sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...
mit meiner Großen war ich vor ein paar Jahren auch bei Euch-Habe die Maus gut 3 1/2 Jahre gestillt und dachte ich wäre ein "alter Hase" was das Stillen betrifft, aber Fehlanzeige...es ist wohl wirklich so, dass jedes Kind anders ist und auch das Stillen anders verläuft :(
Heute vor 8 Wochen kam meine zweite *Hexe* Amélie auf die Welt und ich war überglücklich, habe mich auch schon richtig wieder auf das Stillen gefreut, aber nun das....
Seit ein paar Tagen ist das Stillen für mich echt nervenaufreibend und stressig und ich habe inzwischen wirklich *Panik* vor jeder Mahlzeit, denn Amélie brüllt erstmal gut 10 min die Brust an, bis sie bereit ist zu trinken. Zwischendrin auch oft das selbe Spiel, wenn sie den Kontakt zur Brust verliert...so dauert eine Mahlzeit mitunter bis zu 2 Stunden und ich bekomme echt nix mehr geregelt.
An der fehlenden Ruhe kann es nicht liegen, denn ich sehe schon zu, dass ich immer rechtzeitig daheim bin in für sie gewohnter Umgebung und mache auch nix nebenbei (bei meiner großen konnte ich dabei Lesen, fernsehen oder stricken o.ä.), allerdings kann ich meinen inneren Stress so langsam nicht mehr überspielen. Ich bin echt sonst ein ruhiger und geduldiger Mensch, aber hier bin ich mit meinem Latein am Ende.
Amélie hatte ja extreme Startschwierigkeiten mit dem Trinken an der Brust was u.a. auch an meinen großen Brustwarzen liegt, die sie mit dem kleinen Mäulchen net gepackt bekommen hat. Dadurch hat sie nicht richtig was zu sich nehmen können, hat deutlich mehr als die 10% des Geburstgewichts abgenommen und war letztendlich auch zu schwach um an der Brust zu trinken. Ich musste leider zufüttern (erst via Fingerfeder und später als die Mengen größer wurden via Flasche), habe dann von der Krankenkasse eine elektrische Pumpe bekommen und ersezte die Pre Nahrung immer mehr mit abgepumpter Muttermilch. Vor der Flaschengabe habe ich sie immer konsequent auch an der Brust angelegt, damit sie das trinken dort nicht verlernt. Leider nimmt sie die Brust auch nur mit Stillhütchen, da sie es irgendwie immer noch nicht packt die Brustwarze/n zu nehmen und zu trinken. Meine Große hatte die Probleme auch, aber sie hatte schon nach ein paar Tagen den Bogen raus und ich habe sie letztendlich recht lange stillen können, aber Amélie ist heute 8 Wochen alt und ich gebe langsam die Hoffnung auf, dass das Stillen bei Ihr ohne dieses Hütchen klappt. Es war ein langer Weg bis hier hin und ich bin auch mächtig stolz, dass ich ihr nix mehr extra zufüttern muss, aber wieso um alles in der Welt macht sie jetzt so ein Theater? Milch habe ich mehr als genug und satt wird sie auch---ich bin echt ratlos Hab auch schon an einen Wachstumsschub gedacht, aber machen die sich sooo bemerkbar???? habe das nimmer so in Erinnerung-ist schließlich auch schon 6 Jahre her!
Hat jemand von Euch eine Ahnung was das für eine Macke ist?
Bin über Tipps, Ratschläge und aufbauende Worte sehr dankbar!
Vielen Dank und liebe Grüße
Katja
Bin viell. noch keine große hilfe, da ich selber ein Neuling bin, aber...
hast du sie viell. mal untersuchen lassen, ob ihr Lippenbändchen, oder Zungenbändchen, oder wie das heißt, zu kurz, oder zu lang ist?
Manchmal kroegen die Mäuse das auch deshalb nicht hin, weil sie Brustwarze gar nicht richtig packen können und ihnen das sauegn somit wehtut!
Hast du es schon deiner Hebi oder Stillberaterin berichtet?
Ich würde mit denen auch nochmal sprechen!
Neyla hatte die Brust auch angebrüllt, aber erst wesentlich später...so mit 4/5 Monaten...da dachte ich schon an einen Stillstreik, aber es waren die Zähne!
Das kann ja bei deiner Maus eigentlich nicht der Fall sein;-)
Ich kann mir aber vorstellen, wie dir zumute ist...da geht man ganz schön auf dem Zahnfleisch!
Und wenn du schon regelrecht in "Panik" gerätst, ist es ja auch nicht schön! Dann zieht es sich ja wie ein Rattenschwanz!
Ich hoffe du findest bald die richtigen Antworten auf deine Frage! Leider kann ich dir wohl nicht so recht helfen! Drück dich aber mal, um dir ein bissel Kraft zu geben!
