondern brüllend zu mir läuft. Streiten tut sie mit anderen Kindern nie, wäre mir viel lieber, ehrlich gesagt. Aber sie ist halt komplett aufgelöst und will, dass ich das regle... Naja, wir haben heute wieder darüber gesprochen und da meinte sie, dass die anderen Kinder schon mit ihren Sachen spielen dürfen, ausser mit der Eisenbahn und den Schaukeln. Naja, vielleicht wird es ja langsam immer besser :-).
Liebe Grüße
Iris

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Hallo Iris,

ich glaube, das ist ganz normal in dem Alter.

Was bei uns manchmal geholfen hat, war sie in den Arm zu nehmen und zu fragen, ob sie das stresst. Also auf die Gefühle eingehen und da abholen, wo sie sind. Sophie stand nämlich nur noch da und hat verzweifelt die Spielsachen festgehalten, während der Besuch fröhlich spielte...

Die harte Methode: funktioniert auch manchmal: alles wegnehmen, um das gestritten wird (wenn beide immer wieder Sachen aus der Hand reißen).

Noch eine andere Methode: FRAGEN. Also immer fragen: darf er das nehmen? Und dann die Grenzen respektieren. Meistens hilft es schon, wenn die anderen nicht einfach alles nehmen.

Mich stresst es ja auch, wenn Bekannte kommen und nehmen einfach Bücher aus dem Regal, öffnen Kisten und Schränke und bedienen sich. Wenn sie dagegen fragen, ob sie das Buch mal anschauen dürfen, ist es kein Problem.

lg, Annette mit Sophie, die nächsten Freitag 3 wird

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Hallo Annette,
vielen Dank für Deine Antwort! Ja, das ist es leider, es stresst meine Maus wirklich. Ich merke es ganz deutlich, sie trotzt da nicht sondern ist echt verzweifelt. Fragen geht GAR NICHT. Dann gibt sie sowieso nix her. Tja, mit dem Grenzen respektieren weiss ich einfach nicht, wie ich das machen soll. Denn es ist so gut wie nix, mit dem das andere Kind dann spielen darf. Bzw. so eingeschränkt, dass das einfach nicht ok ist. Beispiel: das Besuchskind gestern durfte zwar mit Plastellin spielen, aber durfte dem Plastellinmännchen keine Haare machen usw. usw. Wohlgemerkt hab ich ihr gesamtes Lego schon weggeräumt, die Eisenbahn, ihre Tiere, Bobbycar, Stofftieren und noch ein paar kleine Sachen. Ihre Kinderküche ist einfach zu groß zum wegräumen und ein paar andere Sachen haben wir auch gelassen, alles in Absprache mit Maya und trotzdem gab's fast nur Theater... Ich hoffe einfach, dass sich das bald gibt...
Liebe Grüße
Iris

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huhu,
ich denke, das kommt dir so krass "anders" vor, weil es DEIN kind ist. das fällt einem ganz anders schwer, wenn die so drauf sind. mit meiner mütter/kinder-gruppe haben wir uns in dieser phase insg. seltener privat getroffen und kindercafes und so was bevorzugt. das ist ganz normal dass die das so stresst und es dauert noch jahre, bis das thema wirklich einigermaßen vom tisch ist. aber es verändert sich. jetzt mit 4 3/4 jahren geht es mal gut und mal nicht so gut.
LG gonschi

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Vielen Dank für Deine Antwort! Kann schon sein, dass man es beim eigenen Kind extremer sieht... Einfach auch, weil es einem selber unangenehm ist. Allerdings haben wir wirklich mit ein paar Kindern Kontakt, die echt absolut null Probleme mit dem Teilen haben. Es stimmt schon, sich gar nicht privat zu treffen wäre wohl stressfreier. Denn in "neutraler" Umgebung gibt's da nie Probleme. Was mir halt so auffällt ist, dass es zwar durchaus auch andere Kinder gibt, die nicht teilen wollen und ein sehr starkes "mein"-Denken haben, dass die das aber halt auch vor anderen Kindern dann so durchsetzen. Und Maya versucht nie, sich durchzusetzen sondern weint halt immer gleich und will, dass ich das regle. Und das ist irgendwie doppelt schwierig für mich... naja, ich werde es jetzt einmal so probieren, wie Iris weiter oben vorgeschlagen hat. Ich hab da irgendwie ein gutes Gefühl dabei, dass das was bringt...
Danke nochmals und liebe Grüße
Iris

