stillen reduzieren- nur wie?
Möchte generell sagen, dass ich gerne noch lange weitertillen möchte und es total wichtig und schön finde. Ferbern will ich nicht!!!
stillen reduzieren- nur wie?
habe heute Mittag schon gepostet, denn ich bin auch super müde *riesen Gähn*
Ich weiß auch nicht mehr wie das ist mal länger als 3 Stunden zu schlafen.
Gibst du deinem Sohn denn Beikost ? Ich stille Julia auch noch viel (vielleicht viel zu viel?) aber mir ist es wichtig, das sie auch mal ab und an auch alleine in ihrem Bett einschlafen kann. Mal klappt`s, mal nicht !!
Aber deine Nachtstillzeiten kommen mir sehr bekannt vor, was mich darauf schliessen lässt, das meine schon tagsüber zu wenig bekommt und sie sich dann nachts ihre Ration holt. Deshalb möchte ich ja auch gerne, das sie endlich wenigstens 2 Mahlzeiten am Tag isst,in der Hoffnung sie schläft dann nachts mal ein wenig länger.(siehe Beitrag von heute Mittag)
Ich bin zwar jetzt nicht die super Hilfe, aber ich wollte dir auch nur sagen : Du bist nicht allein......
Müde Grüße
Claudia *gähn*
gäääääääähn zurück
stillen reduzieren- nur wie?
ich stille meine Zwillinge (14 Mo.) ungefähr noch in den gleichen Abständen wie Du Deinen Sohn. Und das trotz Beikost und mittlerweile Unmengen von Essen. Manchmal gibt es Tage, da fallen mal 1-2 Stillmahlzeiten versehentlich weg. Manchmal ist es wieder etwas mehr.
Allerdings habe ich die letzten Wochen und Monate gemerkt, dass unsere Nächte langsam besser werden (nur noch 2-3 Mal wach, statt 5-6 Mal). Und ich hoffe, dass es so weiter geht.
Wirklich helfen kann ich Dir auch nicht. Aber ich will Dir sagen, mir geht es genauso. Gerade nachts nervt es mich oft, wenn ich wegen Dauernuckelns nicht schlafen kann. Und hinterher merke ich oft, dass irgendwas wieder war (Zahnen, Schub, etc.) Und dann bin ich froh ums Stillen. Wenn ich mir da die Horrorstories von Flaschenkindern in dem Alter anhöre, die nachts 1-2 Stunden wach sind - nein danke.
Ich denke, dass wird sich alles mit der Zeit reduzieren, irgendwann blickst Du zurück und bist vielleicht erstaunt, wie schnell die Wende kam.
Falls Du doch etwas unternehmen willst, weiß ich, das auf der Homepage der Rabeneltern ein Text über ein sanftes Schlafprogramm ist. Allerdings kann es sein, das beim nächsten Zahn, Krankheit, etc. wieder alles beim alten ist.
LG Saskia
stillen reduzieren- nur wie?
Nur die Ruhe, es wird besser !
Mein Sohn ist jetzt 18 1/2 Monate und wird noch morgens vorm aufstehen, mittags und abends gestillt. Wir stillen nicht mehr in den Schlaf, das habe ich zuerst durch in den Schlaf tragen und dann durch auf Mama kuscheln abgeschafft. Meistens wird er dann so gegen 0.00 - 2.00 wach und ich stille ihn wieder in den Schlaf. Im Normalfall schläft er dann so bis 6.00 - 7.00 Uhr.
Seit ein paar Tagen schläft er ohne Stillpause. Bin gespannt ob es anhält oder nur eine Phase ist.
Jedenfalls wird es besser, bestimmt !
LG Anja
stillen reduzieren- nur wie?
und du hast es einfach ohne "manipulation geschehen lassen"? du meinst, einfach abwarten und dann reguliert sich das von selbst? damit könnt ich mich anfreunden
stillen reduzieren- nur wie?
Es ist nicht ungewöhnlich, daß so kleine Kinder nachts noch häufig aufwachen. Meine Kleine ist jetzt 18 Monate, wir mußten leider vor 10 Monaten abstillen, wobei sie zu dem Zeitpunkt nachts schon nichts mehr getrunken hat, aber im Moment (Vollmond+Erkältung+Zahnen) weckt sie mich trotzdem nachts alle 1-2 Stunden und schläft dann mal mehr, mal weniger schnell mit Kuscheln und Händchen halten wieder ein. Meine Große hat das Stillen in der Nacht von sich aus aufgegeben, nachdem die letzten Zähne durch waren. Wenn sie fit war und kein Zahn drückte, dann hat sie auch im 2. Lebensjahr schon nur noch 1x/Nacht gestillt, gerade bei den letzten Zähnen hat sie aber auch mit über 2 Jahren noch stündlich gestillt. Ich hab es deutlich entspannter in Erinnerung als das Kuscheln/Händchen halten jetzt bei der Kleinen.
Warte erst mal ab, ob Dein Sohn vielleicht ein bischen besser schläft, wenn jetzt der Vollmond vorbei ist. Viele Kinder werden in den Tagen vor dem Vollmond sehr unruhig. Vielleicht drückt ihn auch wirklich ein Zahn, oder er kränkelt ein bischen, dann ist häufiges Stillen völlig normal und gesund. Wenn er tagsüber Wasser trinkt, dann kannst Du versuchen, ihm auch nachts etwas Wasser statt Stillen anzubieten, das funktioniert aber natürlich nur, wenn er richtig wach ist. Oder Du streichelst ihn wenn er unruhig wird und probierst, ob er so wieder in den Schlaf findet (stillen kannst Du ihn ja immer noch wenn das nicht klappt ;-).
Müde Grüße, Meike (letzte Nacht wieder mit einem stündlich aufheulenden Kleinkind im Bett ... zahnende nicht-Stillkinder machen echt keinen Spaß *seufz*)
danke...
danke...
Denkst Du wirklich, daß das einfach ist? Ich hab meine Große fast 4 Jahre gestillt, und in der Zeit regelmäßig Phasen gehabt, wo mir die Stillerei einfach zuviel wurde, und ich überlegt hab, ob ich nicht irgendwas anders machen will/soll/muß. Allerdings war Stillen letztlich immer die einfachste und streßfreiste Variante, so daß es dann dabei geblieben ist (was auch gut so ist).
Mutter sein ist anstrengend, egal, wieviel Unterstützung Du hast, und in unserer Gesellschaft, wo Stillen nicht gerade alltäglich ist, wird es von den meisten (bewußt oder unbewußt), in Frage gestellt, wenn Schwierigkeiten auftreten. Die Routine, zu sagen "Stillen ist keine entscheidende Belastung" haben nur die wenigsten.
Das "sich verunsichern lassen" hört nur leider nicht mit dem Abstillen/weniger Stillen auf. Ich mußte es ja nun gezwungenermaßen probieren, und habe mit beiden Kindern auch fast ein Jahr nach dem Abstillen noch regelmäßig Phasen, in denen ich denke, ich kann nicht mehr, und so kann es nicht weiter gehen, aber Kinder sind nun mal auch nur Menschen und benehmen sich als solche selten wirklich bilderbuchmäßig ;-).
Schöne Grüße (und hör auf, Dich zu ärgern ;-), Meike
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