mal einschleich und ne Frage hab...
kurz zu mir:
Ich habe Zwillinge, 6 Jahre alt, bald Schulkinder:-)
Ich hab die beiden damals 3 Monate vollgestillt, bis ich nicht mehr konnte, rein körperlich war das sehr anstrengend, da ich nach bedarf gestillt habe. Und dann auch nicht beide gleichzeitig, sondern immer dann wenn einer wollte, halt nach bedarf.
So, jetzt bin ich zum 2. mal SS und möchte diesen Krümel dann gerne wieder stillen!
Nun meine Frage, bzw. sind´s gleich mehrere:-)
1. Was bedeutet Langzeitstillen?
2. Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
3. Wie gehen eure Männer damit um?
4. Wie reagieren eure Mitmenschen/euer Umfeld?
5. Was ist daran so gut, bzw. so schön für euch?
Ich hoffe auf viele interessante Antworten und Danke euch schonmal, dass ich hier meine "komischen" Fragen stellen durfte:-)
Liebe Grüße
Urmeline
mal einschleich und ne Frage hab...
erst mal herzlichen Glückwunsch zur SS :)
So, dann fang ich mal an:
1. LZS bedeutet für mich, es weitgehend dem Kind zu überlassen, wie lange es gestillt werden möchte (solange ich damit nicht völlig unglücklich wäre, aber das wird wohl nicht passieren :)) - bei meiner Tochter waren es ca. zweieinviertel Jahre (sie hat sich in meiner zweiten SS selbst abgestillt), mein Sohn ist erst 7 Monate, von daher noch kein Ende in Sicht
2. Auf meinen? Super! Ich hatte noch nie so gute Blutwerte :) Prima ist auch, dass die Rückbildung viel schneller und besser klappte, ich wie von selbst sehr schnell nach der Geburt meine alte Figur wieder hatte, Stillen wohl krebsverhindernd wirkt und noch 1000 andere Vorteile hat... ;)
3. Der Vater meiner Tochter war eher "verhalten", mein zweiter Mann (Vater meines Sohnes) findet es sehr gut, dass ich Joris stille - bis jetzt kann man bei Joris ja noch nicht unbedingt von LZS sprechen - mein Mann weiß aber natürlich, dass ich das Stillende offen lasse und hat absolut nichts dagegen.
4. Es gibt immer wieder seltsame Leute - bei meiner Tochter hat's mich wahnsinnig aufgeregt, mittlerweile schalte ich da echt auf Durchzug. Ist beim zweiten Kind auch leichter, weil man da eben nicht mehr GANZ so viele dumme Ratschläge bekommt und einem doch ETWAS mehr zugetraut wird. Oder sie sagen nnix mehr, weil sie die Hoffnung aufgegeben haben und mich für komplett verrückt halten ;)
5. Die Zufriedenheit meiner Kinder beim und durchs Stillen. Das Gefühl, ihnen damit - auf ganz unterschiedlichen Ebenen - so viel Gutes mitgeben zu können.
So, das war's von mir - bin gespannt auf weitere Antworten!
LG Christiane
mal einschleich und ne Frage hab...
ist schon mal schön, dass Du wieder stillen willst!
Zu 1: LZS ist alles, was über die standardmäßigen 6M hinaus geht (es gibt hier in Deutschland leider kaum Frauen, die das länger tun). Ich stille meine Tochter so lange, bis wir beide keine Lust mehr haben.
Zu 2: Ich habe gerade einen Standard-Bluttest machen lassen (bin ja auch schon über 40, da sollte man das öfter machen lassen). Alle Werte im grünen Bereich. 2001 waren die Werte deutlich schlechter und mir ging es auch sehr viel schlechter.
Zu 3: Mein Mann ist sehr positiv gegenüber dem Stillen eingestellt. Es fehlt ihm und mir ja auch an nichts *ggg*
Zu 4: Meine HÄ und meine FÄ haben nichts dagegen, dass ich stille, meine Familie auch nicht.
