Wenn sie damit einverstanden ist, ist das doch eine gute Voraussetzung. Bei welchen Gelegenheiten stillt sie den jetzt? Dafür müßtest Du Dir dann Ersatz überlegen. Z.B. morgens schnell aufstehen und gemeinsam Frühstück machen.
Viele Grüße,
Christine

ja ich denke auch, dass ablenken das "a" und "o" dabei ist :-) sie stillt jetzt noch regelmäßig abends, fast jeden morgen und fast jeden nachmittag. mit abends hab ich nicht so ein problem, aber so langsam komme ich an den punkt, an dem ich nicht mehr möchte.
danke und glg
annie

Hallo,
Ich habe als Alexis so 2,5j alt war auch gedacht, "jetzt" sei ein guter Zeitpunkt, allerdings war ICH da genervt ;o) Und bevor ich mich dazu entschieden hatte, ihm eine schlechte Zeit (= Abstillen) zu bereiten, hatte ER es schon geändert.
Wir stillen im Mom eigentlich nur noch Nachts, 1x glaube ich, das ist wudnerbar. Er schläft mit seinem papa ein ode rmit mir, mal mit, mal ohne Stillen und ich habe uns alle (!!) nicht derart belasten wollen mit nächtlichem Weinen, Schlaflosigkeit und überhaupt - nach Regen folgt doch immer Sonnenschein :o)
Nach bald 3j Stillen kann ich wirklich aus tiefstem Herzen sagen, dass sich die Dinge immer dann zum Besten wenden, wenn man darin aufgeht - so "mysteriös" das auch klingen mag für mache.
Und die Verknüpfung zum Osterhasen finde ich nicht ganz glücklich gewählt, wenn Du verstehst?!
LG; Mélanie

ich bin entschlossen und finde auch, dass ich mich mit 2,5 still-jahren nicht verstecken oder gar rechtfertigen muss :-)
ich verstehe nicht deinen hinweis bzgl. osterhasen?! wenn ich ihr sage in 2 wochen kann sie damit nichts anfangen. was meinst du denn?
annie

Hallo Annie!
Naja, es könnte sich vielleicht der Eindruck festsetzen, der Osterhase wär schuld dran, dass sie nicht mehr stillen darf. ;-)
Ich glaub, wenn ich nicht mehr stillen wollen würde, ich würd garnicht so grosse Pläne machen, sondern einfach nicht mehr stillen. (bzw. es mit Ablenken, Mangel an Gelegenheiten, etc. einfach nach und nach runterfahren.)
Der Papa kann doch auch jetzt schon prima die Einschlafbetreuung übernehmen, vielleicht könnt Ihr ja abwechseln?
LG,
Darla

ok, jetzt verstehe ich das. ist ein guter hinweis. ich denk nochmal drüber nach :-)
annie

Huhu...
An sich wollte ich jetzt schon noch etwas mehr dazu schreiben, da ich aber die anderen Antworten jetzt schon gelesen habe, denke ich fast, dass ja eigentlich schon alles gesagt wurde... ;o)
Meine eigene Erfahrung: geplantes Abstillen hat bei uns NIE funktioniert und ehrlich gesagt, würde ich so einen Prozess auch nie so durchplanen... Entweder man will (ab)stillen oder eben nicht!
Die Intention deines postings hier ist mir auch gerade noch etwas unverständlich, ebenso die Frage nach Erfahrungen mit dem "späten" Abstillen... meine Kinder haben sich größtenteil selbst abgestillt, die eine später, die andere früher... das war meine Erfahrung!
LG! Annett

was ist daran unverständlich? ich frage nach euren abstillerfahrungen, meine güte. da gibts doch hier sicher einige?! wenns dich nicht betrifft, hast du eben zu der frage nichts zu sagen.
annie, die glaubt, sie ist trotz LSZ-praxis im falschen forum! *kopfschüttel*

hi anni
das liegt wahrscheinlich daran,dass die meisten hier das abstillen den kindern überlassen.in der hinsicht ist das wirklich das falsche forum.kann sein,es gibt wirklich niemanden hier,der so abgestillt hat,wie du das vorhast.das ist dann einfach so.
bitte und gruß,sylvi

Hallo Annie,
ich kann dir nicht weiterhelfen, da unsere Zwillinge (fast 16 Monate) noch gestillt werden. Was mich aber interessiert ist das Alter deiner Tocher als du das nächtliche Stillen abgeschafft hast (da hast du unten irgendwo kur was dazu geschrieben).
Danke und LG - Corri

