mal wieder OT: Kindergarten
da ich hier die meisten Frauen mit ähnlichen Einstellungen wie meiner finde, möchte ich mal wieder auf euren Erfahrungsschatz zurückgreifen. Marta geht seit Mai in den Kindergarten, nach zwei fürchterlichen Schnuppertagen Anfang Mai (Marta hats gefallen, nur mir nicht, anderes Thema) haben wir eine Woche ausgesetzt und dann in einer anderen Gruppe nochmal angefangen. Ich bin den ersten Tag komplett da geblieben, den zweiten Tag wollte sie da Mittagessen, seitdem isst sie dort. Ich bin dann immer bisschen früher gegangen, was auch immer ohne Tränen geklappt hat. Nach etwas Klammern hat sie mich halbwegs fröhlich gehen lassen. Jetzt allerdings (nach viertägiger Pause: Feiertag-Brückentag-Wochenende) hat sie wohl geschnallt, dass es nichts vorübergehendes ist und sagt immer wieder mal, sie will nicht in den Kindergarten, andererseits morgens im Schlafanzug "Ich will JETZT in den Kindergarten gehen". Jedoch will sie mich überhaupt nicht mehr weglassen, sie klammert ohne Ende, sagt dauernd, ich soll dableiben, ich soll nicht arbeiten, sie will wieder mit mir heimgehen, etc. Ich war davon am Dienstag echt überrumpelt und da ich einen Termin hatte, ging ich dann, während sie auf dem Arm der Erzieherin geschrieen und geweint hat. Ich bin raus und hab erstmal selber geheult! Beim Abholen haben war Marta fröhlich und die Erzieherin erzählte, dass sie nach fünf Sekunden aufgehört hatte zu schreien und im Folgenden nur paarmal nach mir gefragt und bisschen gejammert, aber nicht mehr geweint hat. Gestern dann das selbe Spiel auf dem Arm der Kinderpflegerin (nur dass ich drauf gefasst war und bestimmter und weniger zögerlich auf die Situation reagiert hab). Ich hab dann noch gelauscht und gehört, dass die Kinderpflegerin Marta ganz nett getröstet hat und Marta auch gleich aufgehört hat mit schreien. Ist ja aber irgendwie auch klar, was soll sie noch schreien, dass sie zu mir will, wenn ich weg bin. Gestern ist sie dann das erste Mal beim Mittagschlaf dort eingeschlafen und war super gut drauf, als ich sie abgeholt habe und auch nachmittags "gut zu haben". Heute wieder dasselbe auf dem Arm der Erzieherin. Vorher hatte sie ihre gesamte Brotzeit aufgefuttert (obwohl wir gefrühstückt hatten und sie das sonst nie alles aufisst, weil ich gesagt hatte, ich bleib noch bis nach dem Essen). Oh Mann, ich finde das so schwer zu ertragen, wenn mein Kind auf dem Arm von jemand anders als Papa zappelt und schreit: "MAMA - ICH WILL ZU DIR?"
So, was sagt ihr zu der Sache? Nimmt sie jetzt Schaden? Oder ist das nur der legitime Abschiedsschmerz, durch den sie durchmuss und den sie sich halt traut lautstark zu zeigen? Was ratet ihr mir? Ich habe einerseits nicht das Gefühl, dass es gut wäre, jetzt wieder länger dort zu bleiben, sonst haben wir das Spiel vielleicht immer wieder und im August kommt ja das Baby... Klar, das ist alles zur Zeit viel für sie, sie ist auch seit Mitte Mai sauber, viel zu lernen halt. Nachmittags versuch ich, viel für sie da zu sein und ihr vor allem viel Nähe und Liebe zu geben und ihr zu erlauben, auch klein sein zu dürfen...
Wie waren denn eure Kindergartenstarts?
LG und schon mal Danke von einer verunsicherten und traurigen Daniela
mal wieder OT: Kindergarten
ich kann dir leider keinen Tipp geben. Das mal vorab.
ABER, ich kann gut mit dir mitfühlen. *dich mal virituel in den Arm nehme*
Pascal spricht ja nichts, ausser "tschüß" und kann mir deshalb nicht sagen, was er wirklich will und warum.