Zu 5: Soviel Nähe gibt es nur in der Stillzeit, ich hole jetzt eigentlich das nach, was mir bei meinem Sohn gefehlt hat (ihn konnte ich nur 6W stillen).
LG und alles Gute für Dich und Deinen Krümel Lili m. Katharina *24.09.03
mal einschleich und ne Frage hab...
2. Der ist dafür gemacht. :o) Jeder Stillmonat senkt das Risiko an Gebärmutter-, Eierstock- und Brustkrebs zu erkranken. Auch wenn Stillen erstmal viel Calzium kostet, gleicht der Körper das meist mehr als aus, so schützt langes Stillen auch ein Stück weit vor Osteoporose. Vor Diabetes besteht durch das Stillen wohl auch ein gewisser Schutz. Ist alles immer relativ, aber eben auch nicht ganz unbedeutend.
3. Der ist genauso da reingewachsen wie ich. Für ihn ist das völlig selbstverständlich (aber eben auch meine Entscheidung, da hätte er nicht viel zu sagen ;o) ) und als Ernährungswissenschaftler sieht er natürlich auch die ganzen Vorteile einer langen Muttermilchernährung.
4. Überwiegend positiv. Irgendwann ist das auch kein Thema mehr, weil es einfach nicht auffällt, ob ein Kind z.B. noch zum Einschlafen gestillt wird. Das Stillen in der "Öffentlichkeit" fällt ja irgendwann weg, dann bekommen nur noch ausgewählte Personen mit, dass überhaupt noch gestillt wird. Und wenn man selbstverständlich stillt und sich nicht beirren lässt oder sich auf Diskussionen einlässt, ist es auch wurscht, wenn mal einer schief guckt oder einen blöden Spruch loslässt.
5. Es ist einfach normal und selbstverständlich geworden. Für das Kind hat es natürlich zahlreiche gesundheitliche Vorteile, es gibt ihm, was es braucht, als Dauermedikation und auch ernährungstechnisch und emotional.
Wenn du noch dazu lesen magst, schmöker dich mal durch die Artikel unter der uebersstillen-Adresse in meinem Profil (am besten ausdrucken und in Ruhe lesen). Da ist einiges Interessantes bei.
LG, Sonne
mal einschleich und ne Frage hab...
vielen Dank! Deine Links sind sehr hilfreich, da werd ich mich mal durchschmökern:-)))
Lieben Gruß
Urmeline
mal einschleich und ne Frage hab...
1. Was bedeutet Langzeitstillen?
(fast) keine Kuhmilchpulverflaschen
2. Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
Was soll denn da wirken?
3. Wie gehen eure Männer damit um?
Was gibts denn da umzugehen?
4. Wie reagieren eure Mitmenschen/euer Umfeld?
Die haben damit nichts zu tun.
5. Was ist daran so gut, bzw. so schön für euch?
Was ist so gut an Kuhmilchpulver?
LG Uta
mal einschleich und ne Frage hab...
1.Ich weiß gar nicht so recht, ich bin da so reingewachsen. Aber von außen sind wohl alle, die über den ersten Geburtstag hinaus weiterstillen und noch nicht das abstillen planen Langzeitstillerinnen. Es gibt ja auch dann fast niemand mehr in der näheren Umgebung, der auch noch stillt und es mehren sich die Fragen "wie lang willst du denn noch weiterstillen?". Also ab da hab ich mich richtig gut in diesem Forum aufgehoben gefühlt. LZS heißt für mich schon, im Stillen eine Beziehung zu sehen, die von beiden Seiten ausgeht, nicht etwas, über das ich allein entscheide und das ich nach meiner Willkür dem Kind verabreiche. Hört sich jetzt irgendwie abgehoben an, aber eigentlich sehe ich viele Dinge in der Erziehung so. Erziehung ist Beziehung.
