wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Jetzt muss ich doch mal noch Eure Erfahrungen hören - auch wenn wahrscheinlich die meisten hier ihren Kids das abstillen überlassen.
Ich still ja meine Zwillis noch 5-xmal in 24h (nur nachts nach Bedarf, tags zum einschlafen)...
Eigentlich wollt ich ja schon auch noch ne Weile stillen und mal schaun, wie sich das so ergibt - aber mein Mann fängt langsam an zu nörgeln: wie lang noch usw (meist dann wenn ich morgens gerädert aufsteh und rumnörgel wie oft sie wieder nachts wollten----)
Seit ich wieder arbeite (in letzter Zeit ists schlimmer) ists auch so, dass die Kinder dann morgens aufwachen (ich würd sie ja stillen muss aber zum Frühdienst) und heut wars kurz vor 5 (normal stehen sie gegen 8 auf) und Männe musst mit ihnen aufstehen weil Linus sich gar nicht mehr beruhigt hat und sooo brüllte (habs im Bad noch mitbekommen)............mein Mann denkt nun eben - wenn sie sich an was anderes (Schnuller) gewöhnen hat ers auch leichter sie zu beruhigen - abends einschlafen (wenn ich abends arbeiten muss) geht nach einer Stunde Dauergebrüll - mein Mann legt sich aber mit den Kids hin schuckeln summen hilft nichts wird nur noch schlimmer.....
Also hab ich mir (schweren Herzens) überlegt, abzustillen - nur nachts wollt ich (Männe meint - woher sollen die Kids wissen wann es was gibt und wann nicht, also gar nicht mehr stillen) aber mein Mann halt nicht..
Ich würd ja z.B. bis sie 3 sind schon noch weiter so stillen (grade gehts - ist halt nur blöd wenn mein Mann aufpasst, den nervt das Gebrüll schon ziemlich, wird dann schnell ungeduldig - ist er halt nicht gewöhnt da wir ja sonst stillen und er halt meint - wenn man gar nicht mehr stillt - werden sie sich von ihm auch eher beruhigen lassen) ABER Männe meint; dann würds vielleicht noch schlimmer mit Abstillen weil sie ja auch verbal das besser äußern können und vielleicht "noch mehr Theater" machen würden-------
Leute, ich weiß echt nicht, was ich machen soll; einerseits würd ich so schon gern noch ne Weile weiterstillen (in der Hoffnung sie stillen zumindest bald nachts nicht mehr oder nicht mehr so oft).........denn so ists ja eh nur ein Umgewöhnen auf den Schnuller (und das bräuchte ich z.B. mit 3 wohl nimmer - da geht vielleicht das Kuscheltier?)..........andererseits muss ich auch die Seite meines Mannes beachten, denn er betreut ja die Kids wenn ich (meist WE) arbeite----ach mann........
Wär schön von euren Erfahrungen zu hören...........das macht mir die Entscheidung vielleicht einfacher..
Ich hatte schon versucht, tagsüber Stillmahlzeiten wegzulassen, allerdings schnullern sie dann tagsüber (was sie sonst nie gemacht haben) wieder.........also brauchen sie das stillen wohl schon noch??
Danke für euren immer guten Ratschläge und Meinungen!!
glg eure unentschlossene Berit mit twins (21Monate)
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Mein Mann hat auch meine Stillkinder beruhigt - und ich hab sie zeitweise trotz stillen nicht ruhig gekriegt, daran liegts also nicht. Nur, wenn Dein Mann alles aufs Stillen schiebt wird ers wohl auch nicht besser hinkriegen.
Ich habe als erstes mal darauf hingearbeitet, daß meine Kinder nachts nicht mehr gestillt haben - das war mit gut einem Jahr der Fall. Wenn Du tagsüber oft nicht da bist ist das aber möglicherweise schwieriger, dann werden sie nachts ihren Mamabedarf decken.
Und ich denke eigentlich, je älter das Kind ist, desto eher kann man mit ihm reden, z.b. Stillmahlzeiten verschieben oder ausfallen lassen, und desto mehr werden andere Sachen interessant.
Viele Grüße,
Christine
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Na...ich arbeite aber echt selten - im Regelfall alle 2 Wochen 2-3Tage und der REst bin ich da - von früh bis spät und nachts im Familienbett - ohne das nächtl. Stillen stillen wir eh noch 4mal tags - also nachts wär da eigentlich nicht mehr soo viel zum Nachholen...
Ich merk ja jetzt auch schon, dass ich so seit sie 15/16Monate alt sind, sie tags nicht mehr nach BEdarf sondern zu best. Zeiten still - unterwegs mochte ich das auch nicht mehr - das geht seither ganz gut - sie meckern klar manchmal aber ganz oft sag ich dann - dann und dann stillen wir wieder und lenk sie ab - das geht auch ohne Tobsuchtsanfall....:-)
Ist vielleicht doch leichter mit 3 dann zumindest mal nachts mit den Kids zu reden - im Moment ist da halt nur GEschrei - das muss ich dann auf biegen und brechen (mit 2 Plärrern tuts mir dann auch weh - einen kann man ja rumtragen aber 2----dann muss einer heulen und das find ich dann fies) auch nicht haben...