Pascal wird jeden Morgen vom Fahrdienst mit einem Kleinbus abgeholt. In letzter Zeit weint er oft, wenn er in den Bus soll, bzw. wenn wir schon morgens die Tasche nehmen und raus wollen. Eigentlich liebt er das Busfahren.
Mir fällt das auch so schwer und ich überlege jeden Tag aufs neue, ob ich ihn jetzt wirklich in den Kiga schicke oder nicht :-(
Die Busfahrer sagen, das er aufhört, sobald sie losfahren.
Also, eigentlich die gleiche Situation wie bei dir. Heute Morgen war es auch wieder sehr schlimm. Er hat sich fest an mich geklammert. Ich bin dann mit in den Bus rein und habe mir etwas Zeit genommen. Im Moment geht das, weil die Fahrer sehr früh dran sind und er der erste ist.
Geht es, das du vielleicht nicht gleich weg gehst?
Wie gehen denn die Erzieherinnen damit um?
Liebe Grüße, Maria
mal wieder OT: Kindergarten
oh je, das ist sicher auch nicht leicht für dich.
Ich geh eh nicht gleich, aber momentan kann sie das gar nicht genießen, ich hab eher das Gefühl, sie kann gar nicht richtig ankommen, weil sie immer im Kinderkopf oder im Bauchgrummeln hat, dass ich ja bald gehe... Ich wart jetzt nochmal morgen ab und gehe dann in mich, bzw. telefoniere nochmal mit einer Kollegin, die sich da gut auskennt. Ach Menno, alles hatte so gut angefangen....
LG, Daniela
mal wieder OT: Kindergarten
nein, leicht ist das nicht.
Heute wieder. Wir hatten eine neue Begleitperson und als er gesehen hat, das die andere nicht da ist, hat er fürchterlich angefangen zu weinen und wollte wieder aus dem Bus aussteigen. Ich bin dann mit in den Bus rein und habe mich kurz dazu gesetzt und erklärt, warum die andere nicht da ist und das doch der Bus gleich los fährt. Er hat sich dann schnell beruhigt und auch als ich ausgestiegen bin war es okay. Jetzt sind 14 tage ferien und da will auch ich nochmal in mich gehen wie ich das weiter handhaben will. Ich könnte ihn auch bringen, aber das ist eine blöde Busfahrt (öffentliche Verkehrsmittel) oder in der Hitze Fahrrad fahren. Das geht mir natürlich von der wertvollen Zeit ab, an die ich mich gewöhnt habe. Aber vielleicht braucht er das jetzt. Er hat einen großen entwicklungsschub gemacht und braucht im Moment halt sehr viel Sicherheit.
Ich hoffe ihr findet eine gute Lösung!
Liebe Grüße, Maria
mal wieder OT: Kindergarten
oje, das ist echt eine schwierige Situation für Euch. Ich weiß auch gar nicht, was ich Euch raten kann. Ich bin zum Glück bis jetzt nicht in diese Situation gekommen - Rahel geht von Anfang an problemlos in den Kindergarten. ich hab aber mal überlegt, was ich machen würde, wenn sie nicht wollte/weinen würde (ein einziges Mal gab's einen Anflug davon nach einer Krankheit, als sie den ersten Tag wieder ging) - ich dachte dann, mehrere Tage würde ich das sicher nicht "mitmachen", da würde ich jedenfalls sehr viel überlegen, was man evtl. anders machen könnte. Ich glaube auch nicht, dass Kinder da nur "Theater spielen", wie einem manchmal erklärt wird, ich glaube, es ist schon ein echtes Leiden, das man auch ernst nehmen sollte - und das Argument, dass sie nach dem Weggehen der Mutter nicht mehr schreien, es ihnen also nichts ausmache, finde ich nicht stichig - es geht doch gerade um die MUTTER, die dableiben soll und der sie das klarmachen wollen!