zwillinge so "lange" (im vergleich zum mainstream) zu stillen ist sicher unendlich anstrengender!
der erste schritt war bei uns, mia das einschlafstillen abzugewöhnen. das war mit 10 monaten. danach entspannte sich die gesamt schlaf-situation mehr als merklich.
ich glaube, sie war 19-20 monate, als ich nachts nicht mehr stillen wollte. ich habe bei der rabeneltern.org einen "nachts-abstill-plan nach gordon" gefunden, der sehr, sehr soft ist. sie hat dann nachts erst wieder ab 4-5 uhr was bekommen. das kann ich aber eher nicht empfehlen. besser ist, eine klare linie zu haben und sie wirklich erst dann wieder zu stillen, wenn du aufgestanden bist. wenn mia nämlich um 3 uhr aufwacht und "dudu" wollte, konnte ich ihr schlecht begreiflich machen, dass ist erst in 1-2 stunden was bekommt. es gab immer geheule und ich habe meist sofort nachgegeben, weil ich ja auch müde war. mein größtes problem beim nachts stillen war nicht die unterbrechung, sondern mein rücken. ich habe mich derartig verkrampft, so dass ich jeden morgen schmerzen hatte. ich habe echt eine menge tricks versucht, aber irdendwie gings nicht. jetzt bekommt sie nachts nichts mehr. wenn sie wach wird, holen wir sie in unser bett und sie schläft sofort weiter. ganz selten verlangt sie nach der brust, dann bekommt sie wasser zum trinken, falls sie wirklich durst hat. gestillt wird erst wieder morgens, auf der couch und da ist es jetzt schon oft vorgekommen, dass sie es glatt vergessen hat. merkwürdigerweise will sie jetzt wieder fast regelmäßig nachmittags nach der kita, obwohl das schon mal so gut wie abgeschafft war. die ersten nächte sind sicher anstrengend. sie werden bestimmt weinen. mia hat sich in den ersten nächten immer ganz eng an mich gekuschelt und ihre ärmchen um meinen hals geschlungen. das hat mir natürlich viel besser gefallen, als ihre ewige nuckelei :-)
aber jetzt läuft es gut. es gibt immer mal "rückfälle" ihrerseits, z.b. als sie ihre letzten zähne bekommen hat. ich habe aber beim nächtlich stillstop keine ausnahme gemacht. außer 1mal, da war sie krank. ansonsten bleibe ich hart, weil sie sonst gleich wieder ihre chance wittert. und weil ich seit jan. wieder arbeiten gehe, brauche ich ruhige nächte. sie schläft bei uns, aber die brust ist tabu.
ich hoffe, ich konnte die weiterhelfen :-)
glg annie

Hallo Annie,
ja, lieben Dank. Ich bin glaube ich innerlich noch nicht so weit, nachts abzustillen. Da muss man sicher 100% dahinter stehen, sonst wird das nichts und ist nur Quaelerei. Aber die Gedanken kommen immer oefter. Mal sehen.
Vielleicht kannst du mir noch verraten, wie du das Einschlafstillen losgeworden bist? Das praktizieren wir naemlich auch noch. Gerade wenn ich tagsueber alleine bin weiss ich wirklich nicht, wie ich zwei muede Kinder sonst in den Schlaf bringen soll. Eine Weile ging's im Kinderwagen aber das scheint gerade vorbei.
Ich stille wirklich gerne aber es schafft auch ganz schoen.
LG - Corri

das einschlafstillen haben wir mia mit 10 monaten abgewöhnt. es war nicht so schlimm wie gedacht. nach dem waschen und wickeln habe ich sie ganz normal im stillstuhl gestillt. dann habe ich sie rübergetragen zum elternbett und wir haben noch ein paar schlaflieder gesungen und sie im arm gehalten. dann habe ich ihr gute nacht gesagt und der papa hat sich mit ihr zusammen ins bett gelegt. sie hat im ganzen 3 abende geweint. nicht lange und außerderdem war ja der papa da. das wars. nach ein paar tagen hat sie auch mich zum einschlafen akzeptiert, ohne nach der brust zu verlangen. das war also wirklich unkompliziert. aber der wirkliche vorteil war ein anderer: ist sie nach dem eischlafstillen immer nach 20 minuten wieder aufgewacht und dann nach erneutem stillen wieder nach 1 stunde bis wir dann ins bett gegangen sind. nach der umstellung wachte sie dann nach frühstens 2 stunden auf. dann habe ich gestillt. als sie in ihr eigenes bett kam, habe ich nach dem ersten aufwachen auch nicht mehr gestillt. wir haben sie dann so beruhigt. manchmal mit aufnehmen und tragen, oft nur mit. wenn sie nachts aufwacht, holen wir sie in unser bett und sie schläft dort ruhig weiter.
allerdings klappt dies bei mia nicht zum mittagsschlaf. ohne stillen ging da gar nichts. sie wollte einfach nicht schlafen. kurioserweise klappt das in der kita total super. mittlerweile (seit sie ca. 20 monate ist) macht sie keinen mittagsschlaf mehr zuhause. ich denke mir, wenn sie müde ist, würde sie schlafen wollen, ob nun mit oder ohne stillen. dafür ist sie abends schön knülle. hat auch was für sich. sie ist tagsüber kein bißchen quenglig. deshalb sehe ich auch keinen grund daran etwas zu ändern.
ich hoffe, ich konnte dir helfen :-)
glg annie

Hallo Annie,
ich habe Ben mit 19 Monaten abgestillt. Ich war damals frisch schwanger, noch von der Erfahrung einer Frühgeburt leicht traumatisiert und wollte das Frühgeburtsrisiko für ein zweites Kind so gering wie möglich halten.
Ich hatte mir vorgenommen, Ben abends zu stillen und tagsüber alle typischen Stillsituationen (wie gemeinsamer Mittagschlaf) zu vermeiden und bei Nachfrage seinerseits abzulenken. Das war etwas anstrengend, wir waren eben viel außer Haus (da haben wir zu diesem Zeitpunkt sowieso nur noch selten gestillt), aber es hat geklappt. Vor dem Stillen bekam er abends eine Milchflasche. Nach 3 Tagen hat er auf einmal abends nicht mehr nach der Brust "gefragt". Und das war es! Ich konnte es kaum fassen, dass mein stillbedürftiges Kind so schnell aufhörte.
Es gab aber zwei Punkte, die den Prozess sicher beschleunigt haben. Zum einen hatte ich kaum mehr Milch, was schon Wochen vorher (als ich noch nichts von der SS wusste) zu nächtlichen Dramen geführt hatte. Und zum anderen war er noch relativ klein und sicher viel leichter abzulenken als ein 2 1/2-jähriges Kind.
Ich wünsche Euch sehr, dass der Abstillprozess für Beide gut verläuft.
Liebe Grüße
Madeleine