...aber ich schiebe es auf meine etwas chaotischen Lebensumstaende. Und deswegen beisse ich gerade die Zaehne zusammen und werde sehen ob ich nach dem Einzug und der Einlebungsphase immer noch so bocklos bin. Sie jetzt abzustillen faende ich ihr gegenueber unfair und womit mache ich mir damit mehr Stress als ich so schon hab (geht das?).
Ach ich mache da so Phasen durch.....will mich eigentlich deinem Jammer(?)posting nur anschliessen.
LG Kerstin

Hallo Sylvi,
nuckeln gibts bei uns nur sehr begrenzt, ich empfehle meiner Tochter dann, dass sie ja jetzt schlafen könnte und in der Regel dockt sie dann grinsend ab, dreht sich um und will kuscheln. Oder es wird die zweite Seite eingefordert.
Stillzeit habe ich nie gestoppt, aber ich denke mal so 2 - 4 Minuten / Seite (trinken + nuckeln).
LG, Beate

Guten Morgen, Sylvi,
jetzt musste ich wirklich überlegen, wie es bei uns läuft ;-) Stillmüde, so wie du es beschreibst, bin ich eigentlich seit langem fast ständig. Stillen dann, wenn Helene es einfordert, passt mir selten so richtig ins Konzept. Ich wäge dann unsere beiden Bedürfnisse gegeneinander ab und entscheide, ob ich sie abwimmele oder nicht. Oft möchte sie einfach nur stillen, weil sie Hunger hat, aber nichts für sie greifbar ist. "Willst du eine Pflaume?" löst dann ein begeistertes "Ja!" aus. Alternativ: "Möchtetst du einen Tee trinken?"
Jetzt, während der ersten Kindergartenwochen, lehne ich natürlich weniger ab. Dennoch reduziert sich das Stillen an den meisten Werktagen auf Einschlafstillen mittags und abends. Nächtliches Stillen ist in den letzten Monaten zur Ausnahme statt zur Regel geworden. Anstelle dessen hat Helene nachts viel Durst und verlangt oft nach "Wasser!", trinkt dann große Mengen und plumpst wieder ins Bett, oft ohne anschließend zu stillen.
Wenn sie so anfängt zu nuckeln, wie du es beschreibst, nervt mich das ebenfalls. In den allermeisten Fällen nimmt sie das Angebot an, dann Wasser zu trinken. In den anderen möchte sie die andere Seite oder ihr ist langweilig und ein Spielangebot hilft.
Die reine Stillzeit ist bei uns deutlich länger als 30 Sekunden. Es kommt auf die Rahmenbedingungen an, wie lange es tatsächlich dauert. Bei großer Müdigkeit braucht Einschlafstillen eine Minute, sonst eher fünf bis zehn. Zwischendurch könnte sie ewig, doch ich irgendwann nicht mehr, siehe dazu oben (Spielangebot, Wasser, Pflaumen - derzeit hier der Hit).
LG Katja

Hallo Sylvi,
Abstillen wollte ich jetzt noch nicht. Naja, wuerde sie stoppen, dann waere ich nicht traurig, aber es geht auch nicht so weit, dass ich andere Schritte ueberlege.
Sie ist z. Zt. mit allem sehr ausgesprochen und will alles jetzt, sofort und ueberhaupt!
Das nervt mich des Oefteren!
Ich glaube, das Phasenmantra ist hier ganz gut angebracht.
LG
und viel Kraft,
Deine Ana

....sich auf so ein herrlich weiches,virtuelles sofa fallen zu lassen:-)
habt vielen dank!wie es dann immer so ist,wurde alwin ein bischen krank und
stillte ganze vormittage nur noch*lol*
die hibbeligkeit ist noch da,aber nicht mehr so arg (phase).ich werde mit alwin in
nächster zeit noch ein bischen darüber nachdenken/reden.mal sehen.
ich hab das gefühl,er überlegt grad selber,ob und wie sehr er das stillen noch
braucht.
das war ja bei der windel genauso (@netzmaus,die windel war´s! :-) ).
beruhigend zu wissen,dass es euch (manchmal) auch so geht.
lg,sylvi-grad von der mühlhäuser kirmes zurückgekehrt