LG
Urmel, mit Neyla (8Mo, und Zwillis 7 Jahre)
Bin viell. noch keine große hilfe, da ich selber ein Neuling bin, aber...
danke Dir trotzallem für Deine Antwort und das drücken ;)
Da meine Hebamme leider im Urlaub ist, habe eben mal in unserem Krankenhaus bei der Stillberatung angerufen und mit einer Beraterin gesprochen ;)
So richtig erklären kann sie es sich auch nicht, hat mir aber noch den ein oder anderen Tipp gegeben und mich an eine Kollegin verwiesen, da sie selber ab morgen leider auch im Urlaub ist. Werde versuchen, dass die Dame mal bei mir vorbeikommt und sich das Dilemma mal anschaut. Außerdem soll ich mal versuchen der Maus den Zeigefinger in den Mund zu geben- also mit der Fingerkuppe an den Gaumen streichen und/oder auf der Zunge entlang tippen bis sie "zuschnappt und anfängt zu saugen und Ihr dann sofort die Brust in den Mund schieben (wer leiht mir noch eine Hand *g*) Mal sehen ob es funktioniert...
Ob was mit dem Zungenbändchen ist, kann ich net sagen, ich vermute aber mal das ihre Zunge eine wichtige, wenn nicht sogar wesentliche Rolle spielt, da die linke Hälfte der Zunge dicker ist als die rechte...da scheint laut der Beraterin schon ein Zusammenhang zu bestehen. Ich dachte zwar nicht unbedingt, da es ja bis vor ein paar Tagen gut geklappt hat, aber die Dame meinte wer weiß was da so "passiert" denn die Kleinen wachsen ja auch und vielleicht hat sich da auch irgendwas verändert, was ihr weh tut...
Außerdem hat sie mir empfohlen nochmal zu einem Osteopaten zu gehen, aber das hatte ich eh vor und habe da aschon einen Termin am Montag, denn nach unserer ersten "Sitzung" klappte das Anlegen zusehens besser...na mal sehen, vielleicht bewirkt das ja auch nochmal was...ich werde berichten :)
So, werde mich mal auf die nächste Mahlzeit "vorbereiten..." die Lütte dürfte so langsam fällig sein ;) und dann meine Große von der Oma abholen...
Bis später
Liebe Grüße
Katja
Im Einzelfall können es doch die Zähne sein - gibt "Frühzahner",die haben m. 3 Mon den 1. Zahn. LG,Nadine
sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...
du Ärmste, lass dich erstmal drücken. Du kannst echt stolz drauf sein, bisher nicht aufgegeben zu haben, klopf dir dafür mal mächtig auf die Schultern.
Für dein Problem hab ich leider keine einfache Lösung, da ja viele Sachen zusammen kommen. Deshalb denke ich, wäre es vielleicht das Beste, wenn du dich an eine professionelle Stillberaterin wendest. Ich habe das zwar nie gebraucht, aber ich glaube Sonne-ez hat in ihrem Profil internetadressen. Oder schau einfach mal auf der Homepage von La-Leche-Liga (LLL) oder AFS (weiß jetzt grad nicht, wie das ausgeschrieben heißt), da kann man auch Kontakt aufnehmen. Da könnte nämlich jemand vor Ort mal schauen, was bei euch los ist und was man noch versuchen könnte.
Ich wünsch dir viel Kraft und Geduld (vielleicht hilft dir ein MP3 oder Walkman mit Musik oder Hörbuch im Ohr, das Geschrei stressfreier abzuwarten?) und alles Gute für euch alle
Daniela
sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...
auch Dir vielen Dank für Deine Antwort und das drücken-so Zuspruch tut immer gut :)
...und...ich bin wirklich stolz auf mich selber, vorallem weil ich wirklich kurz vor'm aufgeben war, aber dann ging es immer wieder einen Schritt voran und mein Durchsetzungswille war wieder da und ich hab weiter gekämpft. Wäre bei dem Angebot an Milch auch mehr als schade aufzugeben...
Habe Urmel schon geschrieben, dass ich mich mit einer Stillberaterin besprochen habe (vielleicht lieste bei meiner Antwort da mal nach, da muss ich es net doppelt schreiben *gg*) Werde jetzt versuchen mit der anderen Dame Kontakt aufzunehmen und mal hoffen das da noch ein paar Tipps für mich abfallen ;)
Sodele, werd mich jetzt erstmal ausklinken und später berichten was ich erreicht habe.
bis dahin liebe Grüße
Katja
habe mal ein Bild hier eingestellt...
...Madam schläft übrigens immer noch im Milchkoma und ist nicht wachzubekommen *grmpf*
Liebe Grüße
Katja
sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...