Achja, wahrscheinlich lacht man drüber wenn die Kids in die SChule gehen - aber noch ist das sooo lang hin...
lg Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
ich glaube, am Stillen liegt es nicht, ob Papa das Kind beruhigen kann oder nicht. Mein Sohn (2 J, 3 M) will abends zum Einschlafen immer seine Mama. Es gibt immer Geschrei, wenn ich mal nicht da bin - und zwar auch, wenn ich ihn vorher noch gestillt habe. Er will nach dem Stillen noch Schnuller und Mama, also einfach alles ;-)
Nachts stille ich seit einer Weile nicht mehr, seit ich ihm erklären konnte, dass ich nicht stillen will, solange es dunkel ist. War ein paar Nächte lustig, weil er dann immer gesagt hat: "Licht an" und zur Lampe hin ist.
Trotzdem ruft er nachts noch häufig nach mir, manchmal schläft er durch, manchmal nicht. Und nachts darf nur Mama kommen. Also da liegt es auch nicht am Stillen.
Warum sollen deine nicht schnullern? Solange die Zähne ok sind, ist das doch in Ordnung. Das Saugbedürfnis ist eben groß.
LG, Bondgirl
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Das ist auch meine Sorge, dass ich z.B. nachts abstill und sie aber trotzdem nachts Mama brauchen - dann hab ich ja auch nicht mehr Ruhe - im GEgenteil : gleichzeitig 2 Kids beruhigen geht mit stillen eindeutig am leisesten....
Licht an - das würden meine dann bestimmt auch "sagen" (wenn sie es denn könnten) - ist ja echt clever Dein Kleiner :-)!!
SChnullern ist ja schon ok als Ersatz fürs Stillen - aber sooooo furchtbar lang ist auch wegen Kiefer usw vielleicht nicht so dolle - dann doch noch länger stillen....:-)
---vielleicht sollt ich mein schlechtes Gewissen (dass Papa sie nicht oder nicht so einfach beruhigt kriegt und ich halt stillen kann und sie gleich ruhig sind bei mir...) einfach beiseite schieben - ist halt so - da muss er und die Kids halt durch - tagsüber ists kein Problem-------------nur einschlafsituationen sind mit GEschrei verbunden....
lg Berit
Mit 5,5 :-)
bei uns hat der Papa das Stillkind vom 5.-23. Monat betreut und der war froh, dass ich nicht abgestillt habe, weil er immer recht besorgt war, wenn Tom mal gesundheitlich geschwächelt hat und mit eigenen Augen gesehen hat, wie ich die Krankheit weggestillt habe. Mit 2 Jahren hat er mir Tom sogar paar mal auf Arbeit gefahren, weil Tom mit Fieber 1 Woche lang nichts gegessen und getrunken hat. (Kiä meinte da: normaler Virusinfekt, muss er durch so gut es geht)
Im Gegenteil, wenn ich ihm mal zu abweisend war, rügte er mich: Nun still doch endlich. ;-)
"dann würds vielleicht noch schlimmer mit Abstillen weil sie ja auch verbal das besser äußern können und vielleicht "noch mehr Theater" machen würden"
Ahh! Dein Männchen hat Angst vor verbalen Auseinandersetzungen? ;-) DAZU bekommt er auch ohne Stillen/Nichtstillen noch ausreichend Gelegenheit. *ggg*
LG Uta
Mit 5,5 :-)
Ach mensch..........5,5 wollt ich jetzt nicht hören *grins*
Ja ich glaub das kann ich unterschreiben, dass Männe Angst hat vor jeglichen Auseinandersetzungen.........ob mit mir *öhm* oder mit den Kids.......Er kanns gar nicht haben wenn sie jammern, sie aber nicht äußern können ob es jetzt Hunger/Müdigkeit/Durst usw. ist - und das können sie noch recht selten - Hunger Durst ist am einfachsten ;-))
Männe ist halt (in dem "hohen" Alter meiner Kinder) nicht mehr soooo begeistert vom Stillen.....früher fand ers auch gut (anfangs meinte er: aber wenn sie sitzen können stillst Du nicht mehr!! hö...da hat er schon dazu gelernt.....Und macht Stillen/Nichtstillen eben für alles verantwortlich--------das nervt dann schon...
Und sein könnte es ja schon dass sie z.B. nachts abgestillt und nicht mehr familiengebettet eher durchschlafen würden - weiß man ja nicht...
Ich merk je mehr ich schreib - desto weniger will ich abstillen - höchstens einschränken...aber ganz....da bin ich glaub selber noch nicht so weit---
LG Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
LG Iris
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Ich arbeite ja schon seit Juni letztes Jahr---------da war das Beruhigen aber noch viel einfacher und sie sind schneller beim Papa eingeschlafen als beim Einschlafstillen.
Warum das jetzt so furchtbar schwierig wird beim Papa weiß ich mir auch nicht so wirklich zu erklären - vielleicht sind ihm 2 gleichzeitig die meckern einfach zu viel (bei mir sind sie durchs stillen ja gleich ruhig und so Geplärr kann er schlecht ertragen).........
