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nach 2 Jahren 4 Monaten abgestillt: ein lachendes ein weinendes Auge....

Hallo,
ich habe zwar nicht regelmäßig in diesem Forum mit geschrieben aber oft gelesen. Ihr habt mir viel Selbstvertrauen gegeben dazu zu stehen meine kleine Maus so lange zu stillen, was in meinem ganzen Bekanntenkreis sehr unüblich udn exotisch ist!
Nachdem wir in den letzten Monaten nur noch abends gestillt haben hat sich Frederike jetzt mehr oder weniger selbst abgestillt.
Teils ist sie abends einfach eingeschlafen und wir haben beide nicht ans stillen "gedacht" (hätt ich mir vor einigen Monaten ja noch nicht vorstellen können) und dann kam halt auch immer weniger Milch wenn sie mal 2 Tage nicht stillte. Sie meinte dann "leer - andere Seite" *g*
Als ich sie vorgestern abend fragte ob sie den noch mal stillen will meinte sie "Nein, Brust leer, Frederike groß"
Ist das nicht süß? So eine selbstbewußer kleiner Fratz!
Tja und jetzt bin ich etwas wehmütig und denke noch so gerne an das gemeinsame stillen zurück. Ich bin so froh daß wir so lange gestillt haben und daß das abstillen so unkompliziert und fast von selbst (schleichend) passierte. Aber da ich höchstwahrscheinlich kein Kind mehr bekommen werde ist das für mich sozusagen auch ein Stillabschied für immer - was die Sache schon noch mal wehmütiger macht als bei meinem Sohn damals....
Aber so ist das halt - sie entwickeln sich weiter!!
Euch allen hier noch mal 1000 Dank für Eure Erfahrung die ihr immer teilt und Erue lieben Worte!!
GLG von einer etwas traurigen aber auch ganz stolzen
Simone
P.S. ich werd bestimmt noch ab und zu hier mitlesen - zu Erinnerung...stillen ist so schööööön!!!
Bisherige Antworten

«dich habe ich leergetrunken!»

?grinste neulich mein exstillkind (seit knapp 3 monaten «trocken»*g*)!
hallo simone,
bei uns hat sichs ähnlich ausgeschlichen, mit 3,25 jahren und ich denke, so ist es ein natürlicher prozess.
das tolle an einem so alten stillkind ist doch, dass es zum prozess noch ganz explizit seine meinung und seinen willen kundtun kann. es wird nichtabgestillt, sondern ein gemeinsames verändern der gewohnheiten über einen längeren zeitraum.
bei mir wars auch ein stillabschied für immer, aber es hat sich so natürlich ergeben, dass ich nicht mal sagen kann, an welchem datum das letzte stillen wirklich war, ich realisierte einfach plötzlich, dass kein weiteres mal folgte.
beim ersten kind, welches ich mit 7 monaten quasi über nacht abstillte, weil ich schwer erkrankte, hatte ich eine riesige krise und ertmal 3 tage lang nur geheult. für mich wars viel schlimmer als für den kleinen. das hat mich dann ein wenig getröstet. und die perspektive, dass ich noch ein weiteres kind wollte und dann hoffentlich nicht so fremdbestimmt abstillen müsste.
das hat sich gottseidank erfüllt.
so sind nicht nur die bedürfnisse des zweiten kindes gestillt worden, sondern auch meine und das erfüllt mich mit so viel glück und dankbarkeit, dass ich es gut annehmen konnte, als es soweit war. es hat für mich und den zwerg gestimmt. ich denke gerne an diese zeit zurück, aber sie ist auch gleichzeitig schon so weit weg?auf zu neuen ufern ;-)
schön dass es bei euch auch so harmonisch geendet hat. und für etwas trauer und wehmut brauchst du dich nicht zu schämen :-)
lg, bea

«dich habe ich leergetrunken!»

wie haben auch mit 2 jahren und 4,5 monaten das stillen gemeinsam beendet.
ich weigere mich, dafür den begriff abstillen zu verwenden.
bei uns war am schluss das aufwachstillen noch übrig und ging halt echt immer mal unter, weil ich mich aus dem bett schlich zum duschen (also ohne absicht). manchmal hat sie dann beim frühstück drann gedacht, manchmal nicht und so ...
LG gonschi
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