sueddeutsche artikel...
sueddeutsche de/leben/862/503090/text/
na klasse...
Ich würd der LLL einen Link schicken. Zum letzten dieser Art haben die sich auch zu Wort gemeldet....
lg Sue
Stillen einer fast 20 jährigen..
Hallo,
ohne das Buch um das es da geht zu kennen ist das o.g. nicht die Aussage die durch das Buch getroffen worden ist.
Ältere Kinder sind doch keine Anfang 20jährigen??? =-O
Die Süddeutsche ist doch sehr unprofessionel. Anstatt beide Seiten gleichmäßig darzustellen ist hier eindeutig Meinung bezogen worden. Das darf bei einer Tageszeitung nicht sein!
Gruß
Martina
sueddeutsche artikel...
Keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Es ist einfach schade, dass sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt wird, sondern einfach nur abgeurteilt wird.
sueddeutsche artikel...
... und das Bild vom stillenden Säugling bzw. Neugeborenen passt ja dann auch nicht zum Inhalt des geschriebenen Artikels...
sueddeutsche artikel...
Hat es schon eine an die LLL weitergegeben? Finde keine Stelle dazu, außer die Email-Beratung ...
Dieser Artikel ist einfach nur saudumm.
Ja nun...
Da musste halt mal eine Kurzzeitstillmutter ihren Frust ablassen über das Gefühl, etwas nicht richtig gemacht zu haben, unter "Stillzwang" gestanden zu haben etc. :,(
Besser geht es ihr jetzt wahrscheinlich nicht, aber wenn es mal sein musste - warum nicht. *g*
Und dass es für jede Meinung einen Experten gibt, wissen wir ja auch.
Ich glaube, solche Artikel bewirken nicht viel. Einige lassen sich sicher davon beeinflussen - aber die meisten suchen sich die Infos, die in ihr Weltbild passen und verdrängen den Rest.
Wer lange stillen will, stärkt sich den Rücken mit Dettwyler, Gonzalez, Dr. Abou-Dakn und Konsorten.
Und wer über stillende Frauen herziehen möchte (so mancher findet Stillen grundsätzlich widerlich, egal, wie alt das Kind ist), liest oder schreibt halt entsprechendes.
Also, drüber lachen, nicht aufregen, weiter stillen. :-/ :-P ;-)
LG, Sonne
Ja nun...
Die Süddeutsche Zeitung ist übrigens keineswegs unprofessionell, sondern eine sehr gute Tageszeitung. Natürlich ist dieser Artikel etwas einseitig gehalten. Aber ihr müsst ja auch zugeben, dass es nur wenige Menschen gibt, die wirkliches Langzeitstillen verstehen können. Und damit meine ich Stillen über die 3 Jahre hinaus. Unter 3 finde ich nicht, dass man wirklich von Langzeitstillen reden kann. Sobald ein Kind in den Kindergarten geht, finde aber auch ich, dass die Selbständigkeit und Ablösung von der Mutter wichtiger ist, als das übersteigerte Harmoniebedürfnis der Langzeitstillerinnen. Sorry, will wirklich niemandem auf die Zehen treten, aber denkt ihr denn auch mal über sowas nach???? :-X
Ja nun...
Hallo,
nicht wirklich. Hier regt sich nur mal wer darüber auf, wenn Frust und Halbwissen auf lang stillende Frauen und /oder ihre Kinder regnen.
Und ich habe auch etwas gegen Frauen, die das lange Stillen als das Allesentscheidende sehen - das ist es definitiv nicht. ;-)
Aber: Hier stillt (kaum) keine ihr Kind, vor allem nicht aus übersteigertem Harmoniebedürfnis, sondern hier lässt man sein Kind (und das auch mehr oder weniger gern) stillen, man verweigert ihm nicht (ganz), was es braucht.
Das ist ein großer Unterschied (wobei es kaum geht, ein Kind an der Brust zu halten, wenn es nicht an die Brust will) und ermöglicht dem Kind genauso, sich in seinem Tempo zu lösen und selbständig zu werden.
Eine Mutter die ihr Kind lange an die Brust lässt, kann genauso gut (oder eben nicht) loslassen, wie andere Mütter. Da ist das Stillen kein Ausdruck von Klammern und eben auch kein "Anbindemittel".
Viele sind in das lange Stillen einfach reingerutscht, zumindest beim ersten Kind - und müssen heimlich stillen oder sich ständig rechtfertigen.
Es gibt wenig Menschen hier, die langes Stillen verstehen und gut heißen. Leider. Und manche lang Stillende prescht da auch etwas "ungünstig" und abschreckend durch, voller Begeisterung über das Stillen.
Ist eine deutsche (Un)Sitte, immer nur oder in allem den Wettbewerb zu sehen, oder? ;-)
Tolerante Grüße, :DRINK:
Sonne
Ja nun...
Falls du mein "da musste mal eine ihren Frust ablassen" als Urteil über Kurzstillerinnen aufgefasst hast:
Das bezog sich nicht auf eben diese, sondern auf die Autorin des Artikels.
Ich finde es tatsächlich bedauerlich, wenn eine Frau sich rechtfertigen muss über ihre Stilldauer und/oder ihr Gründe (nicht) abzustillen.
Aber da muss man dann nicht so austeilen - da fängt man sich halt auch gleiches mit ein (auch wenn es von mir wirklich nicht bös oder abwertend gemeint war).
Ich weiß, welche Probleme Frauen teilweise beim und mit dem Stillen haben, welche Gründe es alles geben kann, nicht (mehr) zu stillen.
Das Buch werde ich übrigens nicht lesen. Ist mir zu einseitig und zu extrem. ;-)
LG, Sonne
Ja nun...
LG, Mela [:-}
Ja nun...
Hallo Mela,
wieso ebenso?
Die Frauen, die sich genötigt fühlen, sich zu rechtfertigen, weil sie "nicht lang genug" gestillt haben, waren für mich da eingeschlossen. ;-)
Ich wüsste nun gerne, welche Postings du heftig findest!?
Ich glaube, hier gibt es kaum eine, die eine nicht oder nicht lang stillende Frau tatsächlich angreifen oder verurteilen würde. Alle kennen eine gewisse Stillmüdigkeit, wissen, dass es eben nicht nur am Wissen liegt, ob und wie wer stillt etc.
Manche Argumente für das Abstillen oder eben gegen das lange Stillen sind etwas *hmpf* - wie Stillen mache abhängig (Mutter oder Kind) oder Stillen mache Hängebrüste oder Stillen hätte schlicht keine Vorteile oder würde die Kinder psychisch verkrüppeln.
Genauso würde man sich hier aber über jemanden "lustig" machen oder aufregen, der sein Kind lange stillt, weil es einen IQ von 150 bekommen soll oder nie an Krebs erkranken, weil es immer klein und kuschelig bleiben soll oder nichts essen darf. %) ;-)
LG, Sonne
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