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und so wars:

Hallo zusammen,
Ich bin um 17.00 Uhr weggefahren. Hanna hat beim Bettbringen etwas nach mir geweint. Das macht sie in letzter Zeit manchmal, obwohl mein Mann sie seit Monaten regelmäßig ins Bett bringt. Sie lässt sich aber gut beruhigen. Sie hat dann geschlafen und leider ab zwei Uhr öfter geweint, sich aber auch beruhigen lassen (besonders gut hat das Spiegeln geholfen "ach du würdest so gern zur Mama und die ist nicht das" - da hat sie erst kurz schlimmer geweint und dann aufgehört. Sie war aber schon mehrmals wach, was ich ja auch erwartet hatte, da sie in dieser Nachtphase auch mit mir oft wach wird und immer wieder trinken will. Scheinbar trinkt sie aber nicht viel an Menge, denn meine Brust hat null gespannt, ich musste gar nicht ausstreichen! Als Fazit meinte mein Mann, es sei besser gelaufen, als er erwartet hätte und wir könnten es ruhig mal wieder machen.
Jetzt zu mir:
Für mich war es einfach genial. Schon allein das Packen: nur für mich denken, keine Windeln, kein Spielzeug... super.
Dann der Aufenthalt, Grillen mit Freunden (meine Schwester studiert noch - ist 12 Jahre jünger ich, deshalb also auch dort keine Kinder), danach in eine Bar (ohne schlechtes Gewissen noch eine Caiprinha trinken) und danach noch in die Disco. Um halb drei zu Hause und noch im Bett lesen. Ungestört schlafen bis viertel nach zehn und dann in Ruhe frühstücken. Ich war so ausgeruht wie schon lange nicht mehr.
Meine Kinder hab ich nicht vermisst, kein kleines bisschen nicht!
Als Hanna dann auf mich zugelaufen kam, als ich zu Hause war und beide zum kuscheln kamen, hab ich mich total gefreut sie wieder zu sehen und war die beste Mama seit langem, so ruhig und ausgeglichen und geduldig. Wir werden das auf jeden Fall wieder machen. Mein Mann durfte dann am Samstag nachmittag viel schlafen und abends ins Kino.
Und Ende August fahr ich mit ner Kollegin auf eine Fortbildung nach Gießen und bin zwei Nächte weg. Oh, der Duft der Freiheit... [:-}
Viele Grüße,
Daniela
Bisherige Antworten

Freut mich für Dich, aber...

ein bisschen Neid ist auch dabei :-[ . Aber unsere Kleine ist erst 7 Mo. alt...
LG
Koboldmama

macht neidisch ;-)

hey daniela!
hab dein post unten auch sehr gespannt verfolgt. super, dass das bei euch so gut klappt.
ich trau mich das noch nich, dabei würd ich sooooo gern mal wieder was für mich machen. janni is jetz 21 monate alt. nur mit papa ins bett gehen klappt nich so gut. aber vielleicht liegt's auch daran, dass ich immer mit da bin und janni das auch weiß.
mal sehen, im september hab ich an zwei samstagen mir sehr wichtige termine. bis dahin muss ne lösung her.
vielleicht klappt's ja so wie bei euch.
lg, nic

macht neidisch ;-)

War bei uns auch immer wie bei euch, wenn wir angefangen haben. Ich bin dann - als sie zu groß zum mitnehmen war - einfach mal mit ner Freundin was trinken oder essen gegangen und kam spätestens gegen 23.00 Uhr heim. Wenn sie dann wirklich mal gar nicht schlafen wollte, war sie halt so lange wach und der Papa hat im Tragetuch oder ohne geschaukelt, getanzt, rumgetragen, gesungen, Bücher angeschaut. Die Kleinen können ja am nächsten Tag schlafen, wann sie wollen, da find ich das mal nicht so schlimm, wenn sie mal länger wach sind. Mit der Zeit hat der Papa dann seine eigene Routine ohne Stillen gefunden, die meist schneller zum gewünschten Einschlafen geführt hat als das Einschlafstillen. Man muss den Papas halt auch die Chance geben, so was zu entwickeln, find ich. Probiers doch einfach mal aus!
LG, Daniela

das werd ich

hey du nochmal!
mein freund hat's schon öfter mal versucht, ohn schlafen zu legen, aber dann meist die geduld verloren, weil's mit in den schlaf stillen ja viel einfach ging. tja, und das is eben heut noch so.
aber ich merk langsam, dass es nich mehr unbedingt am stillen liegt und ich wette, wenn der papa sich mal die zeit nimmt, dann klappt das jetz auch mit ihm. werd ihn einfach in die pflicht nehmen demnächst.
danke dir!
lg, nic

das werd ich

Ja, das ist eben das, wenn man da ist. Deshalb ist es gut, wenn man weggeht. Wir hatten bei der Ersten eine Zeit, wo mich das tägliche z.T. stundenlange in den Schlaf nuckeln soo genvert hat und bei meinem Mann schlief sie nach 15 Min. Ich bin dann jeden zweiten Abend eine halbe Stunde spazieren gegangen. Das hat super funktioniert. Sie durfte mir noch tschüs sagen und aus dem Fenster winken, dann war für sie klar, die Mama ist weg, da gibt's nichts zu holen. Ich glaub da war sie auch so knapp zwei. Im Urlaub mit zwei Etagen (Schlafzimmer oben) hat es dann zum ersten Mal geklappt, dass ich im Haus bleiben konnte.
Für mich war das so eine Befreiung, endlich nicht mehr die Einzige zu sein, bei der sie einschlafen kann.
Ach ja, viel innere Freiheit hat mir auch der MP3-Player gebracht, den mit mein Mann geschenkt hat, der mich über so manches stundenlange Nuckeln zumindest unterhaltsam gerettet hat. Ich hab dann Hörbücher oder Downloads aus dem Radioprogramm gehört.
Viel Glück beim Ausprobieren und berichte mal!
LG Daniela

das spazieren gehen is ne gute idee

will eh wieder mit joggen anfangen. wäre ja gut dafür.
mal schauen, wie wir's hinkriegen. momentan bauen wir noch nebenbei und mein freund is dementsprechend abends lang noch am werkeln. aber das wird alles. spätestens mit nem zweiten wird's anders ;-)
danke für deine tips und ich werd berichten.
lg, nic
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