Mein Sohn fing mit 8 Wochen an die Brust anzuschreien. Erst im Wechsel mal die eine, dann die andere., dann hat er sich für die linke als die böse entschieden. Mit 10 Wochen wurde bei ihm KISS diagnostiziert. Danach wurde es wieder etwas besser, aber letztlich blieb es an der linken Brust ein Kampf. Trotz Stillberatung habe ich dann aufgegeben als er etwa 4 Monate alt war. Ich konnte einfach nicht mehr.Zum Glück hat er an der rechten Brust ziemlich problemlos getrunken. Keine Ahnung was ich sonst gemacht hätte. Ich wollte unbedingt stillen und habe echt einiges versucht. Jetzt stillen wir eben einseitig. Hast Du schonmal daran gedacht, ob Deine Tochtrer KISS haben könnte? Bei uns wollte der Arzt erst nicht so recht dran glauben, hat uns dann aber doch überwiesen und siehe da...
Ansonsten fällt mir nur ein, dass eine Bekannte ähnliches von ihrem Sohn erzählte. Da das stillen nicht so klappte, wurde ihr zu Stillhütchen geraten. Sie ist die Dinger nie losgeworden, da ihr Sohn sich an das "Plastikgefühl" wohl gewöhnt hatte. Der hat sehr lange die Milch regelrecht aus der Brust geschrien bevor er getrunken hat. Jetzt 10 M alt, tut er es auch nocht oft. Vielleicht liegt es ja an den Stillhütchen, hab da keinerlei Erfahrungen mit.
LG, Mamuschel
Hallo Mamuschel...
ansonsten...glücklich bin ich nicht wirklich über die Stillhütchen, aber andererseits froh, so überhaupt stillen zu können...mensch ich bin gerade echt total verzweifelt, denn eben war es besonders schlimm - sie hat geschrien wie abgestochen, dann kurzzeitig wie wild an der Brust gesaugt-aber keine wirklich tiefen Züge um dem Spendereflex auszulösen-und im nächsten Moment sich stockesteif gemacht und wieder gebrüllt wie am Spieß...ich hab dan nur noch heulend da gesessen, weil ich mir keinen Rat mehr wusste und auch net weiß-hab schon die totale Panik vor der nächsten Mahlzeit. Meine Große war über meinen Gefühlsausbruch so erschrocken, dass sie auch geweint hat und wir letztendlich zu dritt weinten *menno*
Ich hoffe das die bald besser wird, denn so kann ich net mehr lange weitermachen...und in so Momenten wünschte ich mir einen Partner an der Seite, der mir mal was abnehmen könnte, aber leider hat der sich aus dem Staub gemacht, aber da denke ich lieber jetzt net drüber nach sonst komme ich aus dem weinen heut nimmer raus...
jetzt liegt sie friedlich in Ihrem Stillkissen auf dem Sofa und man glaubt kaum, dass sie eben wie abgestochen gebrüllt hat...
Es ist auch noch echt doof, das meine Hebamme im Urlaub ist, die eine Vertretung von Ihr die im Wochenbett mal bei mir war ebenfalls und die andere ist mir sowas von unsympathisch, das sie mir auch keine Hilfe wäre
Die Stillberaterin, die ich heute um Rückruf gebeten habe, hat sich auch net gemeldet, so dass ich morgen wohl mal noch mein Glück versuchen muss...
Hoffentlich wird das nachher nicht wieder so schlimm...
Traurige und verzweifelte Grüße
Katja
p.s. ich hoffe der Beitrag ist jetzt net zu konfus...
sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...
ich würde das kind prüfen lassen auf KISS oder auch bei einem osteopathen vorstellen mit spezialisierung auf babys. die sin dauf der entsprechenden webseite gekennzeichnet. den link schicke ich gleich nach. würde mich wundern, wenn der nicht helfen könnte. sag, dass du echt verzweifelt bist und ob er nicht ienen notfalltermin machen kann. denn die (guten) sind auf wochen ausgebucht. das geld ist sicher gut investiert!
LG gonschi
sie brüllt die Brust an-bin total verzweifelt...
http://kiss-kid.de/
http://www.osteopathie.de/
LG gonschi
Auch ein Drücker von mir...
Toll, dass du durchgehalten hast.Kann deine Verzweiflung echt verstehen. Nochmal in den Arm nehm. Eine Lösung weiß ich leider nicht.:-(
Ich habe zuerst auch mit Stillhütchen gestillt, da ich die Kleine im Krankenhaus nicht direkt anlegen konnte und sie meine Brustwarzen (waren irgendwie zu flach) nicht richtig genommen hat. Meine Hebamme hat mir dann beim Anlegen geholfen und ich habe dann langsam das Stillhütchen weggelassen. Zuerst nur tagsüber, wenn alles entspannt war und schließlich auch nacht. Halt so nach und nach.
Wünsche Dir alles Gute
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