stillend-schwanger-Frage
Habe heute ?positiv? getestet und bin immer noch sehr überrascht. Eigentlich hätte ich am Mittwoch meine Regel erwartet, und ich fühle mich immer noch so, als müsste sie jeden Moment kommen. Nun meine Anliegen: Mein Sohn (25 Monate) wird noch gestillt, und zwar sehr häufig. Er hat gerade eine anhängliche Phase und stillt mehrmals tagsüber, zum Einschlafen sowie in der Nacht 2-4x. Es wundert mich daher 1., dass es überhaupt passiert ist, und 2. frage ich mich, ob dieses viele Stillen schädlich für die Schwangerschaft ist. Gibt es da irgendwelche Statistiken bzgl. Fehlgeburtsrate mit/ohne Stillen? Ich weiß ja, dass einige unter Euch sind, die während ihrer Schwangerschaft gestillt haben und nun Tandemstillen. Eigentlich möchte ich gerne weiterstillen, aber ich habe jetzt auch ein wenig Angst ... Vielleicht versuche ich mal, das nächtliche Stillen etwas zu reduzieren, da ich mich gerade etwas schlaucht... Na ja, ich würde mich jedenfalls freuen, wenn mich jemand beruhigen könnte, der vielleicht auch ?vielstillend? schwanger geworden (und geblieben) ist. Ach so, ich kann mir vorstellen, dass stillen und gleichzeitig schwanger sein den Körper vor eine ordentliche Herausforderung stellt. Habt Ihr da außer Folsäure zusätzlich Vitamine/Mineralstoffe eingenommen?
LG Silke
Re: stillend-schwanger-Frage
wundert es Dich dass Du stillend schwanger geworden bist oder was? "Es wundert mich daher 1., dass es überhaupt passiert ist,"
Das Stillen ist ja kein Verhütungsmittel. :-)
Mein Sohn hat ich weiß nicht wie viel gestillt als ich schwanger war. Ich habe mich dadurch nicht mehr gefordert oder belastet gefühlt als ohne. Am Anfang der SS war ich natürlich hundemüde aber das hat ja mit dem Stillen nichts zu tun. Einer gesunden Schwangerschaft kann das Stillen nichts anhaben, ich habe auch am Tag der FU gestillt, hatte aber vorher gefragt ob das geht, es war kein Problem.
Außer Folsäure und Jod hab ich noch Magnesium genommen. Meinen Eisenwert hab ich mit Rooibushtee und O-Saft mit püriertem Getreide oben gehalten, außerdem hab ich Schwangerschaftstee getrunken
LG und schöne Schwangerschaft
Mattina
Re: stillend-schwanger-Frage
Viele Grüße,
Christine
Re: stillend-schwanger-Frage
Lehn' Dich mal zurück und entspanne Dich. SS sein und stillen ist gar keine Sache bei normaler, intakter SS. Wenn Du nicht wirklich einen festen Entschluss zum Abstillen hast, dann lass es einfach laufen.
Wenn Du nicht nachts stillst, wie würde das aussehen?
Was wäre denn die Konsequenz: Du machst Dir und deinem Sohn das Leben schwer, um ihn abzustillen oder das stillen zu reduzieren. Das kostet Dich noch mehr Kraft.
Sieh die Stillpausen als Verschnaufpausen für dich. Das ist die Zeit in der auch Du sitzen/liegen und Löcher in die Luft starren kannst.
Die Milch wird irgendwann weniger werden. Dann kommt es auf Deinen Sohn drauf an. Manche Kinder stillen unter diesen Umständen weniger oder hören ganz auf, andere stillen "trocken" weiter bis wieder was zum Schlucken kommt.
Unser Grosser war einer von der letzten Sorte.
Neulich hat er angedeutet, dass er stillen will bis er 5 ist. Vielleicht meint er auch länger, er hatte einfach gerade nur eine Hand zum 5 Finger hochhalten. Die andere war zum Stillen hinter meinem Rücken im Sofa vergraben.
Ich habe nur ein Multipräparat in den ersten 4 Monaten genommen, dannach unregelmässig je nachdem wie ich mich daran erinnert habe. Im letzten Drittel habe ich ganz aufgehört. Mir ging es gut und ich war in der Lage mir was anständiges zu kochen.
