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vielleicht kann mir ja eine LZS-Mami meine Fragen beantworten ...

Hallo!

Ich lese immer wieder mal mit bei Euch.

Valentin wird im Dez. 3 Jahre alt und stillt noch morgens im Bett (er darf nicht vor 5.00 Uhr, weil sonst will er bis zum endgültigen Aufstehen ein paar Mal und das ist mir zuviel, also einmal bevor ich dann aufstehe :-P ), manchmal (in letzter Zeit wieder öfter) zum Mittagsschlaf und abends vor dem Bettgehen.

Nur frage ich mich mittlerweile ganz oft, ob er überhaupt noch was abbekommt. Ausstreichen geht gar nicht, auf Frage antwortet er oft: "mimi leer" und wechselt dann, oft heißt es dann "auch leer". Oft sagt er aber auch auf Frage: "mimi kommt" und grinst vor sich hin. Also wird es so sein.

Wie ist das denn mit der Milchbildung, wenn das Kind schon so groß ist? Regelmäßig stillt er ja noch, aber halt nicht mehr so oft.

Manchmal nervt es mich schon, wenn ich immer zur Stelle sein muß und Männe meinte letztens, das könnten wir jetzt ja mal aufhören. Aber ich will das dem Kleinen jetzt nicht nehmen (war schon ein harter Kampf, als ich vor einem Jahr die ständige nächtliche Stillerei "abgewöhnt" hab) und ich hab jetzt eigentlich auch kein Problem damit.

Wie ist das denn mit Alkohol? So ein oder zwei Gläser Wein am Abend? Wielange darf man denn dann nicht stillen?

Danke schon mal für Eure Infos!

Lg, Silke mit Valentin 12/07 (hätte nie gedacht, daß ich solange stille=-O )

Bisherige Antworten

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hi silke

wenn du die 1-2 gläser gleich trinkst,nachdem dein kind gestillt hat und er die ganze nacht nicht stillt,dürfte das kein problem sein.so einmal in der woche trink ich auch mal ein glas wein am abend.

lg,sylvi

ps-deine brust weiß doch nicht so ganz genau,wie alt das kind ist.mehr nachfrage=mehr angebot ;-)

bei uns funktioniert das jedenfalls so.selma stillt ja seit sie krank ist auch wieder zum mittagsschlaf.wenn sie es dann doch mal nicht macht,ist die brust abends deutlich voller als vorher (als wir nicht mehr mittag gestillt haben).

na, du hast schon recht ...

irgendwie haben wir uns ja auch durch die intensive Stillzeit geschlagen, mit vielen Stillkrisen - und er ist eigentlich immer satt geworden (außer als ich ziemlich krank war).

Nur hat mich das Thema letztens wieder sehr zum Nachdenken angeregt, als ne Freundin ihr 8 Wochen altes Baby nicht mehr stillen konnte, weil sie keine Milch mehr hatte ... was es ja eigentlich lt. Euren Aussagen nicht gibt.

Lg, Silke

na, du hast schon recht ...

hi silke

gibt es schon.aus biologischen gründen..hab da mal was von 3prozent oder so gehört.ansonsten muss man halt nach den ursachen fragen.frau kann aus sehr vielen gründen "keine milch mehr haben".unsicherheit,wachstumsschub,saugverwirrung,streß,schwierige geburt,"schlaue" schwiegermütter ;-)

es kann viel zum milchversiegen führen,was ohne diese ursachen nicht so passiert wäre.

lg,sylvi

hm ...

ich find es halt schade ... aber ich hab mich da nicht groß eingemischt. das muß frau selbst wissen. ich hätte es sooo wichtig gefunden, weil die mama mit allergien kämpft ...

das mit dem versiegen kenn ich: als ich ne schwere grippe hat, war valentin 3 mon. alt - und ich war froh, daß ich noch abgepumpte vorräte im tk hatte!

und bei den beiden großen hab ich nach ein paar wochen nur noch gepumpt, weil das stillen nie so richtig geklappt hat und zu stressig/anstrengend war, da war die milch dann, als die beiden 6 mon. alt waren, von einem tag auf den anderen weg ... ich hab gepumpt und gepumpt und nix kam mehr; lag wohl am schock, weil einer der zwei vom sofa geplumpst ist.