Geht es vielleicht, dass Du etwas länger mit ihr dableibst? Sie kürzer dortlässt? Oder im Extremfall nochmal eine Kigapause machst (bei einer Bekannten von mir klappte es danach ohne Probleme!)? (Musst Du sicher selbst entscheiden, v.a., was Dein Gefühl als das Richtige ansieht!). Falls nichts von dem in Frage kommt, wäre es meiner Meinung nach jedenfalls sinnvoll, sie ernst zu nehmen in ihrem Kummer, also nicht auslachen, runterspielen oder so (machst Du ja wahrscheinlich auch nicht!)
Gonzalez hat darüber übrigens einen Abschnitt in "In Liebe wachsen".
Ich wünsche Euch alles Gute!!!!
LG Christiane mit Rahel und Joris
mal wieder OT: Kindergarten
so seh ich das auch - klar, dass sie nicht mehr weint, wenn ich weg bin, denn dann weiß sie ja, dass es nichts mehr bringt (und das mein ich jetzt nicht, als würde sie es berechnend einsetzen, sondern eben so wie du es beschrieben hast). Andererseits stimmt es vielleicht schon, wenn sie so sehr unter der Trennung leiden würde, könnte sie sich wohl auch nicht auf was anderes einlassen, sobald ich weg bin...
Ich habe aber momentan das Gefühl, je länger ich bleibe, umso schlimmer wird es. Sie kann die Zeit, die ich (vorher besprochen) noch bleibe, kaum genießen, weil sie immer wieder sagt "Du sollst aber nicht gehen", "du sollst da bleiben", .... Sie kürzer dort lassen will ich nicht so gern, weil sie sich schon dran gewöhnt hat (glaub ich), dort zu essen und mittlerweile macht sie auch Mittagschlaf dort. Erzählt sie auch immer ganz stolz, "Mama, ich hab im Kindergarten gut geschlafen". Wenn ich sie nach dem Mittagschlaf hole, ist sie auch ausgeglichen und gut gelaunt. Ich möchte halt die Eingewöhnung gern über die Bühne haben, bevor das Geschwisterchen (Mitte August) kommt, weil ich Angst habe, dass sie es sonst noch weniger versteht, warum das Baby bei mir bleiben darf, sie aber nicht...
Das Gonzalez-Buch hab ich leider nicht, was steht denn da drin? Ich mach sie nicht schlecht und sag auch immer, dass ich verstehe, dass sie das traurig macht, dass sie weinen darf und dass ich sie lieb habe und später wieder abhole....
Wie habt ihr das denn geschafft, dass Rahel von Anfang an problemlos ging? Wie lief das bei euch ab mit der Eingewöhnung? Das ist hier weit und breit der einzige Kindergarten, der es überhaupt ermöglicht, dass die Eltern anfangs dabei bleiben.... Oh Mann. Hoffentlich wird es bald besser, wobei ich mich dann auch frage, geht es ihr wirklich besser oder schluckt sie nur die Tränen runter? Manchmal würd ich mir wünschen, ich würde mir weniger den Kopf über alles zerbrechen. Andere sagen einfach, das ist halt so, geht nicht anders, schadet nicht, hat mir - oder allen anderen - schließlich auch nicht geschadet. Da bin ich mir aber nicht so sicher...
Danke nochmal und LG, Daniela
mal wieder OT: Kindergarten
liest Du das hier noch? Sorry, ich hab's einfach nicht geschafft, früher zu antworten. Zu Deinen Fragen: Bei uns war's erstaunlicherweise so, dass Rahel ganz "von selber" gerne im Kiga blieb. Einmal war ich mit ihr zum "Schnuppern", da, eine Stunde lang, ca. vier Wochen vor dem eigentlichen Beginn. Am ersten und zweiten Tag blieb sie nur eine Stunde, dann wollte sie schon zwei (es hat sie interessiert, wie die anderen Kinder dort essen), nach vier Tagen drei Stunden - so lange bleibt sie jetzt immer. Eventuell hätte ich auch in den ersten Tagen noch ein bisschen dabei bleiben können - war dann aber gar nicht nötig. Noch erstaunlicher war das Ganze für mich, da auch sechs Wochen vor Kigabeginn ihr kleiner Bruder geboren wurde. Ich hatte auch überlegt, ob ich sie deswegen noch länger zu Hause lasse (damit sie sich nicht abgeschoben fühlt), dachte dann aber, wir probieren es einfach mal. Und offensichtlich war es dann genau der richtige Zeitpunkt: Sie war mega-stolz, nun "die Große" zu sein! :)
Gonzalez "In Liebe wachsen" hatte ich deswegen erwähnt, weil er eben auch sagt, dass Kinder nicht "Theater" machen, wenn sie beim Abschied weinen, sondern dass es "echte" Trauer ist. Das Buch lohnt sich in jedem Fall, ich hab's gerade das zweite Mal gelesen, es ist für ganz viele Aspekte im Leben mit Kindern ganz toll!