Ich weiß eben auch nicht, ob es sich vereinfacht (für den Papa, für mich ja nicht) wenn ich abstille.........oh mann..
glg Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
das Plärren hört mit dem Stillen garantiert nicht auf, sondern erst mit dem Erlernen der menschlichen Sprache. ;-)
LG Uta
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Danke :-))!
Da werd ich wohl noch ein gutes halbes Jahr mit Plärren ODER stillen zu tun haben ;-)) So wirklich reden ist noch net weit her bei uns.........
Glaub doch besser stillen???
Hab so empfindliche Ohren (besonders nachts.....) ;-))
Werd wohl noch mal mit Männe quatschen..........mhm....wahrscheinlich kommt dann eh: musst DU wissen....
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
LG Iris
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Mit dem Einschlafritual könntest Du REcht haben----------sie lieben Bücher........vielleicht die mal mit ins Bett nehmen lassen zum Vorlesen--------ich werd mal noch mit ihm quatschen....
Danke!
glg Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
LG Iris
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
also wann es "einfacher" geht mit dem Abstillen kann ich Dir auch nicht sagen, da ich da keine Erfahrung habe, wie Du ja weißt. Aber ich glaube dafür gibt es keine pauschale Antwort. Solange Du Dich wohl fühlst würde ich an Deiner Stelle weiterstillen, wenn Du Dich aber morgens gerädert fühlst würde ich versuche nachts langsam weniger zu stillen, so dass Du Dich wieder wohl fühlst. So habe ich das auch gemacht, da ich auch arbeiten gehe und dann wieder fit sein musste. Bei uns hat das nur etwa 3-4 Nächte gedauert und Clara war klar, dass sie nachts zum Kuscheln kommen kann aber eben nicht mehr zum Stillen.
Wenn mein Mann die Betreuung übernimmt klappt das immer ganz gut mit Ablenkung. Clara holt immer ihr Schnuffeltuch als Zeichen dafür dass sie jetzt Stillen möchte, das macht sie auch wenn mein Mann mit ihr alleine ist. Meistens fängt sie dann an mich im Haus zu suchen, aber sobald mein Mann ihr etwas Interessantes zum Spielen vorschlägt vergisst sie mich schnell wieder.
Clara hatte nie einen Schnuller (wollte sie nie haben), dafür ihr Schnuffeltuch, das immer angenuckelt wird. Ich würde an deiner Stelle die Kinder schnullern lassen, das brauchen sie eben in diesem Moment zum Entspannen oder Beruhigen und ich würde das Stillen auf Dein Wohlfühlniveau reduzieren auch wenn sie dann ein paar Tage quengeln.
Bei meinem Neffen ging die Schnullerentwöhnung sehr schnell, ab da wo man ihm viele Dinge erklären konnte und er sie auch verstanden hatte - er war da aber ein ganzes Stück älter als Deine Zwei. Ich glaube die Zeit für jegliche Entwöhnung ist in einer älteren Altersphase einfacher.
Liebe Grüße, Lina mit stillender und schnuffeltuchliebender Clara *4.4.05 mit einem Wink aus Schwäbisch Hall ;-)
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Wink rüber nach Schw.Hall :-))!
Wie sind Eure Nächte? Wacht sie dann seltener auf - oder shcläft durch?
WEnn sie nämlich genauso oft aufwachen nach dem nächtlichen Abstillen dann könnt ich es mir schenken - weil sie mit Stillen meist recht flott wieder weiterschlafen - und ich ja so dann effektiv zu mehr Schlaf komme..
ach das ist soo schwer......Männe sagt ja nicht: still sofort ab. Aber ich merk halt schon dass er insgesamt recht ungehalten wird wenn die Kids quengeln - eigentlich stillen wollen (aber ich schon fast ausm Haus bin) da heißts dann wenn ich heimkomm.......willst net langsam mal abstillen........und dann bin ich halt schon in ner Zwickmühle..
SChnullern lass ich sie ja wann sie wollen - aber eigentlich find ich es besser sie stillen noch ne gute Weile und brauchen dann höchstens nachts den Nucki----so wegen des Kiefers und so...
Eigentlich kann man 3jährigen Kindern schon viel mehr erklären als meinen Zwergen jetzt - vielleicht schieb ich es doch noch auf.
auch LG nach Schw.Hall von Möckmühl aus :-)
Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
"er insgesamt recht ungehalten wird wenn die Kids quengeln - eigentlich stillen wollen" es liegt doch nicht am Stillen, dass die Kleinen Nähe brauchen. Frag doch mal Deinen Mann, warum er das Stillen dafür verantwortlich macht. Kann es sein, dass die Kleinen Dich einfach nicht weglassen wollen? (das kenne ich auch, wenn ich arbeiten mußte und mein Mann frei hatte und die Kleine wollte noch mal stillen an der Tür)
Lass Dich nicht unter Druck setzen. Die Zeit, in der sie uns so sehr brauchen, ist so schnell vorbei im Gegensatz zum restlichen Leben. Du hast es dran nicht aufzugeben. Ohne Stillen ist Beruhigen oft viel schwieriger und was dann? Irgendwann sind sie bereit ohne Stillen auszukommen. Dann trauern sie dem Stillen auch nicht nach.
