wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
da meine zwillinge ja nun im 'beikostfaehigen' alter sind, die naechste U ansteht UND meine schwiegereltern im anmarsch sind: wurde nicht irgendwo (skandinavien??) sogar empfohlen, die kinder laenger voll zu stillen als nur 6 monate?
ich hab' einfach noch keinen nerv auf diese schmiererei und das drumrum, was diverse puerees und breie halt so mit sich bringen...
irgendwie tut sich meine umwelt eh' schon schwer damit, dass ich zwillinge stille, aber wenn's jetzt auch schon wieder in richtung LZS geht, da wappne ich mich doch lieber mit ein paar fakten fg*
ganz liebe gruesse von henrieke mit ex - LZS - kind frederik und nikolas & philipp (auch schon wieder 6 monate und 3 wochen alt)
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
Also ich weiss ja nicht ob deine Kleinen schon Zähne haben aber ich habe irgendwo mal gelesen dass das Beikostalter dann gekommen ist wenn der erste Zahn da ist.
Lg Michaela
ich glaub eher nicht :-)
ich dachte mir das auch, bzw. meine Mutter dachte das auch und ich glaubte es ihr. War aber nicht so. Maya hatte mit vier Monaten die ersten Zaehne und mit 6 - 7 Monaten schon eine ganze Reihe mehr und nennenswert gegessen hat sie vielleicht mit 9 - 10 Monaten. Mit einem Jahr ging es dann - da hatte sie allerdings außer den vier letzten Backenzähnen schon alle Zähne :-). Und ich kenne noch mehr Beispiele. Ich glaube, mit dem Zahnen hat's echt nix zu tun.
Ich denke, ich würde es ihnen anbieten und wenn sie nicht wollen dann halt in einigen Wochen wieder. Wenn Du sie weiter voll stillst, machst Du aber sicher nix verkehrt. Ich weiß allerdings jetzt nicht von Fakten, die belegen, dass längeres Vollstillen besser ist, keine Ahnung.
Alles Gute für Euch und liebe Grüße
Iris
Nee,
sitzen, sich für Essen interessieren, mit Appetit schlucken statt rauswürgen, selber essen statt gefüttert werden.
LG Uta
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
Ne, das mit den Zähnen ist ein Ammenmärchen.
LG Alanna
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
Wir waren mit 7 Monaten zur U und da gabs klar auch die obligatorische Frage-----------
wir hatten es da zwar schon versucht mit Beikost - aber eher wieder aufgegeben - mit 8-9Monaten waren es mehr als 2 Löffel--------
Ich würds beim nächsten Kind (wer weiß??) so machen: beim Arzt(meiner ist nicht so stillfreundlich) ja und amen sagen zu den Beikosttipps--------(ist doch eh meine Sache - der ist doch Arzt und kein Ernährungsberater - und eh hätt ich es meinen Kids auch nicht reinstopfen können)
und auch Verwandtschaft reden lassen........die lassen sich (oft) eh nicht "bekehren" und das ist dann verlorene "Liebesmüh"......
Gibts bei Euch Neurodermitis? Dann macht auch das Beikostalter etwas nach hinten verschieben Sinn.......
Diese Schmiererei...............das würd ich mir nächstes Mal auch mind. 2Monate sparen..........und dann eh im Doppelpack - Du erinnerst mich an was.......manno...:-)
glg und mach doch wie Du meinst - kannst es doch mehr so auf Dein - hab doch schon ein Kind und Erfahrung (bei ihm wars auch gut so usw.)
Berit mit Linus und Malin (knapp 22Monate und stillend :-))
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
ich kann deine bedenken bezüglich der schmiererei absolut verstehen. ich habe mit 6 monaten und ein paar tagen das erste mal beikost angeboten und nach anfänglicher begeisterung, wahrscheinlich weil es neu war, hat das interesse ziemlich schnell nachgelassen, zumindest was brei anbelangte.
fingerfood hat sie dann gern genommen, aber das waren eher mikroskopische mengen die sie da gegessen hat, die sauerei war aber gigantisch. das hat sich schlagartig geändert, als sie mit 10,5monaten sitzen konnte, ab da war es mir auch mal möglich, mich länger als 2 stunden von ihr zu entfernen.
trotzdem werde ich beim nächsten kind, das es hoffentlich so in 2-3 jahren geben wird, wieder nach 6 monaten anfangen. die empfehlung der who lautet 6 monate vollstillen, dann bis zum 2. geburtstag teilstillen und darüber hinaus, so lange mutter und kind das möchten.
ich finde die komplette empfehlung sinnvoll und benutze sie auch gerne als argument bei zweiflern, käme aber nicht so gut, wenn ich den ersten teil einfach ignorieren würde.
die stillberaterin im rabenforum hat dazu auch eindeutig stellung genommen, ich suche dir gerne den link raus, falls du interesse hast.
ich würde es auf jeden fall anbieten, wieviel sie davon wirklich essen bleibt dann den kindern überlassen.
liebe grüße und alles gute
ricky!