2. Ich hatte mal mit Dauersoor und extrem wunden Brustwarzen zu kämpfen, da haben mir natürlich viele zum Abstillen geraten. Mit etwas Sturheit und Hartnäckigkeit habe ich das aber in den Griff gekriegt und bin froh, deshalb nicht aufgegeben zu haben. Sonst hab ich keine Auswirkung gemerkt. Wenn das Kind mehr und mehr Beikost bekommt, schrumpft der Busen wieder auf Normalmaß, ich trage wieder die alten BHs, der Busen hängt nicht schlimmer als vorher etc. Ich bin auch nicht abgemagert oder ausgelaugt, wenn ich das war, hatte das glaub ich andere Gründe (Schlafmangel, etc.). Über die vielen positiven gesundheitlichen Aspekte haben andere ja schon einiges geschrieben. Ich hatte im Jahr vor meiner ersten Schwangerschaft eine gutartige Gewebsumwandlung in der einen Brust, die operiert werden musste und sich irgendwann zu was Bösartigem hätte entwickeln können. Damals hat sich das Drüsengewebe in Bindegewebe umgewandelt. Heute frag ich mich, ob das auch passiert wäre, wenn ich vorher schon mal ein Kind gestillt hätte und mein Drüsengewebe praktisch seiner natürlichen Aufgabe zugeführt hätte. Ich wurde wegen dieser OP (obwohl ohne Befund) von der Berufsunfähigkeitsversicherung ausgeschlossen, was mich damals sehr getroffen hat. Vielleicht beuge ich ja jetzt durch das lange Stillen wirklich einer Wiederholung dieser Geschichte vor, mal sehen, die Lebensspanne wird es zeigen...
3. Mein Mann findet es toll. Er hatte nie was dagegen, dass ich ein Mittel hatte, das unsere Tochter schnell und effektiv beruhigen konnte. Er meinte mal, ich wäre ja blöd, wenn mich das stören würde *g*. Und die Brust nimmt ihm meine Tochter ja nicht weg, weil es eh meine ist und nicht seine *fg*. Natürlich musste und muss er Rücksicht nehmen, wenn die Brustwarzen empfindlich sind, aber diese Rücksichtnahme ist das mindeste, was ich von einem Mann erwarte! Ich habe ihm auch immer fleißig erzählt, was ich alles Tolles übers Stillen hier gelernt hab und er hat oft unsere neugieren Bekannten mit dieser Info zugetextet, während ich in Seelenruhe unsere "Große" gestillt habe, so dass dann schon gar nichts mehr gefragt haben :)
4. Meine Mutter fand es immer toll, außer in der Soor-Zeit, da meinte sich auch mal, vielleicht wäre es doch besser abzustillen, statt sich so zu quälen. Mein Papa fragte öfter, wie lange ich denn noch stillen will. Insgesamt haben viele Leute immer eher neugierig gefragt und nie jemand blöd reagiert. Ich hab immer gesagt, im Moment genießen wir es beide noch und es hat viele Vorteile, aber sobald es mich mal total nervt, höre ich auf. Dagegen konnte eigentlich keiner was sagen. Ich hatte immer den Eindruck, je selbstverständlicher ich damit umgehe, umso weniger blöde Fragen kommen auch. Jetzt mit der Schwangerschaft meinten natürlich viele, dass man da abstillen MÜSSE, aber wenn ich erklärt habe, dass das so nicht stimmt und mit sachlichen Infos geantwortet hab, kam keine Kritik o.ä. Ich habs aber auch nicht allen auf die Nase gebunden, es aber auch nie verheimlicht. Hab meine Tochter auch lange noch in der Öffentlichkeit gestillt.
