Hallo,

ich würde erst einmal zusehen, das Ihr Kind Mittags entweder einen
- vegetarischen Brei bzw.
- Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei
(angereichert jeweils mit Öl!)
Führen Sie den nächsten Brei erst ein, wenn Ihr Kind ca. 150-190 g der oben genannten Breie isst.
Den GOB können Sie sowohl am Nachmittag als auch am Abend füttern.

Wieso sollte ihr die Premilch nicht ausreichen?
Das Kind hat nach 4,5 Stunden nun einmal einfach sehr viel Hunger, da ist es normal, das sie soviel trinkt.

Und offensichtlich scheint Ihr die Menge aus zu reichen, sonst würde Sie ja nicht ca. 10 Stunden danach durchschlafen ;-)

Wie alt ist Ihre Tochter zZ?
HTH?
C.

Hallo,
danke für Ihre Antwort.
Meine Tochter ist 7,5 Monate alt. Mit vegetarischem Brei haben wir gestern angefangen und nächste Woche kommt dann der GKF-Brei. Mit der Menge ist das so eine Sache, sie gehört eher zu den Wenigtrinkern/-essern. Ich bin ja schon froh, wenn sie 70g schafft, es sind oft genug Tage dabei, wo sie nur 40g ißt. Und es ist auch so, daß sie nach 70g Gemüse-Kartoffel-Brei schon gar keine Flasche mehr will. Eine Stunde später kriege ich sie halbwegs "überzeugt", daß sie ein bißchen trinkt. Sie braucht abends aber den großen Abstand zwischen den Mahlzeiten, weil sie sonst die Flasche verweigern würde. Neben den Essen-/Trinkzeiten ist nämlich auch ihr Schlafrhythmus sehr festgelegt, d.h. 20 Uhr gehen die Augen zu, egal wieviel sie getrunken hat (diesen Rhythmus hat sie sich aber auch selbst so "ausgesucht". Mit 4 Monaten war es so, daß sie bei jeder Flasche ein Riesentheater gemacht hat, weil sie keinen Hunger hatte, also haben wir sie quasi neu bestimmen lassen). Ich hab ihr schon oft auch zwischendurch was angeboten, keine Chance.
Kann ich denn den GOB, wenn's so weit ist, auch morgens 9 Uhr geben? Das wäre für sie ja dann die zweite Tagesmahlzeit.
danke (alles sehr konfus, ich hoffe, Sie verstehen, wie ich das meine)
Liane :-)

Moin,
Sie können den GOB unabhängig von der Uhrzeit geben.
Alternativ ginge auch ein Milch-Brei am Morgen - das ist ja nichts ungewöhnliches.
Es gibt ja ganze Insel-Völker, die morgens Milchbrei essen - oder es einfach nur "Müsli" nennen :-))
Im Prinzip sollten Sie zwar auf die Bedürfnisse Ihrer Tochter eingehen. Trotzdem sollten Sie langsam aber sicher versuchen festere Eßzeiten einzuführen.
HTH?
C.

Danke, für die Antwort.
Gut, dann werde ich demnächst mein Glück versuchen, vielleicht geht ja wider Erwarten doch alles ohne Probleme ;0)).
Die Essenszeiten sind übrigens ziemlich festgelegt (siehe erster Beitrag). Die Zeiten verschieben sich höchstens mal um eine halbe Stunde, wenn die Kleine ein bißchen länger schläft. Unser Problem ist da nachwievor, daß sie zwischen den Mahlzeiten so lange Pausen braucht. Sie kann nämlich schon ohne weiteres die Nacht ohne Mahlzeit durchschlafen, aber wenn sie die 4 -Uhr-Mahlzeit wegläßt, holt sie die leider auch nicht tagsüber nach (so ist es jedenfalls schon mehrere Male vorgekommen).
LG Liane
PS: Eiswürfelbehälter benutze ich schon von Anfang an. Ist ja sehr praktisch.

PS:
Ich vermute, dass Sie die Breie für Ihr Mädel eh schon in einem Eiswürfelbehälter einfrieren, damit Sie immer Mini-Mengen entnehmen können, oder?
C.