Ich weiß nicht, ob Dir das helfen konnte. Tut mir leid.
LG von Jana
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Tom ist eine zeitlang hinter meinem Auto bis zur Straße nachgelaufen, weil er NOCH ein Winken wollte und NOCH ein Küsschen...
LG Uta
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Clara wacht etwa 1-2-mal in der Nacht auf, meist so gegen 4-5 Uhr. Ich habe sie dann immer gestillt und sie hat dann sofort weitergeschlafen - meistens in unserem Bett. Vor kurzem habe ich gemerkt, dass ihr Stillwunsch tagsüber, wenn es mir gerade nicht gepasst hatte, sich verschieben lässt ohne quengeln - eben durch Ablenkung. So habe ich das Nachts jetzt auch ausprobiert und es klappt ganz gut. Sie kommt zu ihrer gewohnten Zeit und ich gebe ihr ein bisschen Wasser zum Trinken und sage ihr, dass wir jetzt zusammen kuscheln können und das akzeptiert sie und sie schläft ohne murren sehr schnell wieder ein - in unserem Bett. Das wäre vor ein paar Wochen undenkbar gewesen. Deswegen denke ich, dass das bei Deinen Zwillis in den nächsten Monaten auch kommen wird.
Das Problem ist, denke ich, z.B. wenn du hinausgehst, nicht das Stillen wenn Deine Kinder quengeln. Solltest Du nicht mehr stillen, dann werden Deine Zwillis sich etwas anderes suchen um Dich aufzuhalten z.B. noch ein Buch vorlesen oder nochmal knuddeln... Du solltest Dich nochmal mit Deinem Mann unterhalten und ihm das erklären, vielleicht ihm auch sagen, dass es völlig normal ist dass die Kinder hin und wieder quengeln und dass das nichts mit ihm persönlich zu tun hat oder daran dass Du, seiner Meinung einen "kleinen Vorteil" mit dem Stillen hast. Die Kinder kommen jetzt auch in ein Alter in dem sie immer mehr austesten werden inwieweit sie etwas erreichen können durch bestimmtes Verhalten und das wird bei Dir mit zweien im gleichen Alter noch stärker sein. Vielleicht ist es möglich, dass Dein Mann sie mit Büchern ablenken kann (bei Clara funktioniert das gerade ganz toll) oder er geht mit Ihnen nochmal eine Runde mit dem Hund spazieren...
Also stille ruhig weiter, solange wie Du Dich dabei wohlfühlst,
Liebe Grüße, Lina mit Clara *4.4.05
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Danke für Deine Antwort :-)!
Ja, ich hab mich jetzt entschieden, erstmal es noch weiter so laufen zu lassen und mal abwarten - solang sie es noch so brauchen...ist ja auch nicht sooo oft - grad tagsüber kann man ja eh gut ablenken - den ganzen Tag halten sie es ohne aus wenn wir unterwegs sind - draussen hab ich keine Lust mehr zu stillen - daheim ists ok :-)
Mein Mann ist gleich enttäuscht, wenn die Kids ihm mal keinen Kuss geben - aber jetzt fängts halt eh an - mit dem eigenen Kopf - auch ich bekomm nicht immer nen Kuss wenn ich heimkomm - aber das ist völlig ok! Er nimmts halt irgendwie gleich persönlich - hab mit ihm gesprochen - ich glaub, er hats jetzt eher verstanden........;-)
Heut abend wars eh gut, dass wir noch stillen - Linus ist am Sessel im Kinderzimmer geklettert - und voll auf den Kopf gefallen---------an der Brust wars dann gleich gut - da war der Papa auch froh - :-)))also weiterstillen - ich bin echt entspannter - viel entspannter.......jetzt abzustillen, wär mir echt schwer gefallen....
glg und auch LG
Berit mit twins
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
schön, dass Du
Bei uns ist es auch so, dass Clara sehr gerne zum Papa geht wenn sie wach und gesund ist. Aber wenn sie sich wehtut, sie müde oder krank ist, dann ist Mama angesagt. Ich denke das ist ganz normal. Clara bestimmt jetzt auch immer mehr wo es langgeht - das finde ich aber auch richtig toll und interessant zu sehen wie sich ihr eigener Charakter entwickelt. Sie bestimmt morgens jetzt auch immer was sie anziehen möchte- richtig amüsant.
Liebe Grüße
Lina mit Clara-Sophie *4.4.05
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
der Satz sollte natürlich heißen:
schön, dass Du Dir jetzt einiger bist.
...habe ich wohl ausversehen gelöscht ;-)
LG Lina
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Hmmmm, hört sich ja alles in allem so an, als wär es mit dem Papa momentan nicht sooo einfach...
Ich les da so ein bisschen raus, dass er sich als Elternteil zurückgesetzt fühlt, weil er eben nicht stillen kann und sich vielleicht vom Abstillen sowas wie "Waffengleichheit" verspricht?!?
Das ist als Gedankengang schon verständlich, aber realistisch ist es nicht, da Kinder NIE ein identisches Verhältnis zu Vater und Mutter haben. Das geht schon alleine deshalb nicht, weil Ihr beide 2 verschiedene Menschen seid. :-)
Es wird immer Dinge geben, die zwischen den Kindern und Dir reibungsloser laufen als zwischen ihm und den Kindern.
