Hallo,
keines Sorge es geht nicht um mich. Unser stillen klappt nach wie vor super und Liam ist ein absolutes Naturtalent.
Eine Freundin von mir hat eine Tochter, die nun etwa 8 Wochen alt ist. Sie hat damals direkt nach der Geburt abgestillt (auch eine Abstilltablette bekommen) hat jetzt aber immer noch Milch. Langsam zweifelt sie daran ob die entscheidung damals richtig war oder ob es quasi "Schicksal" ist das sie noch immer Milch hat um ihr einen Wink zu geben doch zu stillen. Viele Frauen haben ja das Problem zu wenig oder keine Milch zu haben aber bei ihr bleibt sie einfach nicht aus. Teilweise laufen auch noch Tropfen einfach raus.
Meint ihr sie kann einfach versuchen doch noch zu stillen? Ihr Umfeld macht da immer negative Bemerkungen, deswegen würde sie gerne das stillen nur für sich und ihre Tochter allein haben wenn es noch klappt. Ginge es, das sie nur Nachts stillt oder meint ihr die Milch wäre dann so reichlich, das sie auch am Tag stillen müsste?!?
Danke schon mal an euch und gruß Enelya
stillstart nach abstillen möglich?
Bisherige Antworten
stillstart nach abstillen möglich?
Hallo,
so ganz genau weiß ich das nach der Tablette auch nicht, aber generell kann sie glaube ich schon relaktieren. In meinem Geburtsforum hat es auch eine Mama gemacht, nur weiß ich nicht, ob diese davor nie gestillt hatte. Allerdings muss sie dann auch schon dahinterstehen. Wenn sie sich dazu entscheidet, sollte sie sich mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen.
LG Saskia
so ganz genau weiß ich das nach der Tablette auch nicht, aber generell kann sie glaube ich schon relaktieren. In meinem Geburtsforum hat es auch eine Mama gemacht, nur weiß ich nicht, ob diese davor nie gestillt hatte. Allerdings muss sie dann auch schon dahinterstehen. Wenn sie sich dazu entscheidet, sollte sie sich mit einer Stillberaterin in Verbindung setzen.
LG Saskia
stillstart nach abstillen möglich?
Hallo Enelya,
ich denke, dass es möglich ist, aber ich würde sowas nicht auf eigene Faust versuchen, sondern mit kompetentem Rat von einer Stillberaterin.
Das Problem wird bestimmt nicht die Milchmenge sein, sondern die Frage wird eher sein, ob das Kind das Stillen jetzt noch lernen wird, wo es wochenlang nur die Flasche gekriegt hat. Ob die Kleine überhaupt weiß, was sie mit der Brust soll, wenn sie ihr angeboten wird und falls ja, ob sie dann richtig saugt (also so, dass die Mama kein Problem mit ihren Brustwarzen kriegt.)
Nur nachts stillen in dem Alter habe ich allerdings noch nie gehört... da frage ich mich, ob das ein Kind mitmacht. Aber warum nicht versuchen, wie gesagt, mit kompetenter Hilfe.
LG Alanna
ich denke, dass es möglich ist, aber ich würde sowas nicht auf eigene Faust versuchen, sondern mit kompetentem Rat von einer Stillberaterin.
Das Problem wird bestimmt nicht die Milchmenge sein, sondern die Frage wird eher sein, ob das Kind das Stillen jetzt noch lernen wird, wo es wochenlang nur die Flasche gekriegt hat. Ob die Kleine überhaupt weiß, was sie mit der Brust soll, wenn sie ihr angeboten wird und falls ja, ob sie dann richtig saugt (also so, dass die Mama kein Problem mit ihren Brustwarzen kriegt.)
Nur nachts stillen in dem Alter habe ich allerdings noch nie gehört... da frage ich mich, ob das ein Kind mitmacht. Aber warum nicht versuchen, wie gesagt, mit kompetenter Hilfe.
LG Alanna
stillstart nach abstillen möglich?
Hallo Enelya!
Ja, klar kann sie!
Sie kann einfach mal probieren, was passiert, wenn ihre Tochter Brustkontakt bekommt.
Wenn sie unsicher ist, ob das klappt oder nicht, wär es vielleicht eine Idee, sich mit einer relaktationserfahrenen Stillberaterin zusammenzusetzen und das durchzusprechen. Die würde dann auch beim Anlegen helfen und die Technik mit ihr trainieren.
In welchem Umfang sie dann stillt, kann sie einfach auf sie zukommen lassen.
Von wem kommen denn die blöden Bemerkungen?
Man wird da ziemlich schief angeguckt, weil man sich etwas wagt, was man sich einfach nicht zu wagen hat, weil alle anderen es sich auch verkneifen. :-/ Das ist eine ganz schwierige Situation, weil man ja eben selbst noch so unsicher und verletzlich ist.
Sie braucht das auch garnicht so an die grosse Glocke zu hängen. Dann hat sie nix zu verlieren, wenn es garnicht klappt, und wenn doch, sind die Leut erfahrungsgemäss ganz schnell still. ;-)
Ich hab das ja ganz ähnlich gehabt, bei meiner Grossen (3 Wochen gestillt
Ja, klar kann sie!
Sie kann einfach mal probieren, was passiert, wenn ihre Tochter Brustkontakt bekommt.
Wenn sie unsicher ist, ob das klappt oder nicht, wär es vielleicht eine Idee, sich mit einer relaktationserfahrenen Stillberaterin zusammenzusetzen und das durchzusprechen. Die würde dann auch beim Anlegen helfen und die Technik mit ihr trainieren.
In welchem Umfang sie dann stillt, kann sie einfach auf sie zukommen lassen.
Von wem kommen denn die blöden Bemerkungen?
Man wird da ziemlich schief angeguckt, weil man sich etwas wagt, was man sich einfach nicht zu wagen hat, weil alle anderen es sich auch verkneifen. :-/ Das ist eine ganz schwierige Situation, weil man ja eben selbst noch so unsicher und verletzlich ist.
Sie braucht das auch garnicht so an die grosse Glocke zu hängen. Dann hat sie nix zu verlieren, wenn es garnicht klappt, und wenn doch, sind die Leut erfahrungsgemäss ganz schnell still. ;-)
Ich hab das ja ganz ähnlich gehabt, bei meiner Grossen (3 Wochen gestillt
und hier geht's weiter:
Sorry, hab nen Pfeil eingefügt, das hat den Text gekappt:
einzige Katastrophe, 2 Wochen Flasche, dann wieder mit Stillen angefangen)
Das Schwierigste an der Sache ist
a) darauf zu vertrauen, dass es wirklich geht.
b) zu realisieren, dass es eigentlich nichtmal schwierig ist. ;-)
DAS wiederum sollte man aber echt nicht unterschätzen.
LG,
Darla
einzige Katastrophe, 2 Wochen Flasche, dann wieder mit Stillen angefangen)
Das Schwierigste an der Sache ist
a) darauf zu vertrauen, dass es wirklich geht.
b) zu realisieren, dass es eigentlich nichtmal schwierig ist. ;-)
DAS wiederum sollte man aber echt nicht unterschätzen.
LG,
Darla
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