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meld mich mal wieder

Jetzt ist der Kleine schon zwei Wochen alt und es läuft prima.
Ich stille mittlerweile wieder Tandem. Die Mittlere hat an den ersten Tagen nach der Geburt immer gefragt (ich hatte ihr in der Schwangerschaft immer gesagt, das Baby bringt wieder Milch mit), ich habe sie aber nicht gelassen, weils mir zu viel gewesen wäre und habe sie auf den Zeitpunkt vertröstet, wenn mehr Milch da ist. Als die da war, hat sie nicht mehr gefragt. Dann war ich echt hin und hergerissen, ob ich jetzt nochmal Tandemstillen will, oder ob ich es lassen soll. Immerhin wird sie im August drei. Wenn sie gefragt hätte, hätte ich so sofort gelassen, aber war mir nicht sicher, ob ich es anbieten soll. Nach einer Woche hab ich gemerkt, dass ich es doch tun wollte, weil sie ja schon gefragt hatte, nach der Geburt. Als sie also nächstes Mal beim Stillen zugeschaut hat und gesagt hat, der trinkt Milch, hab ich sie gefragt, ob sie auch mal will. Sie lachte erst und meinte "das ist doch nur für Babys". Hat dann aber doch probiert. Dreimal hat sie versucht, wie aus nem Strohhalm was rauszusaugen, was natürlich nicht geklappt hat. Aber dann hat sie sich erinnert und war ganz begeistert, wie gut das schmeckt. Jetzt trinkt sie hin und wieder, wenn er trinkt - so zweimal am Tag - und ich es erlaube, jedes Mal wäre mir zu viel. Sie kuschelt dann mit ihrem Bruder und sagt "wir teilen uns die Milch".
Die große Schwester wollte übrigens dann auch probieren, ich hab's ihr auch erlaubt, aber sie konnte es echt nicht mehr (abgestillt im August 2009, damals fünf Jahre alt). Als ich ihr einen Spritzer in den Mund hab, meinte sie, das schmeckt ihr nicht.
So, das waren unsere Stillnews!
LG Daniela
P.S.: Antworten zu den Fragen unten:
Wir haben jetzt drei Kinder
Die Geburt war okay, aber schon schmerzhaft, das bisschen meditieren, zu was ich mich aufraffen konnte, hat nicht gereicht, dass ich schmerzfrei entbinden konnte. Dafür braucht man glaub ich schon deutlich mehr Anleitung. Aber meine Hebamme meinte, sie hatte mal ne Frau, die das Hypnobirthing gemacht hat und das sei schon sehr beeindruckend gewesen. Die Frau habe auch gesagt, sie habe die Wehen als sehr starke Kraft gefühlt, aber nicht als Schmerz *neid*. Naja, mal sehen, vielleicht beim nächsten Kind ;)
Bisherige Antworten

Schön zu hören, dass es Euch gut geht. LG

schön zu hören, dass es Euch gut geht.

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Hallo Daniela,

naja, ob´s nun immer schmerzfrei sein muss, kann...

Mit einer natürlichen Geburt gehört man ja schon zur Minderheit. ;-)

M.W. kommen 7-10% der Kinder natürlich zur Welt. Das ist bei Weitem nicht viel. Da können wir uns trotz Schmerzen schon über unsere Geburten freuen.

Und viel Vorbereitung hattest du ja auch nicht, oder? Oder eine Hebamme, die sich damit auskennt?

Viel Spaß weiterhin beim "Zahnlos"-stillen (*etwas neidisch guck*)!!!

LG, Sonne

meld mich mal wieder

Nö, gar nicht. Ich hab nur so ca. drei Wochen vor der Entbindung diese Meditation öfter angehört - bin dabei aber auch oft eingeschlafen. Unter den Wehen hab ich die dann auch angehört, hat mich aber irgendwann genervt, als ich Schmerzen bekommen hab, immer von diesem absolut entspannten und angenehmen Zustand zu hören, in dem ich mein Kind gebären werde %) .
Diesmal war es schon recht schmerzhaft, weil ich von fingerdurchlässig bis ganz offenem Muttermund in max. anderhalb Stunden gehetzt bin. Auch die Austreibungsphase ging diesmal so schnell, dass ich nur noch mit den Ohren geschlackert habe, von den Nachwehen ganz zu schweigen. Da hab ich mir dann ein Schmerzzäpfchen geben lassen, weil das find ich immer am schlimmsten: Kind da und immer noch schmerzhafte Wehen.
Was zählt denn als "natürliche Geburt"?
LG Daniela

meld mich mal wieder

Da wart ihr ja echt flott unterwegs. ;-)

Hat ja auch was. Sind in der Regel unkomplizierte Geburten. Vielleicht war da dann schon etwas "Wirkung" von der CD dabei...

Natürlich ist eine Geburt, wenn sie ohne medizinische Eingriffe abläuft - wobei das unterschiedlich streng gesehen wird. Für manche gilt schon ein homöopathisches Mittel als Eingriff. Für andere fängt es erst mit "echten" Medikamenten an (und endet, vorbei an Wehenhemmern und -verstärkern, Zange und Saugglocke, Dammschnitt und Bauchquetsche, XY-Manöver und Co, beim Kaiserschnitt).

Bei der Großen hatte mir die Hebamme Globulis gegeben, bevor sie wieder gefahren ist (weil der Muttermund gerade 2-3 cm auf war). Besonders effektiv war es nicht, und ich sehe das auch nicht als medizinischen Eingriff.

Beim Kleinen war wirklich gar nichts. Wenn man nicht die Fußmassage der Hebamme als solchen sehen möchte. :-D

Ich hätte ihn genauso gut allein bekommen können.

Die Nachwehen fand ich (nach der zweiten Geburt) nur unangenehm, wenn die Blase voll war beim Stillen. Hab dann ganz schnell zugesehen, dass ich vorm Stillen immer noch mal auf Klo war...

LG, Sonne

Ps: Nummer vier ist schon geplant? 8-)

meld mich mal wieder

Naja, geplant wäre zu viel gesagt, aber nicht undenkbar. Zumindest soweit einkalkuliert, dass wir die Babysachen mal noch nicht weggeben ;)
Ich hatte schon nach der ersten Entbindung so schmerzhafte Nachwehen, dass ich nur im Liegen gut stillen konnte. Als ich dann immer gelesen hab, dass das nur Mehrfachgebärende spüren, dacht ich mir, das kann ja bei mir dann heiter werden. Diesmal waren sie echt sehr schmerzhaft, trotz Toilettengang vorher.
Ich hatte bei meiner Großen ein Schmerzmittel ganz am Anfang und später noch irgendein Zäpfchen und Globuli, insofern also wohl keine natürliche Geburt. Bei der Mittleren soweit ich mich erinnere gar nix und diesmal bloß Globuli und eben die Voltaren für die Nachwehen. Außerdem jedesmal Oxytocin nachher über den in unserer Klinik standardmäßig gelegten Zugang. Somit also wohl noch gar keine streng natürliche Geburt :-X . Naja, ich verstehe diese Definition zwar, würde die Mittel die ich bekommen hab, aber für mich eigentlich nicht als "Eingriff" sehen, sondern eher als Unterstützung. Ich hätte die Kinder sicher auch ohne das bekommen, nur vielleicht etwas langsamer und mit etwas mehr Schmerzen. Mir haben die Schmerzen gereicht, um stolz auf mich zu sein 8-)
LG Daniela
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