Es tut mir echt leid, dass ich Dir so wenig konkrete Ratschläge geben kann :( Ich wünsche Euch einfach, dass es bald entspannter wird und sie sich langsam rundum wohlfühlt. Ich bin sicher, Du machst das super - Du hast so ein gutes Gefühl für Deine Tochter und ihre Bedürfnisse!
LG Christiane mit Rahel und Joris
mal wieder OT: Kindergarten
du gehst noch arbeiten? kannst du dort auch mal nach bedarf frei machen?
wie wäre es, wenn du auf ihre bitte zu bleiben, einfach ja sagen würdest? mit dem hinweis, solange sie es möchte und bis sie dich verabschiedet und das sie den kindergarten geniesen soll (also mit anderen spielen und nicht an dir hängen). dann setzt du dich wo in die ecke und liest, gehst aufs klo ect.
und am nachmittag beim nachhausegehen erklärst du ihr, das es dir spaß gemacht hat, du es aber nicht jeden tag machen kannst. vielleicht versteht sie dich und dankt dir.
ist nur eine idee, keine ahnung ob das funktioniert
lg kerstin
Gute Idee!
Liebe Grüße,
Carolin
mal wieder OT: Kindergarten
Hallo Daniela,
klingt so ähnlich wie bei uns im August letzten Jahres...
Mein Sohn wollte einfach nicht gehen, hat geheult und geheult, bis ich weg war, dann beruhigte er sich. Wir hatten am Anfang immer vereinbart dass ich ihn eine Stunde eher abhole (er ist kein Übermittagskind), ich bekam dann immer einen Anruf dass alles okay ist und ich ruhig zur normalen Zeit kommen könnte.
Für mich war das Ganze auch immer schrecklich, mein weinendes Kind dort zu lassen, obwohl ich ihn in absolut guten Händen wusste. Ich bin manches Mal heulend gegangen, dann hatte ich ein Gespräch mit der Leiterin (ist auch unsere Gruppenleiterin), die sagte, ich solle stark sein und mich nicht durch die Tränen so sehr treffen lassen. Pascal wisse unbewusst dass es mir dann schwer fällt ihn dort zu lassen, besser wäre wenn eine Person die nicht so sehr emotional ist ihn bringen würde, wie z.B. der Vster. Haha, mein Mann ist da genauso wie ich *g* und Oma wäre nicht in Frage gekommen. Er hat sich da manchmal so rein gesteigert, dass ich dachte er muss sich übergeben, ich habe ihm dann bevor wir gingen Chamomilla gegeben, damit er nicht so aufgewühlt im KiGa ankommt. Er hat sich dann aber schnell reingefunden und geht seitdem sehr gerne in den KiGa.
Das hört sich jetzt so an als wäre das über eine sehr lange Zeit so gewesen, ist es aber nicht, es waren ca. 1,5 bis 2 Wochen und Chamomilla habe ich ihm vielleicht 3 Mal gegeben. Pascal wurde auch immer sofort von der Erzieherin in Empfang genommen und sofort mit einem Spiel abgelenkt
Viel Kraft
LG Mattina
Nachtrag
Ich habe mit Pascal damals einen "Kindergartenkalender" gemalt. Wir haben ein großes Blatt genommen und da Spalten für die einzelnen Tage aufgemalt. Dann haben wir in jedenTag eine Uhr gemalt die auf neun Uhr zeigt, dann haben wir Spielsachen und Spiele usw. aus dem Katalog ausgeschnitten und aufgeklebt und noch eine Uhr mit 12 Uhr gemalt. Dann haben wir noch gewisse Tage (Cornflakestag, Spielzeugtag usw.) gekennzeichnet. So konnte Pascal immer sehen wann er in den KiGa gehen darf zum Spielen usw. und wann Wochenende ist. ;-)
Vielleicht wäre das ja auch eine Art Einstimmung...
