medikamente und stillen, sorry lang
ich habe dieses Forum erst vor kurzem entdeckt und bin ganz froh, daß es doch noch mehr Langzeitstill-Frauen und Kinder gibt :o)).
Nun habe ich eine Frage zu Medikamenten, ich hatte sie auch schon in der "Sprechstunde" gestellt doch fand ich die Antwort nicht sehr befriedigend...
Dann habe ich noch eine Mail nach Berlin an die Embryonaltoxologie geschrieben, jedoch noch keine Antwort erhalten...oder sollte man besser dort anrufen?
Nun zu meiner Frage:
Wir würden gerne einen Kryozyklus (mit unseren eingefrorenen Eizellen) machen wollen...
Dazu müßte ich Estrifam 2mg Tabl. (Wirkstoff Estradiol-Hemihydrat) einnehmen.
Zuerst 2 Tabl./ Tag = 4mg Estradiol-Hemihydrat
ab 6. Zyklustag dann 4 Tabl./ Tag. = 8mg Estradiol-Hemihydrat
Ab Transfer dann noch 3x2 Utrogest (Progesteron)
Geht Östrogen und Progesteron in die Muttermilch über?
Ich stille meinen Sohn noch ca.3-4 x täglich. (Ist ja nicht mehr so viel...)
Meint Ihr die Hormone schaden meinem Sohn?
Es gibt ja auch Mütter die noch Stillen und wieder schwanger werden...da müßte Östrogen/Progesteron ja auch erhöht sein oder...? Und in einer spontanen Schwangerschaft darf man ja auch weiter stillen.
Mein Repromediziner sowie der Reproarzt aus der Sprechstunde hätten es aber lieber wenn ich abstillen würde. :o((
das möchte ich aber nicht so gerne, aber auf der anderen Seite möchte ich meinem Sohn auch nicht schaden...
Was meint Ihr? über Antworten würde ich mich freuen, danke fürs zuhören
Lg Leonie61
medikamente und stillen, sorry lang
ich würde auf jeden Fall in Berlin anrufen ! Dort wirst Du sehr freundlich und kompetent beraten. Ich war da fast "Dauergast" und bin heute noch sehr dankbar für diese Einrichtung.
Ich wünsche Dir alles Gute, beim stillen und beim Kinderwunsch !
LG
Dagmar
medikamente und stillen, sorry lang
Genau die gleiche Frage hatte ich in einem anderen Forum auch gestellt und keine Antwort bekommen. Ich fand das sehr Schade.
Beim googlen habe ich von einer Frau gelesen, die während Stillen einen stimulierten Kryozyklus gemacht hat - mit positivem Ausgang. Angeblich sollen die Hormone nicht über die Muttermilch gehen, hmh. Sie musste aber auch ihren Repro-Arzt "überzeugen". Ich denke die meisten lassen sich nicht darauf ein, weil durch den höheren Progesteron die Einnistung erschwert wird und somit die ss-Chancen sinken und damit Wiederum die Statistiken der Kiwu-Klinik "runtergerissen" werden könnte.
Ich sag mir aber immer: Andere Frauen, die stillen, werden doch auch ss.
Wir haben auch noch drei Eisbären und ich bringe es nicht übers Herz sie zu verwerfen. Ich habe schweren Herzens vor zwei Wochen angefangen das Stillen zu reduzieren, mit Blick auf eine Kryo. Stella stillt jetzt nur noch morgends, dann aber über 2h. Sie würde gern öfter stillen. Aber mein Mann ist 50, ich 35 - die Zeit rennt....
GLG Cloudyy, bin mal gespannt, wozu du dich entscheidest
medikamente und stillen, sorry lang
ach die Ärzte.... *pphh*
Kannst Du nicht mal eine Hebamme fragen? Die sind immerhin eher pro Stillen eingestellt und kennen sich dennoch ausreichend mit diesen Medi- bzw. Hormongeschichten aus.
LG Ulli
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