5. Als in der Umgebung nach und nach alle abgestillt hatten (spätestens um den ersten Geburtstag), hab ich mich hier rechtmäßig zu Hause gefühlt, wenn ich auch schon früher hier gelesen und gepostet hatte. Aber für mich hat sich das noch lange nicht nach LZS angefühlt, sondern ganz natürlich. Erst jetzt, wo ich wieder schwanger bin und meine Kleine (fast drei) bald im Kindergarten anfängt kommt es mir auch selber richtig lang vor (ich denke dann an die Zeit zurück, als ich mit nem Säugling auf dem Arm hier ehrfürchtig gelesen hab, dass Frauen ihre 2 bis 3 Jahre alten Kinder stillen und mir dachte, wow, das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Jetzt gehör ich selber dazu und das ist ein schönes Gefühl). Was mir aber besonders gefällt ist, dass ich hier im LZS Forum auch viele Frauen getroffen hab, die über das Stillen hinaus ähnliche Einstellungen haben wie ich und manches ganz selbstverständlich anders machen, als es in den meisten Ratgebern steht.
Sorry für den Roman und: immer nur her mit den komischen Fragen :)
LG, Daniela
mal einschleich und ne Frage hab...
vielen Dank für deine ausführlichen Antworten! Ok, komische Fragen hab ich glatt noch ein paar auf
Lager:-))) :
Was genau ist denn Soor? So eine Art Pilzinfektion?
Wie kommt sowas? Und wie stillt man denn ein 3-jähriges Kind?
Im liegen? Ich kann mir das alles noch gar nicht wirklich vorstellen...
Aber dennoch interessant! Ich würde nur gern wissen, wie so ein Alltag abläuft?
Welche Mahlzeit ersetzt das stillen bei 3-jährigen? Oder dient das stillen der älteren Kinder wirklich nur der Entspannung und Beruhigung?
Wo gibt´s denn mal Infomaterial? Gibt´s Handbücher, wie ich das Kind in welchem "Stadium" stille?
Ach ja ich weiß, ganz schön nervig! Aber die neugier ist größer:-)))
Vielen Dank schonmal und schöne Grüße
Urmeline
mal einschleich und ne Frage hab...
Soor ist eine Candida Pilzinfektion. Meine Tochter hatte die dann auch im Mund, wobei sie ihr schnell wieder wegging, bei mir aber nicht. Nach langem hin und her hat ein Hautarzt dann festgestellt, dass es letztendlich gar kein Soor mehr war, der meine Brustwarzen wund gemacht hat, sondern eine Neurodermitis-Neigung, die mit kurzzeitigem Einsatz einer sehr gering dosierten Cortisonsalbe und seitdem einer guten Pflegesalbe wieder weggging.
Ich stille meine Tochter meistens im Sitzen, eigentlich wie ein Baby, nur dass ihre Beine halt auf dem Sofa liegen. Sie ist viel größer, deshalb brauch ich kein Stillkissen mehr - da muss ich mich erst wieder dran gewöhnen, wenn das Baby da ist. Oder im Liegen oder sie steht und ich sitze...., es gibt 1000 Möglichkeiten. Das Gute ist, dass sie ja nicht von heute auf morgen drei Jahre alt sind und man da reinwächst. Da sich alles langsam verändert, ergibt sich das meiste ganz von selbst.
Welche Mahlzeit das Stillen ersetzt, hängt ganz davon ab, wann gestillt wird :)
Da ist man dann in dem Alter absolut flexibel, das kann von Tag zu Tag variieren. Da bei mir schwangerschaftsbedingt die Milch sehr zurückgegangen ist, ersetzt das Stillen aber gar keine Mahlzeit mehr, sondern ist meines Erachtens hauptsächlich kuscheln und Mama-Tanken (auch wenn meine Tochter sagt, da kommt noch was und dass es gut schmeckt, mehr als ein paar Schluck dürften es nicht mehr sein).