Es gibt aber auch immer Dinge, die Dir schwerer fallen werden als ihm.
Das zu begreifen und damit umzugehen gehört zu den ganz grossen Herausforderungen, wenn man als Paar Kinder bekommt.
Aber es katapultiert einen in der Partnerschaft auch ein riesiges Stück nach vorne, denn da kann man auch ne Menge verstecktes Potential entdecken und viel übereinander und sich selbst lernen!
Ich bin mir eigentlich ganz sicher, dass Dein Mann die Kinder ganz toll so beruhigen kann, ohne Brust, ohne Schnuller, ohne Kuscheltiere, einfach nur, dadurch, dass er sich auf seine Kompetenz als Vater verlässt und seinen eigenen Weg findet.
Das muss er aber selbst machen, Du kannst ihm da nur sehr begrenzt helfen.
Das einzige, was Abstillen vielleicht bewirken kann, ist, dass er mutiger wird, aber ansonsten wird sich "garnix" ändern.
Die 2 Kleinen werden auch so an Dir hängen und motzen, wenn Du zum Arbeiten das Haus verlassen willst.
Fällt das Stillen flach, rennen sie Dir eben mit Vorlesebüchern hinterher. ;-)
Da muss der Papa sich halt was einfallen lassen, dass ihn interessanter macht als die gehende Mama. (und ganz, ganz sicher wird ihm auch was einfallen, wenn er sich nur traut ;-) )
LG und gute Nerven!
Darla
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Also ich denk, Du liegst da genau richtig -mit der Waffengleichheit usw.
Übern Tag schafft er es eh supergut, ablenken, Bücher lesen rumtoben - Schlitten fahren - er ist super - erklärt auch viel - ist geduldig wenn mal gequengelt wird usw - aber abends/frühmorgens - da hat er einfach überhaupt keine Geduld - naja gut, zum Einschlafen kann man nicht wirklich viel action machen zum Ablenken ;-)
Zur Zeit ist find ich es eh auch klasse, dass Malin ein ziemliches "Papakind" ist - und das merkt man den beiden auch an - Papa ist stolz und froh wie Oskar und Malin geht sehr gern zu ihm - statt zu mir ;-)) nur Linus ist grad sehr Mamafixiert....
ach ja - erstmal weiterstillen und mal noch ne Weile laufen lassen solang es grad für alle 3 ok ist ;-)
Danke!
LG Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Meine hatte nach ihrem zweiten Geburtstag umgestellt von alle zwei Stunden stillen auf Durchschlafen und so ab drei Jahren durfte auch der Papa fast alles machen (außer sie war sehr müde oder krank). Dass sie sehr an dir hängen ist normal und soll auch so sein, schließlich bist du die Hauptbezugsperson. Im zweiten Lebensjahr ist das meist noch sehr intensiv, danach lockert es sich mit der Zeit - erst dann hat der Papa wirklich Chancen als "gleichwertig" wahrgenommen zu werden - egal ob gestillt wird oder nicht.
Manche Kinder lassen sich das auch früher gefallen - aber viele auch nur, weil sie unheimlich gefrustet wurden und sich gar nicht mehr beschweren. Das Abstillen ist ja auch am "einfachsten", wenn das Baby noch klein ist. "Es schreit ja eh" und "fügt" sich rasch, was bleibt ihm anderes übrig...
Ich würde den Stress des Abstillens nicht provozieren. :o) So habt ihr es alle immer noch einfacher. Ohne Stillen hättet ihr die alten Probleme immer noch und neue dazu.
LG, Sonne
Ps: Ich habe ja Verständnis für die Ansicht deines Mannes - liegt Nahe bei dem üblichen Stillverständnis und Kinderbild - aber da sitzte er einfach einem Irrtum auf. :o)
Meiner war zum Glück für alles offen - wenn nicht, war er relativ einfach zu überzeugen, von mir, aber v.a. auch von unserer Tochter. Anfangs hatte er auch ein Problem damit "nachrangig" zu sein, das war dann aber auch schnell geklärt. ;o) Jetzt stöhnt er manchmal, weil er der Gute-Nacht-Geschichten-Vorlese-Bevorzugte und Po-Abwischer-erster-Wahl ist.
"Po-Abwischer-erster-Wahl *schmunzel*
Danke für Deine Einschätzung!
Ach ja, ist ja eh klar, dass vieles einfach nicht mit dem Stillen zu tun hat bzw. das Stillen nicht "schuld" ist, dass sie nicht durchschlafen............
Jetzt war ich am WE arbeiten und Männe mußte um kurz nach 5 Uhr mit den Kids aufstehen - weil an weiterschlafen nicht mehr zu denken war - mittags ging ohne Probleme...
Nur gestern abend wars wohl schlimm - Linus ist heut heiser....nichtmal als Malin schlief hat er sich auf dem Arm beruhigen lassen - er wand sich wohl immer wieder----ich hab meinem Mann gut zugesprochen - dass er bei mir shcon auch immer mal wieder so Phasen hat (die Eckzähne??) in denen er kaum zu beruhigen ist und selbst ein: Willst Du stillen? wird mit heftigem Kopfschütteln und Geheul begleitet.........
