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sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...

Hallo,
mein Name ist Katja, ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und vor 8 Wochen kam meine zweite *Hexe* Amélie auf die Welt. Ich war und bin überglücklich und habe mich auch schon richtig wieder auf das Stillen gefreut, aber nun das....
Ich habe "mein Problem" auch schon in meinem Geburtsforum und im Langzeitstillforum gestellt bevor ich entdeckt habe, dass es auch dieses Forum hier gibt, daher möchte ich auch Euch mal dazu um Rat fragen *liebschau*
Seit ein paar Tagen ist das Stillen für mich echt nervenaufreibend und stressig und ich habe inzwischen wirklich *Panik* vor jeder Mahlzeit, denn Amélie brüllt erstmal gut 10 min die Brust an, bis sie bereit ist zu trinken. Zwischendrin auch oft das selbe Spiel, wenn sie den Kontakt zur Brust verliert...so dauert eine Mahlzeit mitunter bis zu 2 Stunden und ich bekomme echt nix mehr geregelt.
An der fehlenden Ruhe kann es nicht liegen, denn ich sehe schon zu, dass ich immer rechtzeitig daheim bin in für sie gewohnter Umgebung und mache auch nix nebenbei (bei meiner großen konnte ich dabei Lesen, fernsehen oder stricken o.ä.), allerdings kann ich meinen inneren Stress so langsam nicht mehr überspielen. Ich bin echt sonst ein ruhiger und geduldiger Mensch, aber hier bin ich mit meinem Latein am Ende.
Amélie hatte ja extreme Startschwierigkeiten mit dem Trinken an der Brust was u.a. auch an meinen großen Brustwarzen liegt, die sie mit dem kleinen Mäulchen net gepackt bekommen hat. Dadurch hat sie nicht richtig was zu sich nehmen können, hat deutlich mehr als die 10% des Geburstgewichts abgenommen und war letztendlich auch zu schwach um an der Brust zu trinken. Ich musste leider zufüttern (erst via Fingerfeder und später als die Mengen größer wurden via Flasche), habe dann von der Krankenkasse eine elektrische Pumpe bekommen und ersezte die Pre Nahrung immer mehr mit abgepumpter Muttermilch. Vor der Flaschengabe habe ich sie immer konsequent auch an der Brust angelegt, damit sie das trinken dort nicht verlernt. Leider nimmt sie die Brust auch nur mit Stillhütchen, da sie es irgendwie immer noch nicht packt die Brustwarze/n zu nehmen und zu trinken. Meine Große hatte die Probleme auch, aber sie hatte schon nach ein paar Tagen den Bogen raus und ich habe sie letztendlich recht lange stillen können, aber Amélie ist heute 8 Wochen alt und ich gebe langsam die Hoffnung auf, dass das Stillen bei Ihr ohne dieses Hütchen klappt. Es war ein langer Weg bis hier hin und ich bin auch mächtig stolz, dass ich ihr nix mehr extra zufüttern muss, aber wieso um alles in der Welt macht sie jetzt so ein Theater? Milch habe ich mehr als genug und satt wird sie auch---ich bin echt ratlos Hab auch schon an einen Wachstumsschub gedacht, aber machen die sich sooo bemerkbar???? habe das nimmer so in Erinnerung-ist schließlich auch schon 6 Jahre her!
Hat jemand von Euch eine Ahnung was das für eine Macke ist?
Bin über Tipps, Ratschläge und aufbauende Worte sehr dankbar!
Vielen Dank und liebe Grüße
Katja
Bisherige Antworten

sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...

Liebe Katja,

oh, das klingt aber nicht so schön... Wirklich gute Tips kann ich Dir leider nicht geben.

Ich kann Dir nur sagen, dass es durchaus sein kann, dass die Schübe sich derart auswirken. Und mit acht Wochen steht tatsächlich auch wieder ein Schub an (kennst bzw. hast Du das Buch "Oje, ich wachse"?).

An Deiner Stelle würd ich mich nochmal an meine Nachsorge- Hebamme wenden - Du hast ja bei Problemen durchaus noch Anspruch auf deren Betreuung. Das ist sicherlich besser als irgendwelche "Ferndiagnosen".

LG - es wird alles gut! Egal, woran es liegt: ESISTEINEPHASEESISTEINEPHASEESISTEINEPHASE

Alex mit Lucia, *26.09.07 (die vorletzte Woche medikamentenbedingt abgestillt wurde...)

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