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kein Brei - lieber Fingerfood??

Hallo nochmal!

Also unsere Mittagessens-Versuche halten sich nach wie vor in Grenzen. Valentin hat jetzt die letzten 3 Tage mittags vielleicht 2 oder 3 TL Pastinake mit Süßkartoffel gegessen, auch Obstgläschen, was ich jetzt versucht hab, geht nicht.

Gestern ist mir nun aufgefallen, daß er ganz wild drauf ist, an einer Brotrinde zu nagen, ich hab im kleine Bröselchen davon in den Mund gesteckt, das hat er liebend gerne von meinem Finger genommen - sobald der Löffel kommt, bleibt der Mund zu.

Valentin wird am 07.07. 7 Monate alt, er interessiert sich fürs Essen, trinkt gerne Wasser oder Tee aus dem normalen Becher, stillt tagsüber und nachts überpünktlich alle 2 Stunden.

Soll/Kann/Darf ich ihm was anderes geben als Gemüsebrei?? Was?? Ist er dazu noch zu jung?

Er hat noch keine Zähne, "kaut" diese Brot-Krümel aber richtig.Es schmeckt ihm wohl viel besser als sein Brei vom Löffel.

Danke für die Infos!

Lg, Silke

Bisherige Antworten

kein Brei - lieber Fingerfood??

Hallo,
wenn er lieber Fingerfood mag, dann gib ihm doch mal gedünstete Kohlrabi/Möhre/Zucchini am Stück zum essen. Das ist so weich, das er es auch ohne Zähne am Gaumen zerdrücken kann. Später kannst du dann Kartoffelstücken und ganz feines Gehacktes, z.B. Tartar dazunehmen. Dann hast du den Brei halt in Stückform.
Brot hat recht viele Zutaten, u.a. Salz, dafür ist er jetzt noch etwas zu jung.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04

kein Brei - lieber Fingerfood??

Hallo!
Ich hatte das gleiche Problem. Mein Sohn hat den Mund zugekniffen, als ich mit einem Löffel kam. Alle Ärzte sagten mir (als er 6,5 Mon war) er müsse jetzt aber langsam anfangen zu essen und ich habe mich immer mehr unter Druck gesetzt gefühlt. Aber es brachte nichts.
Dann habe ich es immer wieder mit kleinen Mengen probiert und siehe da:irgendwann mit 8,5 Monaten fing er dann an zu essen (den Gemüsenbrei). Und ab da ging die Umstellung ganz schnell. Er hat dann innerhalb von 2 Wochen alle 3 Breimahlzeiten eingeführt. Milch reichte ihm auf einmal nicht mehr. Er hat auch alles super vertragen und mittlerweile ist er ein guter Esser!
Also am besten ist, nicht erzwingen zu wollen und immer mal wieder versuchen!
Gruß thstappy

Oder einfach lieber mehr Zeit ?

Hallo,
lassen Sie sich doch Zeit mit der Einführung der Beikost.
Akzeptieren Sie das was er isst (oder halt eben nicht).
Probieren Sie doch mal den Brei mit dem Finger zu füttern.
Und ansonsten:
Es hetzt Sie niemand.
Lassen Sie sich und Ihrem Kind Zeit.
Mit der Zeit wird er mehr Beikost essen.
HTH?
C.
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