Ich werd die Abstillerei (wenn überhaupt) wohl noch ne Weile rausschieben - mit einem Kind mit dem ich reden kann, stell ich mir es durchaus einfacher vor - zumindest fürs Kind ;-)........es kann mir dann auch zurücksagen was es will und heult mir nicht nur "so rum"..........
Komisch, seit ich den Entschluß gefasst hab - zumindest jetzt - nicht abzustillen sondern es einfach mal noch ne Weile so laufen zu lassen, gehts mir gut und ich bin viel gelassener.......
Danke nochmal :-)
LG Berit
"Po-Abwischer-erster-Wahl *schmunzel*
Das mit dem "Rumheulen", bleibt aber noch eine Weile. Besonders wenn es um etwas geht, das ein Kind nicht mit Vernunft angehen kann, wie z.B. das Stillen. Vernunft wächst ab etwa drei Jahren, erwarten sollte man sie nicht, bevor das Kind fünf ist - sonst setzt man schnell auf Grund.
Bei den Aborigines und anderen "ursprünglichen" Kulturen haben Kinder daher in den ersten fünf Jahren ziemliche Narrenfreiheit. Erst danach setzt die "Kultivierung" ein. Ich muss mich allerdings auch täglich daran erinnern, nicht zu viel zu erwarten und gelassen zu bleiben. :o) Gerade wenn es Entwicklungsschritte geht, die man eh nicht beeinflussen kann bzw. auch nicht sollte.
GLG, Sonne
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
das hört sich für mich so an, als ob Deine Zwei Dich noch sehr brauchen. Dieses Bedürfnis stillen sie an der Mutterbrust. So holen sicherlich die Kleinen die Nähe nach, die sie am Tag (wenn Du arbeitest) vermissen. Ob abstillen da helfen würde? Eher mußt Du ihnen die Nähe und Zuwendung dann anders geben. Wenn Du diese Phase durchstehst, wird es bestimmt bald wieder einfacher. Als ich anfing zu arbeiten (da war meine Kleine 27 Monate), stillte sie nachts und tags wieder öfter. Das hat uns aber die schlimme Zeit der Kita-Eingewöhnung (4 schreckliche Monate) erleichtert. Früh vor der Arbeit ausgiebig stillen, gleich beim Abholen im Kiga anlegen und zu Hause viel stillen (auch nachts) half, dass sie von der Fremdbetreuung keinen Schaden zurück behielt. Wäre ich froh gewesen, nicht loszumüssen, aber der Hauskredit.....
Wie wir diese Zeit ohne Stillen überstanden hätten, weiß ich nicht. Es ist Nähe und nicht so die Nahrung, die sie nachts brauchen. Wenn Du kannst, gib ihnen noch weiter davon. Sie werden es Dir danken.
Sicherlich ist es mit 2 Kleinen noch schwieriger, aber ob Abstillen die Lösung wäre?
Ich schicke Dir hier noch einen tollen Text mit:
LG von Jana mit Jana-Marie (3,5 Jahre und nur noch abends stillend)
Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "Sleeping through the night?"
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Elternsein eine harte Anpassungszeit erfordert, besonders wenn die Erwartungen nicht mit der Realitaet uebereinstimmen, wenn uns unsere Kultur gelehrt hat, dass Kinder bestimmte Beduerfnisse /Verlangen /Verhal-tensweisen haben, und unsere Kinder dann in dieses Modell nicht hineinzupassen scheinen. Es kann fuer neue Eltern sehr schwierig sein, diese Differenz zwischen Erwartungen und Realitaet zu akzeptieren und damit fertig zu werden. Manche Kinder koennen dazu aufgemuntert, gezwungen oder davon ueberzeugt werden, sich den kulturellen Erwartungen anzupassen, und sie werden problemlos damit fertig. Bei anderen hingegen, auch wenn sie sich letztendlich anpassen, geschieht das zum Schaden ihrer Persoenlichkeit, Ihrer Selbstsicherheit, ihrer Faehigkeit, die Welt als einen sicheren und vertrauenseinfloessenden Ort zu betrachten, und manchmal zieht es gesundheitliche oder sogar lebensbedrohende Folgen nach sich. Wahrscheinlich besteht nirgends ein so grossen Konflikt zwischen kulturellen Erwartungen und den physiologischen Beduerfnissen der Kinder, wie in den beiden Bereichen Stillen und Schlafverhalten.
Die Erwartung, sehr oft gestillt zu werden, ist Babys angeboren (egal ob man glaubt, durch Millionen von Jahren der Evolution oder durch Gott).
Hinweise dafuer sind:
* Die Zusammensetzung der Muttermilch.
* Die Tatsache, dass bei allen hoeheren Primaten (zoologische Ordnung, zu denen auch der Mensch gehoert - zu den hoeheren Primaten zaehlt man auch Affen und Menschenaffen) die Muetter ihre Jungen viele Jahre lang im Arm oder auf dem Ruecken tragen.
* Die Groesse des Magens eines Saeuglings.
