nachts abstillen, eine Frage dazu
ich möchte mal eine Frage zu dem Thema nächtliches Stillen/bzw. Abstillen stellen. Meine Paula ist jetzt 2j 1m und findet ihre ,,NANA'' seeehr lecker und wir stillen gerne, morgens, mittags (nachdem ich sie bei der Tagesmutter abgeholt habe), nach dem Sandmännchen ;-) und dann vor dem Schlafen gehen. Also noch durchaus oft.
Allerdings möchte sie nach wie vor oft und lang (,,andere Seite'' kommt dann von ihr genuschelt) auch nachts trinken, z.T. 2-stündlich. Und das geht bei mir langsam nicht mehr, ich merke, wie das einfach nicht mehr für mich stimmt.
Ich denke, es ist eine gewisse Portion Bequemlichkeit dabei (nicht negativ gemeint, sondern verständnisvoll), wenn man sich wie Paula nur rüber rollen muß (wir schlafen mit Babybalkon/umfunktionierten Kinderbett) und an der Quelle der Glückseligkeit ist...
Kurzum, ich möchte und werde demnächst nachts die Nana schlafen lassen, habe aber einen Haken gefunden: da man ja schon konsequent sein muß, wie haben es hier die LZ-Stillerinnen gemacht, als die Kinder krank wurden (und dann verständlicherweise auf Mumi umsteigen)? Habt Ihr dann wieder nachts angefangen zu stillen und dann wieder umgestellt, als die Kinder gesund wurden oder seid Ihr hart geblieben?
Hmmm, würde mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen...
Viele liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag
Alice
nachts abstillen, eine Frage dazu
gerade bei Krankheit ist Mumi DAS Zaubermittel. Bei Krankheit habe ich NIE stillmäßig auf die Uhr gesehen.
Als Tom die Wipo bekam, wollte er seit Jahren nachts stillen. Das habe ich ohne nachzudenken auch gewährt und am nächsten Tag war Tom (fast) wieder gesund. Die eine Nacht durchstillen hat gereicht und seitdem hat er nachts nie wieder nach Stillen gefragt.
Ich denke, so mit 2 ist die Grenze, wo das Stillen noch sehr wichtig sein kann oder schon beginnt weniger wichtig zu werden.
Wenn ich nachts z.B. sagte, dass es erst früh wieder was gibt und Tom wollte trotzdem stillen, war es ihm wichtig. Wenn er mit der Antwort zufrieden war und ohne stillen weitergeschlafen hat, war es ihm nicht wichtig.
So war/ist das bei uns. :-)
LG Uta
nachts abstillen, eine Frage dazu
Viele Grüße,
Christine
nachts abstillen, eine Frage dazu
so richtig krank wurde meine Tochter erst mit 3, als sie in den Kiga kam. Da hat sie nachts schon eine Weile nicht mehr gestillt und bei Krankheit kam sie irgendwie dann auch nicht mehr auf die Idee, oder nur sehr selten.
Generell habe ich ihr vorher die Brust nie "verweigert", wenn sie nachdruecklich darum gebeten hat. Man merkt ja schon, wenn es grade sehr wichtig ist, und das nicht nur bei Krankheit. Irgendwann gibt sich die Dringlichkeit von selbst.
LG
Berit
Wir sind uns niemals so treu...
Dies ist eines meiner Lieblingszitate von Oscar Wilde, welches ich besonders gern beim Stillen verwende... ;o)
Ich wollte jetzt die letzten Monate auch öfter mal nachts abstillen, weil ich schwangerschaftsbedingt einfach nur mal wieder SCHLAFEN wollte... naja, aber es kamen immer wieder Nächte, in denen ich den Kampf nicht durchziehen wollte und dann doch wieder gestillt habe, erst recht als die kleine Maus dann auch mal wieder krank war! Jetzt haben wir sie aus dem Schlafzimmer ausquartiert, was sich sehr positiv auf ihr (Durch)Schlafverhalten ausgewirkt hat, da sie aber gerade wieder mit einem Schnupfen kämpft, stehe ich nachts auch wieder auf, gehe zu ihr rüber und stille 1-2x! Wenn sie wieder gesund ist, schläft sie sicher auch wieder besser und lässt sich dann andersweitig beruhigen...
LG! Annett
nachts abstillen, eine Frage dazu
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