LG Mattina
mal wieder OT: Kindergarten
meiner Erfahrung nach ist die Einstellung der Mutter zu der Angelegenheit sehr wichtig. Wenn das Kind spürt, dass die Mutter unsicher ist, wird es selbst unsicher. Du schriebst ja schon, dass es Dir beim ersten Ansatz nicht gefallen hat - was und wieviel ist davon noch da? Das solltest Du herausfinden und verarbeiten und Dich, wenn möglich, dann auch gegen diese Kita entscheiden. Du solltest schon im Allergrößten dahinter stehen.
Martas Eingewöhnungen verliefen unproblematisch, sicher nicht zuletzt deshalb, weil mir die Kitas sehr gut gefallen (haben) und ich mich auch selbst dort wohlgefühlt habe.
An Deiner Stelle würde ich wohl noch ein wenig durchhalten und Marta ganz genau beobachten. Es ist nicht soselten, dass Kinder sich anfangs so verhalten- auch wenn ich das von meiner Marta nicht so kenne. Und Du solltest natürlich Deine Einstelung zur Kita überprüfen.
Liebe Grüße,
Carolin
mal wieder OT: Kindergarten
das ist echt nicht so schön, ich kann Dir das echt gut nachfühlen. Ich hab leider keine Tipps, Maya geht ab September - sofern sie einen Platz bekommt, ist immer noch nicht sicher - und ich weiß auch nicht, wie das funktionieren wird. Wir waren vor ein paar Monaten in einem Miniclub und haben aber abgebrochen, weil es gar nicht mehr ging. Jetzt hat sie aber schon einen kleinen Sprung in Richtung Unabhängigkeit gemacht, also vielleicht funktioniert es im Herbst dann schon. Ich würde mir halt auch so wünschen, dass sie sich freut, gerne hingeht und das ganze nicht in Tränen enden muss. Aber, hast Du überhaupt die Wahl? Wenn Du arbeiten musst, geht es wahrscheinlich eh nicht anders, oder? Ich wünsche Euch auf alle Fälle, dass es bald wieder besser wird, ganz liebe Grüße
Iris
mal wieder OT: Kindergarten
bei uns wars so, dass Jonas ganz langsam eingewöhnt wurde. Die ersten paar Tage war ich ganz dabei. Dann bin ich mal für 1/2 Std. weg und dann immer länger, bis wir bei so 2-3 Std. angelangt waren. Die ersten 2 Wochen hat das prima geklappt, dann hat er irgendwann (wie bei Euch wohl auch) gemerkt, dass dies nicht nur eine kurzfristige Sache ist. Er hat dann auch geweint und wollte nicht, dass ich gehe und das ganze ging, bis ich zur Tür raus war. Nach 3 Tagen war das auch gegessen. Die Erzieherinnen haben ihn auch immer lieb getröstet, auf den Arm genommen usw. Und beim Abholen war er immer gut drauf, hat mir gezeigt, was er alles gespielt hat usw. Vielleicht hilft es, wenn Du ihr ein Lieblingskuscheltier einpackst? Oder irgendwas von DIR in ihre Tasche packst, damit sie eine "Verbindung" zu Dir hat? Oder ihr trefft morgens ein "Abkommen", dass Du, wenn Du sie abholst, viel Zeit mitbringst und sie Dir alles zeigen darf, was sie im Kindi gespielt und gebastelt hat?
In der Situation, dass bald das Baby kommt, würd ich jetzt auch nicht mehr zurück, denke einfach, wenn das Baby da ist, wäre es noch schwerer und es wär bestimmt gut, wenn sie sich bis dahin voll eingelebt hätte.
LG Ute
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