Wenn das nicht reicht, ... dann sprich mal mit deiner Hebamme und deinem Arzt ab, ob es sinnvoll ist, das ganze mit Medikamenten zu unterstützen. Es gibt ein Mittel gegen Übelkeit, dass als Nebenwirkung den Milchfluss anregt (da tröpfelt es dann u.U. auch bei Frauen ohne Kind). Ist das letzte Mittel der Wahl, aber eben eine Möglichkeit, wenn alles andere ausgeschöpft ist.

Eine Laktationsberaterin, könntest du auch noch hinzuziehen. Hast du vielleicht eine Klinik in der Nähe, bei der eine Laktationsberaterin Sprechstunden anbietet?

LG, Sonne

Hallo Rhonda,

schön, dass es nun "läuft" :-)

Ich hatte meinen Sohn am Anfang immer 45min an der Brust.. bei einem Kind geht das ja gut, Buch lesen, oder TV an. Die Pausen sind für Mami doch perfekt, ich muss gestehen, wenn ich damals nicht gestillt hätte, hätte ich mir keine Pause gegönnt. Auch fand ich es im Nachhinein viel besser, denn wenn man sich versucht vorzustellen, was eine Flaschenmami macht, wenns Baby weint.. (Ich stells mir so vor, das Baby weint, Mama rennt los und macht Flasche, während das Baby weint.. Flasche zu heiß zu kalt etc.. Mama voll nervös.. Oder Baby beim Flasche machen auf dem Arm, stell ich mir auch kompliziert vor. Auch das aufstehen in der Nacht, oder wenn man unterwegs ist.. Da fand ich das so besser.)

Das schöne ist ja, es spielt sich irgendwann ein, dann ist es einfach nur wunderschön. Natürlich gibt es zwischendurch immer mal Wachstumsschübe, bei denen so ein zwei Kuscheltage für die Neuproduktion der Milch nicht schlecht sind.

Wenn man bedenkt, dass Baby vorher 24Stunden bei Mami war, und nun "nur noch" ab und an den Busen bekommt, sind 6Stunden für den Anfang doch ein kleines Wunder, oder? ;-)

(Mehr Milch= öfter anlegen mit mehrmaligem Seitenwechsel - Dein Gefühl wird dir den richtigen Weg Zeigen!)

Superliebe Grüße

Baghira