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weißt du: ich bin ja eigentlich ganz froh, dass meine kinder mit einem starken willen gesegnet sind, der sich aber auch so niederschlägt. das hat ja alles mit dominanz (und schutz des eigenen "domus" = haus) zu tun.
das thema wird euch erhalten bleiben - auch wenn es sich verändert und es ist sicher auch gut, sich zu überlegen, wie man dem begegnet ... ich jedenfalls finde das auch teilweise sehr merkwürdig, wie sich manche kinder "wie ein stück brot" durch die gegend schieben und dirigieren lassen, ohne mal zu knurren... (also von ihren müttern) und wenn ich so ein kind sehe, bin ich erst verwirrt, dann einen moment neidisch und dann heilfroh, dass meine anders sind *gg*
wichtig ist meines erachtens für so kinder vor allem, dass du selbst ganz klar bist und nicht schwankst. sprich: das thema konsequenz ist ganz top!
wünsch dir gute nerven. meine reichen definitiv nicht immer :-\ (das ist aber auch der gleichen ursache: "impulsives temperament" geschuldet)
LG gonschi

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ja Du, mit Konsequenz hast Du sicher Recht. Ich tu mir da oft so schwer, weil ich mir auch oft nicht ganz im Klaren bin, was genau richtig ist. Ich weiss, das ist gar nicht gut und Maya kann sich dabei auch nicht orientieren. Ich ganz persönlich finde halt, wenn sich z. B. am Spielplatz jemand einfach ohne fragen Maya's Laufrad nimmt, ist das nicht sooo ok. Allerdings weiß ich auch, dass es gar nix bringen würde, wenn das Kind fragt :-). Maya ist da eigentlich nicht unfair, würde sie sich einfach Sachen anderer Kinder nehmen, hätte ich (auch für mich) leichter ein Argument, aber das macht sie nicht. Sie nimmt andere Sachen nur, wenn sie ihr jemand auch gibt bzw. wenn sie fragt (oder sagen wir besser, wenn sie will, dass ich frage). Naja, ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn z. B. auf dem Spielplatz alles allen gehört und dann wieder zurückgegeben wird, aber es entspricht halt nicht dem Wesen meiner Maus. Kann also beide "Seiten" verstehen und versuche einen Mittelweg zu finden, was schon oft schwer ist...
Ich hab mich übrigens schon zu Maya's Babyzeiten am meisten über die Kinder gewundert, die im Restaurant die ganze Zeit am Tisch sassen und die im Schwimmbad immer auf der Badematte der Eltern zu finden waren :-). Und Neid überkommt mich trotzdem ganz manchmal :-) Aber auch nicht so schlimm :-)
Liebe Grüße und Danke nochmals
Iris

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Hallo Iris,
ich habe die anderen Antworten jetzt nicht gelesen, aber eine kleine Kiste mit gebrauchtem Spielzeug kriegt man doch günstig. Und das gehört dann eben nicht Maya, sondern ist *Besuchspielzeug* auf das sie keinen Anspruch hat.
Dann und wann kannst du ihr ja vorschlagen, auch mal was auszuleihen, aber Druck würde ich da keinen machen, das lernt sie schon von allein :-)
Schöne Grüße
Anja

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Hallo Anja,
Danke für Deine Antwort, das mit der Spielzeugkiste werde ich auch probieren, wenn Iris' Trick weiter oben nicht funktionieren sollte. Auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen. Vielen Dank nochmals und alles Gute
Iris
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