guten abend!
immer wieder gerne und auch schon seit vielen jahren verfolge ich unregelmäßig dieses forum, habe schon viele wertvolle anregungen und tipps gelesen.
mein inzwischen 3.sohn ist knapp 16monate alt und stillt noch, schätzungsweise 6mal in 24stunden, wenn auch oft nur kurz.
tagsüber, wenn ich z.b. arbeiten bin scheint er mich und das stillen nicht merklich zu vermissen. dabei handelt es sich um ca. 10stunden des voneinander getrenntseins, zu verschiedenen zeiten, da ich im schichtdienst tätig bin. das kenne ich von meinen anderen söhnen auch nicht anders.
unglaublich wie flexibel die kinder sind!
nun verreise ich im herbst für 9 tage (freiwilliger urlaub!) ohne familie und frage ich mich nun, ob es nicht besser sei, wenn wir zumindest in der nacht bis dahin nicht mehr stillen. des nachts ist mein lieber sohn nämlich alles andere als flexibel und selbst abendliche ausgänge meinerseits können für die babysittende person, am ehesten mein mann, zum spießrutenlauf werden. daher haben wir uns bisher auch gar nicht getraut eine andere person, z.b. die oma, zum babysitting einzuladen...
wenn ich mir vorstelle, daß ich so gar nicht verfügbar wäre und sohn nachts nur weinen und brüllen würde und mein mann ebenfalls extrem belastet wird, dann mag ich gar nicht mehr wegfahren. andererseits habe ich so einen urlaub jeweils nach ca. 1,5 jahren lebenszeit meiner kinder gemacht - und ich freue mich wie verrückt drauf. es bedeutet mir viel!
so weit so gut, meine beiden andere söhne haben in dem alter aber schon durchgeschlafen und nach der trennung wie gewohnt weitergestillt - hatte meine milchpumpe dabei und hab regelmäßig gepumpt, die milch verworfen, aber eben den reiz weiterhin gesetzt.
nur wie abstillen in der nacht? einfach harte nächte einkalkulieren und dann wird das schon? söhnchen schläft im ehebett, sollte ich ihn besser ausquartieren?
es wäre toll, wenn es ein paar gute ideen von euch gäbe!
ich freue mich und bedanke mich schon mal.
lg, sonja - ohne masterplan