Es gibt ein schönes Buch von Norma Jane Bumgarner von der LaLecheLiga, das heißt "Wir stillen noch", da sind auch Fotos von älteren Stillkindern drin und es gibt Infos über das Stillen von Kleinkindern.
Ich find das nicht nervig, da du ja echt neugierig bist und nicht urteilst. Das gefällt mir, ganz egal, wie das Stillen dann bei dir verläuft. Diese Offenheit ist schön! Also frag ruhig weiter.
LG, Daniela
mal einschleich und ne Frage hab...
"Und wie stillt man denn ein 3-jähriges Kind?
Im liegen?"
ein "älteres" Kind lässt sich viel leichter Stillen als ein Baby, weil ein Baby beim Andocken ungeschickt ist und das Stillen erst noch lernen muss.
" Ich kann mir das alles noch gar nicht wirklich vorstellen..."
Du kannst dir das so vorstellen: Ein Baby muss gewickelt werden (alle Topfitler überlesen *g*) und ein Kleinkind kann die Toilette ohne Schaden benutzen. ;-)
LG Uta
mal einschleich und ne Frage hab...
und auch von mir alles Gute zur Schwangerschaft und toll, dass du wieder stillen willst! ;o)
zu 1.) Für mich persönlich: nach Bedarf des Kindes stillen und das Abstillen dem Kind überlassen, also gaaanz deutlich über das erste Lebensjahr hinaus!
zu 2.) Keine Ahnung, bis auf das ich während der Stillzeit nichts abnehme, habe ich noch nichts negatives bemerkt!
zu 3.) Der findet das völlig normal und okay! Er sieht ja selbst, dass die Kinder es noch brauchen und nicht aufgeben wollen!
zu 4.) Klar gibt es hin und wieder doofe Blicke oder Kommentare, aber die hört man irgendwann nicht mehr, bzw. lernt damit umzugehen und frech zu kontern!
zu 5.) Es ist natürlich! ...mein Lieblingsspruch: Kuhmilch ist für Kuhkinder und meine (Mutter)Milch für meine Kinder! Es ist besser verträglich, billiger, geht schneller, immer parat, immer lecker (kann nicht schlecht werden!), richtige Temperatur, schöne Verpackung...
LG! Annett, zur Zeit auch noch auf ein neues Stillkind wartend!
mal einschleich und ne Frage hab...
Alles Gute für Dich und den Krümel! :-)
1. Was bedeutet Langzeitstillen?
Den sprachlichen Versuch, die Realität ad absurdum zu führen, weil sie im eigenen Erfahrungshorizont keinen Platz hat.
Gegenfrage: Wann hört Kurzzeitstillen auf? Wenn man Zwillinge nach Bedarf stillt, mit Sicherheit weit vorm dritten Monatsgeburtstag! (Respekt!!!) ;-)
2. Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
Die Apothekenzeitschrifen, die mir meine Mutter regelmässig schickt, behaupten immer, dem weiblichen Körper können quasi nix besseres passieren. In der letzten Stand was von 20% gesenktem Herzinfaktrisiko.
(Ich merk eigentlich keinen Unterschied zu vorher, solang ich genug Schlaf abkrieg)
3. Wie gehen eure Männer damit um?
Ähm, gut oder nicht gut, je nach Blickwinkel. ;-)
Er ist manchmal endlos genervt von müde-quengeligen-anhänglich-nörgligen Kleinkindern und erwischt sich dann wohl öfters bei dem Gedanken: "Meeeeeeeeei, warum in aller Welt stillt die das Kind nicht endlich?!?"
Dauert wohl immer etwas, bis ihm auffällt, das der Gedanke korrekt heissen müsste:
"Meeeeeeeeeeei, warum in aller Welt gibt dem Kind den keinen nen Schnuller und setzt sich mit ihm ein paar Minütchen in ne ruhige Ecke?!?"