so war das dann leider schnell zu ende.

sorry, bin ich abgeschweift.

lg, silke

einschleich aus ET Juli/August

zum Thema Alkohol: Laut meiner Hebamme baut sich der in der Mumi genauso schnell ab, wie im Blut. Pro Stunde baut der Körper ca. 0,1 o/oo Alkohol ab. Also überhaupt kein Problem.
Grüße Elfe *wieder raus schleich*

Danke! Lg, Silke

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Also bei uns war das in dem Alter kein Thema mehr, wenn ich nicht da war. Der Papa hat sich halt ein eigenes Ritual ausgedacht. Z.B. am Sofa kuscheln und Buch vorlesen statt stillen. Oder als erstes eine warme Milch oder Kakao aus dem Becher. Mit morgens machen wir es manchmal so, dass ich zum Stillen aufstehe (bei uns darf die 3jährige nicht mehr im Bett stillen, nur am Sofa) und dann wecke ich den Papa und lege mich wieder hin. Das klappt eigentlich ganz gut.
LG und fröhliches Weiterstillen,
Daniela mit Ex-Stillkind 6J5M, Stillkind 3J2M und Stillbaby 6,5M

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Hallo Daniela!

na, wenn ich nicht da bin, ist das ja kein Problem, dann kann er mit Papa zum Mittagsschlaf hinliegen und auch abends ohne mimi ins Bett gehen; nur wenn ich da bin, dann besteht er hartnäckig und herz-zerbrechend heulend auf mimi, da geht nix ohne.

Hm, ich bin zu faul, morgens um 6.00 oder früher aufzustehen :-P hab eh immer Schlafmangel. Und Valentin schläft dann ja nach dem morgendlichen Stillen meistens nochmal. Wäre natürlich ne Lösung, wenn er stillen will, stehen wir auf - aber da geht dann der Schuß für mich nach hinten los%)

Danke Dir für Deine Infos - ich find es ehrlich interessant, wie es bei anderen so läuft!

Glg, Silke

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Hallo Silke,

zum Alkohol mal ein kleines Rechenspiel:

Du trinkst dir 1 Promille an (wie viel du dafür "brauchst", kannst du dir online ausrechnen lassen), d.h. dein Blut enthält 0,1% Alkohol, ebenso deine Milch.

Dein Kind trinkt 100 ml deiner alkoholisierten Milch und nimmt damit 0,1 g Alkohol zu sich.

Wenn dein Kind 100 ml puren Apfelsaft trinkt, trinkt es 0,3 g Alkohol.

Demnach muss man sich schon so betrinken, dass man eigentlich schon gar nicht mehr stillen kann , um einem älteren Stillkind ernsthaft zu schaden.

Also, so lange du nicht mehr trinkst, als dir gesundheitlich bekommt:

Prost! :DRINK:

LG, Sonne

@Sonne

Hallo Sonne,

das klingt verblüffend einfach, mit dem Alkohol, aber dann könnte man ja ohne sich überhaupt Gedanken machen zu müssen, locker öfter Wein/Bier trinken (ich rede von "normalen" Mengen, also 1-2 Gläser).

Und das kommt wirklich nur so wenig beim Kind an, weniger als A-saft?? Kann das grad gar nicht so recht glauben, hab aber auch kein Gegenargument.

Warum bin ich dann seit 3 Jahren abstinent %)

Nicht, dass ich es bräuchte, aber so hin und wieder ein Schlückchen, gerade wenn andere trinken, fehlt mir schon. Mmmmh.

LG Claudia mit Stillkind 3j1m und Stillkind 14 Mon.