* Die Schnelligkeit, mit der Muttermilch verdaut wird.
* Die Notwendigkeit einer fast ununterbrochenen Nahrungszufuhr fuer das Wachstum des grossen menschlichen Gehirns.
* usw.
Mit sehr oft ist gemeint drei- bis viermal pro Stunde, jedesmal fuer wenige Minuten. Die Art, in der einige Babys in unserer Kultur gestillt werden - zu versuchen, sie an einen 3-4-Stunden-Rythmus zu gewoehnen, mit Stillmahlzeiten die jeweils 15-20 Minuten dauern, geht gegen unsere Natur. Wir Menschen sind jedoch sehr an-passungsfaehig und einige Muetter schaffen es, mit diesen sehr distanzierten Bruststimulationen und -entleerungen genug Milch zu bilden und einigen Babys gelingt es, mit grossen, weit auseinanderliegenden Milchmahlzeiten zurecht zu-kommen. Leider koennen jedoch einige Muetter mit so seltenen Stillmahlzeiten nicht genug Milch bilden und einige Babys passen sich diesem Rythmus nicht an, werden unruhig, schreien viel, moechten "vor der Zeit" gestillt werden und wachsen und gedeihen nicht. Es wird dann meistens der Koerper der Mutter angeklagt. "Sie haben nicht genug Milch!" - statt die von der Kultur aufgezwungene Erwartung, dass es ausreichen sollte, alle drei bis vier Stunden zu stillen, und die Mutter beginnt, mit Flaschenmilch zuzufuettern, was zu einer stetig abwaerts fuehrenden Spirale bis hin zum gaenzlichen Abstillen fuehrt. Kinder kommen auch mit der biologischen Erwar-tung auf die Welt, dass Muttermilch bis mindestens 2,5 Jahre einen Teil ihrer Diaet darstellt und viele Indizien weisen darauf hin, dass 6-7 Jahre die wahre physiolo-gische Stilldauer ist - egal, wie unsere kulturelle Ueberzeugung ist. Ich kann Refe-renzen meiner diesbezueglichen Studie zur Verfuegung stellen, wenn jemand mehr darueber erfahren mochte.
Das gleiche gilt auch fuer das Schlafverhalten. Kinder kommen mit der angeborenen Erwartung auf die Welt, dicht neben ihren Eltern zu schlafen. Der Tastsinn ist der wichtigste Sinn der Primaten, zusammen mit dem Sehsinn. Junge Primaten werden jahrelang auf dem Koerper der Mutter getragen und schlafen neben ihr, oft noch wenn sie schon laengst abgestillt sind. Die biologische Erwartung fuer Mutter und Kind ist, zusammen zu schlafen und fuer das Kind, waehrend der Nacht, sooft es das Beduernis dazu spuert, an der Brust trinken zu koennen.
Normale, gesunde, gestillte und neben der Mutter schlafende Kinder schlafen nicht "durch" (das heisst sieben bis neun Stunden in einer Strecke) bis sie nicht 3-4 Jahre alt sind und das Nachtstillen nicht laenger notwendig ist.
Ich wiederhole: das ist NORMAL und GESUND.
Dr. McKenna's Schlafstudie zeigt deutlich die Gefahr, der ein einsam schlafendes Kind ausgesetzt ist, das in einen unnatuerlichen Tiefschlaf gleitet, aus dem es schwerlich alleine aufzuwachen imstande ist, wenn es zu einer Atemstillstands-episode kommt. Wenn die Mutter neben ihrem Baby schlaeft, lenkt sie den Schlaf des Babys und seinen Atemrythmus, selbst waehrend sie schlaeft. Wenn das Baby eine Atemstillstandsepisode durchmacht, erinnert es die Mutter mit ihren Bewegungen und mit der Beruherung daran, wieder zu atmen. Man glaubt, dass das der Hauptgrund dafuer sei, dass das Zusammenschlafen des Babys mit der Mutter vor S.I.D.S. (ploetzlicher Krippentod) schuetzt. In anderen Worten, in vielen Faellen von S.I.D.S. in einsam schlafenden Kindern glaubt man, dass es darauf zurueckzufuehren ist, dass ihnen in sehr zartem Alter beigebracht wurde, lange Strecken durchzuschlafen und dass, wenn sie sich waehrend einer Atemsstillstandepisode in einer Tiefschlafphase befinden, niemand neben ihnen ist, der es bemerkt, und sie ans Atmen erinnert, und sie nehmen es ganz einfach nie mehr auf.
Das Nebeneinanderschlafen erlaubt der Mutter auch, die Koerpertemperatur ihres Kindes waehrend der Nacht zu kontrollieren, da zu sein, wenn es Milch erbricht und zu husten beginnt und ihm ganz einfach die normale, sichere Umgebung zu bieten, die sich das Baby instinktiv erwartet.
Ist das vorteilhaft fuer die Eltern? Nein!
Ist es fuer einige neue Eltern schwer, sich anzupassen? Ja!