Er sagt, er wär heilfroh *schweissvonderstirnwisch*, dass es ihm bis jetzt jedesmal wieder eingefallen ist, BEVOR er den Mund aufgemacht hat. *lol*
4. Wie reagieren eure Mitmenschen/euer Umfeld?
Die, die es wissen (inklusive KiA und FÄ) sehr positiv, mit Menschen, die mit dem Stillen generell Probleme haben, red ich nicht drüber.
5. Was ist daran so gut, bzw. so schön für euch?
Es hab bis jetzt keinen Zeitpunkt gegeben, an dem es gut gewesen wäre, aufzuhören.
LG,
Darla
mal einschleich und ne Frage hab...
Hallo,
1. Was bedeutet Langzeitstillen?
Einfach nicht drüber nachdenken, sondern das tun was einem das Gefühl sagt.
2. Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
Ähm... Ich habe keine Probleme, ausser dem Schlafentzug, weil der Kleine nachts nach wie vor trinken will. Aber das hat ja mit dem Stillen nichts zu tun, wäre bei Flaschenzubereitung sicher schlimmer.
3. Wie gehen eure Männer damit um?
Mein Mann findet dass wir damit das beste für unsere Söhne tun. Ausserdem ist er auch ziemlich bequem. *g*
4. Wie reagieren eure Mitmenschen/euer Umfeld?
Geht doch keinen was an. Kinder brauchen Milch und es ist nun mal so vorgesehen, dass sie MuMi bekommen.
5. Was ist daran so gut, bzw. so schön für euch?
Es ist einfach praktisch, günstig, gesund, immer dabei und natürlich. Und natürlich genieße ich mit dem Kleinen die ruhige Zeit abends, denn er kommt tagsüber immer öfter mal so im Vorbeiflug...
Alles Gute für Dich und den Krümel.
LG Mattina
mal einschleich und ne Frage hab...
2) ähm - wie? Frühes/schnelles Abstillen ist schlecht für die Brust. Nachts aufstehen und Fläschen machen ist schlecht für den Allgemeinzustand der Mutter.
3) Gibts da was mit umzugehen?
4) Ich stille eigentlich nur noch zuhause. Aber ansonsten gabs eigentlich auch keine Probleme, ich hab mich auch nie dafür entschuldigt.
5) Meine Kinder laufen nicht mit Milchflasche oder Schnuller im Mund rum *fg*. Nee, also ... hm ... kein Abstillstreß? Eigentlich ist es eher normal, nicht 'besonders gut'. Im jetzigen Alter meiner Kinder ist das wohl einigermaßen egal (bzw. die Kleine hat sich schon abgestillt), aber etwas früher hätte ich es als 'schlecht' empfunden, meinen Kindern die Brust dauerhaft zu verweigern. Wobei ich da schon seit längerem den Zeitpunkt bestimme, also Verweigerung an unpassenden Orten gibts schon länger ;-)
Viele Grüße,
Christine
mal einschleich und ne Frage hab...
verstehe ich dich richtig, dass du schon darauf achtest, dass deine Kleine nicht in der Öffentlichkeit ankam, und die Brust wollte?
Wie macht man den Kindern sowas begreiflich?
Oder passiert dass dann automatisch?
Das würde mich sehr interessieren...
LG
Urmeline
mal einschleich und ne Frage hab...
Viele Grüße,
Christine
mal einschleich und ne Frage hab...
Hallo Urmeline!
1. Was bedeutet Langzeitstillen?
Für mich, einfach länger stillen als der Durchschnitt ;-) Ich hatte es nie vor, bin irgendwie hineingerutscht ...
2. Wie wirkt sich das auf den Körper aus?
Gar nicht. Ich kann keine Veränderung an mir Vorstellen - ok, die Regel hat nach der Geburt gut ein Jahr gebraucht um wieder zu kommen
3. Wie gehen eure Männer damit um?
Für ihn ist es normal.
