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muss mich hier mal einschleichen....

Hallo und noch ein frohes neues Jahr erstmal....;-))

ich habe da so ein kleines Problem...

da ich gesundheitlich ein Problem habe, hat mir mein Hausarzt empfohlen nun langsam abzustillen, damit ich die Medikamente die ich brauche, einnehmen kann.( ist noch nicht soo akut, deswegen meinte er ich könnte mir Zeit lassen bis Ende Januar mit dem Abstillen.)

Mein Sohn wird nächste Woche 10 Monate alt und wird nur noch nachts gestillt.

Mein Mann und ich haben nun diese Woche ein paar Tage die nächtliche Rolle getauscht, und immer wenn der Kleine wach wurde hat mein Mann ihn beruhigt und nach 5 Minuten ist der Kleine ohne Hilfsmittel wieder eingeschlafen. jedoch wenn ich nachts aufstehe und ihn in den Arm nehme, um ihn zu beruhigen, zappelt und weint er sooo lange bis ich irgendwann nachgebe;-( und ihn stille. (er tut mir dann einfach so unendlich leid ;-(

Was soll ich nur tun, dass er es leichter hat?? Und ich natürlich auch.. Mit Papa klappt das so toll, ohne langes weinen. Aber mein Mann kann jetzt nicht jede Nacht aufstehen, da er beruflich viel unterwegs ist.

Diese Woche bin ich leider auch wiedeer alleine und vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Ratschläge geben, wie ich ihn behutsamer abstillen kann.. Es zerreist mir das Herz wenn er sooo weint....

LG Maike :ROSE:

Bisherige Antworten

muss mich hier mal einschleichen....

Leider kann ich Dir da gar keine Tipps geben, da ich diese Situation nie hatte. Ich wünsche Dir aber Kraft, das durchzustehen!!! Notfalls muss eben die Nächte der Papa übernehmen, auch langfristig.
LG,
Susanne

muss mich hier mal einschleichen....

hallo maike

evtl gibt es ja stillverträgliche medis?hausärzte kennen sich da meist nicht so gut aus.

lg,sylvi

muss mich hier mal einschleichen....

Hallo Maike,

wenn das Abstillen unumgänglich ist, müsst ihr da wohl einfach durch.

Sanftes Abstillen braucht entweder gaaanz viel Zeit (die hast du nicht) oder das entsprechende Alter (das hat dein Kind nicht).

Das Abstillen ist eine große Belastung (für alle Beteiligten), aber auch kein Drama oder Trauma, wenn ansonsten eure Beziehung nicht "in Mitleidenschaft" gezogen wird oder sich noch etwas anderes verändert.

Wenn dein Sohn merkt, dass du da bist, auch wenn du ihn nicht stillst, wird er sich mit der neuen Situation abfinden. Früher oder später. Meist dauert es nicht länger als eine Woche.

Du musst dir deiner Sache sicher sein. Dann kannst du ihn besser "auffangen".

LG, Sonne

Ps: Nimmt und bekommt er nachts die Flasche?

muss mich hier mal einschleichen....

Hallo Sonne,

danke schonmal für deine liebe Antwort.

Nein, er nimmt mir keine Flasche an.Sobald er den Nuckel nur merkt, schreit er noch lauter! So ist es auch mit dem Schnulli.

Wie du schon schreibst, ich muss mir meiner Sache sicher sein. Und wohl konsequent bleiben.Aber leicht fällt mir das wirklich nicht :-(

Meinst du ich solle ihn dan lieber in seinem Bettchen liegen lassen, oder ihn schuckeln auf dem Arm? (da ist er aber meiner Brust sehr nah) ??

LG Maike

muss mich hier mal einschleichen....

Hallo Maike,

dass er nachts nichts nimmt, ist blöd, wenn er tatsächlich Hunger hat...

Aber da er sich von Papa vertrösten lässt, scheint das nicht das große Problem zu sein.

Nimm ihn unbedingt (!) auf den Arm, wenn er nachts weint (oder lass ihn gleich bei dir schlafen).

Dass er die Brust nicht mehr bekommt, ist für ihn erstmal schlimm genug - wenn er auch noch ganz auf dich bzw. Körperkontakt verzichten soll, ist das mehr, als er vertragen kann. ;-)

Mir würde es auch nicht leicht fallen, das Abstillen durchzuziehen. Aber wenn es wirklich nicht anders geht, dann lieber kurz und so schmerzlos wie möglich.

Tagsüber kann man sanfter abstillen, mit mehr Zeit - nachts ist das schon eine ganze Ecke schwieriger und hier bringt rauszögern leider meist nicht viel.

Den Stress des Abstillen kannst du sicher tagsüber gut wieder auffangen (mit viel Körperkontakt, Zuwendung etc., wie er es halt braucht), so dass das eben kein einschneidendes Erlebnis für euch beide ist/wird.

LG, Sonne

muss mich hier mal einschleichen....

Hallo Sonne,

danke für die Tips..

werde es ab morgen probieren, denn da ist mein Mann wieder zu Hause und da fühle ich mich, falls ich ne kleine Krise kriege( :-X ), sicherer...

Ich wollte ich hätte es schon hinter mir :-(

ja aber wie du sagst, lieber kurz und schmerzlos...*hoffe ich*

Ich werde ihm tagsüber so viel Liebe und Zuwendung geben, dass er froh ist, wenn er nachts seine Ruhe vor mir hat :-D :-D :-D

Vielen Dank und GGLG Maike

muss mich hier mal einschleichen....

Hallo Maike,

schau mal bei Embryotox mit dem üblichen Davor und Dahinter. Vielleicht kannst Du trotz Medikamente weiterstillen. Vielleicht gibt es auch ein stillverträgliches Medikament und Dein Arzt weiß das nicht. Schau die Seite mal an, Du kannst "Dein" Medikament dort abgleichen, Dein Arzt kann dort Infos bekommen, ob es vielleicht ein besseres Mittel gibt, gib ihm doch einfach den Link.

Grüße von Einzigartig

muss mich hier mal einschleichen....

Hallo Maike,
auf so eine Aussage vom Hausarzt würde ich mich nicht verlassen, sondern recherchieren. Wenn Du und Dein Baby noch nicht abstillen willst, gibt es laut Embryotox für (fast) jede Erkrankung Medikamente, die man in der Stillzeit nehmen kann. Ich kenne chronisch kranke Mütter, die trotz Medikamenten stillen können und dürfen.
Kannst Du mal grob sagen, um welche Beschwerden es geht oder welches Medi der Arzt dir geben will?
Ich würde mein Kind nur im absoluten Notfall abstillen. Leider haben viele Ärzte kaum eine Ahnung, was in der Stillzeit genommen werden kann, weil sie sich in puncto stillen und Medi kaum auskennen und sie lieber nur auf Nr. Sicher gehen wollen.
schau mal bei embryotox.de nach
LG Jana
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