Es besteht kein Zweifel: der Spalt zwischen dem, was uns unsere Kultur gelehrt hat, vom Schlafverhalten unserer Kinder zu erwarten (ihnen eine Geschichte vorzulesen, sie schoen zuzudecken, das Licht auszuschalten und sie in den naechsten acht Stunden nicht mehr zu sehen) und der Realitaet, das heisst, wie gesunde und normale Kinder tatsaechlich schlafen, klafft weit auseinander.
Der erste Schritt, sich mit der Tatsache abzufinden, dass ein Baby nicht die Nacht durchschlaeft, oder dass es nicht ohne die Mutter schlafen moechte ist, sich der folgenden Punkte bewusst zu werden:
* Dass Kinder bis zum Alter von drei bis vier Jahren nicht durchschlafen, ist ein normales und gesundes Verhalten.
* Kleine Kinder sind nicht "schwierig" und sie wollen einen nicht "manipulieren". Sie sind normal und gesund und benehmen sich artgerecht.
Sobald man diese einfachen Wahrheiten akzeptiert hat, wird die naechtliche Betreu-ung des Kindes viel einfacher. Wenn man die Idee aufgibt, dass man 8 Stunden un-unterbrochenen Schlaf pro Nacht braucht, und diese naechtlichen Interaktionen mit dem Kind als wertvoll und voruebergehend betrachtet, gewoehnt man sich sehr schnell daran. Ich kann das Buch von Dr. Sears empfehlen "Schlafen und Wachen" (bei der "La leche League" zu beziehen). Die ersten Jahre unserer Kinder sind die wichtigsten und einflussreichsten ihres Lebens und sie vergehen nur allzu schnell. Wenn man den Beduerfnissen seiner Kinder in diesen wichtigen Jahren nachkommt, wird man in den darauffolgenden Jahren reichlich Fruechte ernten koennen.
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Jaja der Hauskredit - was meinst, warum ich schaffen gehe ;-)) (aber nur 40% - meist WE und Papa betreut)
Deswegen fiel es mir auch so schwer - überhaupt Abstillen zu überlegen - weil ich merk, wie sehr sie (und auch ich - ganz ehrlich) noch dran hängen.......
Danke für den Text .- schon ne Weile nicht mehr gelesen - braucht man mal wieder als kleinen Motivationsschub :-)
Danke!
lg und weiterstillende Grüße Berit mit twins
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
bei uns war das Abstillen mit 4 sehr einfach. Meine Tochter hat kurz vor ihrem Geburtstag verbal geaeussert, dass sie ja nun zu gross dafuer ist und dabei blieb es dann auch :-) Danach war Stillen nie wieder ein Thema.
Zu eurer Situation: ist schon bloed, dass du morgens nicht stillen kannst. In den ersten Monaten, wo ich gearbeitet arbeite (ab 3 Jahre), haben wir morgens dafuer immer noch irgendwie ein paar Minuten freigeschaufelt. Weil das die Situation war, wo Jessica das Stillen am meisten gebraucht hat, nach unruhigen Traeumen u.s.w.War fuer mich schon ziemlich stressig, aber sonst waere der Morgen ganz vermurkst gewesen. Irgendwann war es dann nicht mehr ganz so wichtig und wir konnten oefter mal ohne Stillen losgehen.
LG
Berit
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Naja, ich still ja eh oft bevor ich aufsteh (manchmal um 4/4.30Uhr) also dass sie ja shcon noch mal stillen bevor ich kurz nach 5 gehe - ABER sie wollen gegen morgen oft dauerstillen.........heut früh um 5 waren sie dann auch wieder "fit" - aber dafür um 19Uhr schon wieder im Land der Träume ;-)
So 2-3mal stillen am Tag wär ja eh ne Aussicht, mit der ich noch ne ganze Weile leben kann - solang es ja eh noch so wichtig ist für die Kids - also wohl doch nur das nachts stillen was zwischendurch halt mal nervt (dieses eingequetscht sein wie ne Ölsardine und sich nirgendwie drehen zu können sonst wird gleich gequakt -das nervt auf Dauer - wenn beide nacheinander stillen kann ich ganz gemütlich im stundenwechsel stillen ohne gerädert zu sein - das gleichzeitig nervt mich am meisten - naja sooooo lange wirds nachtstillen wohlnicht mehr dauern - so bis 3-------höchstens *uff* ;-)
Danke !
glg Berit mit twins - weiterstillend
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Und ich glaube auch, Papa ist Papa und das begreifen die Kinder ziemlich schnell. Nur Papa muss da anfangs mal ein bisschen "durchhalten". Bei uns hat Einschlafen mit Papa immer mit Büchern + Kuscheln geklappt, Gesang vom Papa war nie erwünscht (hihi), aber auch von mir mittlerweile nicht emhr.
Euch alles Gute, und still nicht ab, wenn weder Du noch Deine Kinder es wollen. Das macht es bestimmt nicht einfacher, im Gegenteil.
Herzliche Grüße, Regentrude
wegen abstillen - in welchem Alter "einfacher"?
Na, kurz vor drei ist ja nicht mehr sooooooooo furchtbar lang hin ;--))
Dieses "von allein das Bedürfnis aufgeben/befriedigt haben" wär mir shcon eh der liebste Weg - wir stillen mal noch weiter - solange es allen dreien noch gut geht und tut :-)
Danke!
lg Berit
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