4. Wie reagieren eure Mitmenschen/euer Umfeld?
Ich kenne mehrere die länger stillen oder gestillt haben, andere sind zuerst überrascht, dass man auch Dreijährige stillen kann, die Reaktionen waren aber bislang sehr positiv
5. Was ist daran so gut, bzw. so schön für euch?
Marja liebt es noch und es scheint ihr auch eine gewisse Konstanz zu geben in einer Zeit, wo sich für die Kleinen so viel ändert.
LG tina
mal einschleich und ne Frage hab...
also, ich versuche es mal.
1. Du brauchst nie Milchpulver ;-)
2. Ich nehme mal an: sehr gut. Ich bin meine SS-Pfunde spielend wieder los geworden und es war nach Anfangsschwierigkeiten (wunde Brustwarzen etc.) einfach nur schön, schön, schön.
3. Leicht neidisch, dass er nicht stillen kann ;-)
4. Unterschiedlich. Geht aber niemanden was an.
5. Sehr innig. Immer was zu essen dabei, bei Krankheiten die beste Mahlzeit (und oft die einzige, die genommen und vertragen wird) und und und. Es ist einfach schön. Da hat das Gesicht meines Sohnes Bände gesprochen, direkt nach dem Stillen :-)
LG, Bondgirl
mal einschleich und ne Frage hab...
Sehr interessante Fragen
Also
1. Für mich persönlich bedeutet LZS die vielen schönen und praktischen Seiten des Stillens Kennenzulernen. Klar ist es am Anfang auch schön und praktisch aber WIE schön hab ich erst nach den Anfangsschwierigkeiten der ersten Monate bemerkt.
2. ich merke keinen Unterschied ausser dass ich 16 Monate meine Mens nicht hatte und weiss das mein Krebsrisiko deutlich sinkt und dass ich bewusster lebe
3. Mein Mann steht voll und ganz hinter mir und ist begeistert
4. Mal so, mal so. Es gibt sehr pos. Reaktionen und eher negative aber ich bin selbstbewusst und es ist meine Sache
5. uiui da könnt ich ewig schreiben
Das erste wenn ich ans Stillen denke: Niclas der vor Begeisterung in die Hände klatscht wenn er sieht dass ich mich in unseren Stillstuhl setze, sein kleiner Körper der sich entspannt wenn er trinkt, die Art und Weise wie er mit mir kommuniziert während dem Stillen
Unsere ganz privaten Schmusestunden in der Nacht, Bauch an Bauch wenn er trinkt.
Dann natürlich dass wir kein Milchpulver brauchen, und wir überall und immer stillen können, und wenn Niclas krank ist dass er trotzdem gut versorgt ist.
Alles in allem eine der schönsten Erfahrungen meines Lebens.
LG Michaela (niclas ist 17 Monate alt
mal einschleich und ne Frage hab...
versuch dir mal zu antworten:
1.Langzeitstillen bedeutet für mich das ich so lange stille bis Fenja nicht mehr will. Also nicht nur die "vorgegebenen" 6 Monate.
2.Hm, gar nicht? Ich merke eigentlich nichts.
3.Gut. Es ist normal für ihn und er steht da komplett hinter. Er weiß das es das beste ist für seine Tochter.
4.Alle gut. Manche waren skeptisch aber ich hab ein bisschen erklärt und dann war es für alle völlik klar wieso ich so lange stille.
5.Die nähe ist wunderschön,so einen innigen Kontakt gibts sonst nicht.
Es ist für mich super praktisch,ich brauche Nachts eben nicht aufstehen und ne Flasche machen oder so.
Zum gesundheitlichen bzw ganzheitlichen Aspekt des langen Stillens gibt es sicher andere die das besser erklären können als ich, aber ich weiß und sehe das es das richtige und wichtige für mein Kind ist und wir genießen diese Zeit einfach.
Ich wünsche dir das du diese Erfahrungen auch machen kannst.
GLG Jette
Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden." Astrid Lindgren
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