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
LG
Sonja
Anzeichen für die Bereitschaft des Babys für Beikost sind:
• es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
• der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem und herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
• es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
• es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert
sich dafür,
• es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so
wenigen später.
Die zu frühe Einführung der Beikost hat keine Vorteile, aber viele Nachteile.
es ist wirklich nicht so einfach, wenn die Beikost ansteht, denn das Angebot an Babynahrung in jeder Form ist unüberschaubar und von allen Seiten hagelt es Ratschläge.
Die Einführung der Beikost sollte langsam erfolgen. Es ist am günstigsten mit einem Nahrungsmittel zu beginnen, zunächst nur eine geringe Menge anzubieten (jeweils nur mit ein paar Löffeln beginnen) und diese dann langsam zu steigern. Am Anfang sollte nur eine neue Nahrung, ein- oder zweimal am Tag gegeben werden und etwa eine Woche gewartet werden, bevor wieder etwas Neues angeboten wird. (Also nur Karotte, nur Kartoffel, nur Banane, nur geriebener Apfel usw.).
Der Sinn dieser Vorgehensweise ist folgender: Falls sich eine allergische Reaktion zeigt, kann man auf diese Art leichter feststellen, was sie verursacht hat. Auch wenn das Risiko einer allergischen Reaktion nach dem ersten halben Jahr nicht mehr so groß ist, besteht die Möglichkeit dass eine Speise eine allergische Reaktion auslöst (Ausschlag, Durchfall, Erbrechen). Wurde immer nur ein neues Nahrungsmittel eingeführt, dann lässt sich leichter feststellen, welches Nahrungsmittel nicht vertragen wurde. Die betreffende Speise sollte dann aus dem Speiseplan gestrichen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten werden. Bereits eingeführte Nahrungsmittel, die gut vertragen werden, können miteinander gemischt werden.
Die Empfehlung lautet also nicht strikt erst eine komplette Mahlzeit vollständig zu ersetzen, ehe die nächste Mahlzeit ersetzt wird, sondern erst etwa eine Woche abwarten, ehe ein neues Nahrungsmittel eingeführt wird und die Beikost als Ergänzung und nicht als Ersatz für die Muttermilch betrachten. Daher gibt es auch keine festgelegte Zahl für die Stillmahlzeiten, sondern das Kind kann weiterhin nach Bedarf gestillt werden.
Im ersten Lebensjahr braucht ein Baby noch keine reichhaltige Speisekarte mit viel Abwechslung, weniger ist hier mehr.
Gerade Stillkinder verfügen über einen sehr guten Würgereflex, so dass die Gefahr, dass sie sich verschlucken relativ gering ist. Dennoch sollte ein Kind nie beim Essen alleine gelassen werden. Sie können Ihrem Baby durchaus ein Stück Brotrinde zum Kauen geben, aber bitte bleiben Sie dabei. Stückige Kost können Sie so anbieten, wie es sich bei Ihrem Kind anbietet, da hat jedes Kind seinen eigenen Zeitplan.
So lange Sie weiterhin zusätzlich zur Beikost nach Bedarf stillen, genügt auch die Muttermilch, ansonsten können Sie Ihrem Kind Wasser aus dem Becher anbieten. Wasser ist das optimale Getränk für Babys und ältere Kinder wie für Erwachsene. Eine Flasche mit Sauger ist nicht notwendig, es ist möglich ein Baby von der Brust an den Becher (mit oder ohne Trinklernaufsatz) zu gewöhnen.
Ob Selberkochen oder Gläschen ist eine Frage, die jede Mutter für sich selbst beantworten muss. Viele Mütter lösen es auch so, dass sie zum Teil selbst kochen und bei bestimmten Gelegenheiten auf Fertignahrung zurückgreifen. Was die Fleischkonzentrate angeht, so lesen Sie doch einmal die Zutatenliste auf dem Gläschen, dann dürfte schon klar sein, dass diese Gläschen nicht nur absolut überteuert sind.
Die Verbraucherzentrale Hamburg e.V. hat einen guten Ratgeber für die Ernährung im Babyalter herausgegeben. Er heißt „Gesunde Ernährung von Anfang an" und kann bei der Verbraucherzentrale Hamburg, Kirchenallee 222, 20099 Hamburg bestellt werden. Dort finden Sie sehr viele gute Informationen für die Ernährung eines Babys und Kleinkind, die unabhängig von der Säuglingsnahrungsindustrie ist. Vor allem auch das Kapitel über das kritische Etikettenlesen der Fertignahrung ist sehr interessant und Sie finden auch Rezepte zum Selberkochen.
wie war das nochmal: vollstillen ohne beikost...
Ich glaub das ich das mit den Zähnen aus diesem Stillbuch (hannah lothrop??) habe. Da stand irgendwie Zähne sind kein Grund zum abstillen sondern der erste Zahn KANN das Zeichen fr Bereitschaft zur Beikost sein.
Bei meinen beiden wärs gegangen. Tobias hatte mit 11,5 Monaten den ersten und Niclas den ersten mit 9,5 Monaten. Im übrigen meinte ich ja auch es sei ein gutes Argument wenn sie Rechtfertigungen sucht.
LG Michaela
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