Alles Gute und, ach ja, Herzlichen Glückwunsch auch noch. :)
Gruss
Fanny mit
FannyBoy (3j) und
FannyGirl (1j)
Re: stillend-schwanger-Frage
das eine mal nachts haben wir dann irgendwann ausfallen lassen. er hat einfach geschlafen und wecken wollte ich ihn dazu nicht. nach dem spät abends habe ich ihm aber dann aber bald zusätzlich noch was anderes zu trinken angeboten, da meine milch recht schnell weniger wurde.
habe ziehmlich gebrochen etc. zeitweise fand ich das stillen schon anstrengend, wenn ich schon 2 tage vor brechen nix gegessen habe und er dann anfing viel zu saugen.
in so fällen habe ich ihm dann einfach vor dem stillen kakao oder milch oder saft angeboten, so dass er dann beim stillen nicht mehr so viel durst hatte.
inzwischen habe ich das gefühl saugt er fast trocken. ein mal morgens und ein mal abends.
meine milch ist auch nicht mehr weiss, sondern durchsichtig. schmeckt ihm nicht so toll.
lg Julia
Re: stillend-schwanger-Frage
Re: stillend-schwanger-Frage
Meine Tochter ist 14 Monate alt und ich bin in der 13. Woche schwanger. Als ich schwanger geworden bin bekam meine Tochter gerade Zähne und hat nachts teilweise stündlich gestillt, deshalb war ich auch etwas überrascht, schon im 2. Übungszyklus schwanger zu werden. Ich muss allerdings dazu sagen dass ich seit sie 6 Wochen alt ist sehr regelmässig meine Tage habe, und mit Sicherheit auch regelmässige Eisprünge. Soviel dazu.
Die Phase der Müdigkeit und der Übelkeit sind vorbei, es lag definitiv nicht am Stillen dass ich in den ersten Wochen so fertig war, und wir stillen fröhlich weiter. Quantitativ scheint sich nix geändert zu haben (gestern Nachmittag wollte sie erst zwei Stunden später stillen als sonst und ich hatte schon Angst vor 'nem Milchstau!) allerdings hat die Kleine recht schnell nach dem Stillen wieder Hunger und Durst... wer weiss was das für eine Plörre geworden ist ;-)
Meine Hebamme findet es übrigens völlig okay mit dem Stillen und meint dass damit keine Fehlgeburt ausgelöst werden kann.
Ich nehme täglich Spirulina und tu mir oft Bierhefe auf den Salat oder in die Suppe (auch ein Tipp der Habemme) und habe spitzen Eisenwerte. Sogar mein Apotheker (!) meinte auf die Frage ob ich zusätzliches Kalzium nehmen sollte, das wäre Quatsch weil schwanger stillen ein natürliches Verhalten wäre was keine besonderen Massnahmen erfordere...
Ich hoffe ich konnte Dich ein bisschen beruhigen!
LG,
Galette
Re: stillend-schwanger-Frage
so problematisch ist das nicht, weil die Milchproduktion auf fast Null zurückgeht. Im Prinzip stillst Du trocken *aua* und erst gegen Ende der Schwangerschaft wird die Neuproduktion abgetrunken. Ich habe stillend und brechend knappe 30 kg zugenommen.
Abgesehen von den empfindlichen Brustwarzen fand ich das Stillen eigentlich angenehm, weil ich meinen tobenden Irrwisch so wenigstens mal für kurze Zeit zum Ausruhen ins Bett mitnehmen konnte. Ich hatte eine ganze Menge Probleme in der Schwangerschaft und war heilfroh, so ein wenig Ruhe in den Alltag bringen können.
Vertrau auf Dein Gefühl und lerne die Reaktionen Deines Körpers kennen. Das ist viel sinnvoller als die ganzen Abstillratschläge, die Du bei jedem kleinen Problem von den Ärzten oder Hebammen hören wirst.
LG
Claudia
Re: stillend-schwanger-Frage
ich habe gestern positiv getestet und Paul ist 24 Monate jung. Wir stillen ähnlich wie ihr.
Ich hbae gerade mit ähnlichen Fragen gepostet.
Deine Antworten haben mir aber schon sehr geholfen.
Ich hole mir femibion 800 (oder so ähnlich) damit habe ich in der letzten SS gute Erfahrungen gemacht.
ICh hoffe, es geht alles gut und wünsche dir/uns eine schöne Kugelzeit.
Liebe Grüße
Su
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