@Sonne

Hallo Claudia,
meine Mutter hat meine Schwester und mich lange gestillt (meine Schwester 10 Monate, mich 12 Monate). Sie hat jeden abend mal ein paar Gläser Wein oder Bier getrunken zum Essen und uns danach gestillt. Später hat sie gesagt, wir hätten selig geschlafen ;-)
Geschadet hat es, so meine ich, nicht.
Ich selbst trinke selten, aber einfach, weil ich es nicht vertrage. Höchstens mal zu Silvester oder zum Geburtstag was. War aber unabhängig vom Stillen.
LG Lili :DRINK:

@Sonne

Beweisen kann ich das jetzt nicht. Aber das ist halt die Rechnung, die es offiziell gibt. Was es nicht gibt, ist eine offizielle "Erlaubnis", in der Stillzeit Alkohol zu trinken. Da es keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Grenzwert gibt, wird da einfach nichts empfohlen. Sonst könnte man ja evtl. im Nachhinein jemanden verantwortlich machen, wenn doch ein Kind zu Schaden käme...

Die Rechnung ist ja auch kein Freibrief zum Saufen.

Aber mit/nach gesundem Menschenverstand und Gesundheitsbewusstsein, darf es eben schon mal hier und da ein Gläschen sein.

Ich habe mal über x Ecken von einem Fall gehört, in dem ein Neugeborenes mit Alkoholvergiftung ins KH gekommen sein soll, weil die Mutter getrunken hat. Ob und wie das stimmte: :-X

Aber bei Kindern, die selbst Apfelsaft trinken und Schwarzbrot essen: ;-)

LG, Sonne

@Sonne

Hallo Sonne,
Leider nur auf englisch, aber hier ist ein 'Beweis' vom drug info factsheet des englischen breastfeeding network (auch bfn abgekuerzt, google wird dich dort hin leiten, links werden hier ja manchmal geloescht):
- bei 300mg Blutalkohol per 100ml Blut (=3 Promille) machen sich erste Anzeichen beim Kind bemerkbar. Alkohol im Blutserum = Alkohol in der Milch
- bei chonischem Alkoholmissbrauch ist verzoegerte Entwicklung beim Kind der Fall
Ich moechte diejenige sehen, die mit 3 Promille noch stillt! Also selbst das mit dem Baby glaube ich nicht ganz - die Mutter muss ja selber schon eine Alkoholvergiftung gehabt haben. Ich denke da eher, die haben in ihrem Suff versucht, das Baby mit einem Schluck wasauchimmer ruhig zu stellen - gibt es ja leider auch. Und dass chronischer Alkoholmissbrauch noch mehr Probleme mit sich bringt als ein entwicklungsverzoegertes Kind ist ja auch klar :-(
Ich moechte hier in keinster Weise das Quartalsaufen verbreiten, aber ein oder 2 Glaeser Wein (was bei mir schon heftigste Auswirkungen hat, bin Schwachtrinker :-[ ) schaden keinem Kind. Vor allem, wenn es wie gesagt schon Apfelsaft trinken darf.
Und ja, das mit dem Apfelasaft (und z.B. auch Trauben- oder Birnensaft) stimmt und der 'Restalkohol' laesst sich nicht entfernen, da natuerliche Gaerungsprozesse schon vor dem Pressen stattfinden und nicht komplett eliminiert werden koennen. Uebrigens ist der Alkoholgehalt einer reifen Banane auch nicht ohne (0.6%). Und wieviele Babies kriegen Bananenmatsch schon mit 4 Monaten...aber das ist ein anderes Thema ;-)
LG Alex *die jetzt auch schon wieder 19 Monate stillt und fast aber nicht komplett abstinent lebt*

grrrr, der smiley war natuerlich ein 0.6% mit Klammer dahinter

ok, so gesehen...bin überzeugt...denn mal "Prost" :-)) Danke für die Infos! LG Claudia

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Hm, das klingt wirklich sehr einfach - also kommt beim Kind überhaupt kein Alkohol an, wenn ich abends 1 Glas Wein trinke und morgens erst wieder stille??

Dann sollte ich mich lieber mit dem Apfelsaft am vormittag zurückhalten:-P

Aber im Ernst: ich find es gemütlich, abends mit Männe ein Glas (oder auch 2) Rotwein zu trinken und gemütlich auf dem Sofa zu sitzen. Dann brauch ich mir da ja wenigstens keine Gedanken mehr machen.

Lg, Silke

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