hallo Kaja und andere,
ich hab jetzt zum zweiten Mal die Flexi T (von Prosan) und bin sehr zufrieden damit. Meine Blutung ist zwar etwas staerker, aber es ist ok.
Bauweh etc hab ich schon nach dem ersten Kind nicht mehr gehabt.
Es ist eine kleine Spirale mit wenig Kupfer.
LG
Ana

Hallo,
ich finde die Umfragen hier auch interessant, da ich mich iiiiirgendwann wohl auch mal mit dem Thema Verhütung werde auseinander setzen müssen ;-).
Wenn ich das so lese, kommt bei mir die Kupferspirale dann wohl nicht in Frage, leider, denn eine (noch) stärkere Mens wäre bei mir der Supergau =-O
Was mich gerade etwas schockiert beim Lesen ist, dass einige wohl schon ganz früh eine Spirale bekommen haben. Ich hab zumindest in der Schule noch gelernt (ok, bin wohl schon ein älteres Semester), dass man auf keinen Fall so früh/vor dem ersten Kind, eine Spirale legt, weil wohl doch ein ganz kleines Risiko besteht, dass es zu Komplikationen kommt kann und man dadurch unfruchtbar wird. Und so ähnliche Geschichten habe ich hier bei Quali tatsächlich schon gelesen!
Vielleicht ist das nicht mehr so? Oder wird in Frankreich anders gehandhabt?
LG emaille

Liebe Emaille,

mit 18 Jahren war ich volljährig und ich lebe zum Glück in einem Land, in dem Frauen spätestens dann über ihren Körper selbst bestimmen dürfen :-) Vorher hat der Arzt sich allerdings tatsächlich geweigert mir eine zu legen, keine Ahnung, was gewesen wäre, wenn ich die Einwilligung meines Vaters gehabt hätte.

Ja, es gibt ein Risiko, über das ich damals aufgeklärt wurde. Das Risiko für Entzündungen in der Gebärmutter ist durch eine Spirale höher als ohne (obwohl das auch umstritten ist, aber mir schien es auch immer logisch). Dauernde Entzündungen können zu Unfruchtbarkeit führen. Das Risiko ist mini, frag mich nicht mehr, mein Aufklärungsgespräch ist ca 22 Jahre her :-) Inzwischen sind die Spiralen wohl auch besser geworden (z.B. Fadenmaterial und Beschaffenheit).

Die Spirale hat eben auch Nebenwirkungen. Letztendlich muss jede schauen, welche Verhütungsmittel zu ihr passen und sich dann kundig machen, welche Nebenwirkungen dem gegenüberstehen können und ob man die in Kauf nehmen möchte.

Grüße von Einzigartig

Liebe Einzigartig,
weißt Du, es gibt so Sachen, die brennen sich im Hirn fest, ohne dass man das steuern könnte, und diese Aussage von meinem Bio-Lehrer gehörte halt dazu. Mit 14-16 Jahren oder wann das war, fand ich das total einleuchtend, dass man "so etwas gefährliches" erst benutzt, wenn man "wenigstens schon ein Kind" hat, denn dann ist es ja nicht mehr so schlimm, wenn man danach unfruchtbar wird - man hat ja dann schon eins.
Wie gesagt, das ist reine Teenie-Logik und natürlich sehe ich das heute anders ;-). Ich finde aber nicht, dass es was damit zu tun hat, ob man selbst über seinen Körper bestimmen darf. Es wird immer Dinge geben, die ein Arzt sich zu tun weigern wird, weil es ihm zu gefährlich erscheint.
Aber gut, wenn das Risiko tatsächlich so gering ist. Nun bin ich aufgeklärt, dankeschön ;-). Die Pille (grad die der neueren Generation) kann ja in ganz seltenen Fällen auch total gesundheitsschädlich (mit lebensbedrohlichen Folgen) sein, hab ich kürzlich mal Nachts in 'nem TV-Bericht erstmals gehört... Und trotzdem wird sie fröhlich an jedermann, äh frau, verschrieben.
Jaja, ich merke immer wieder, dass Verhütung ein Thema ist, mit dem ich persönlich nicht weiterkomme. Nichts scheint für mich zu passen :JOKINGLY: Aber ich habe noch viiiiiel Zeit, darüber nachzudenken.
LG emaille